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Die Opposition in der Mainzer Republik

Konzepte und Strategien der Gegner der Revolutionierung

Titel: Die Opposition in der Mainzer Republik

Hausarbeit , 2006 , 13 Seiten , Note: 2,4

Autor:in: Robert Griebsch (Autor:in)

Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit
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Zusammenfassung Leseprobe Details

„In allen Bevölkerungsschichten stand die Mehrheit den Franzosen und Jakobinern zunächst abwartend, dann ablehnend gegenüber. Zu äußerlicher Loyalität gegenüber dem Eroberer war sie bereit, nicht aber zu persönlicher Identifikation mit seinen Zielen.“ Franz Dumonts neunte These zur „Mainzer Republik“ verweist auf das große
Problem, dass die Anhänger der Revolutionierung hatten: Über die Wochen und Monate formierte sich in der Mainzer Bevölkerung eine starke Opposition, die um jeden Preis eine Demokratisierung nach französischen Vorbild verhindern wollte.

In meiner Hausarbeit werde ich mich mit den unterschiedlichen Formen der Oppositionsarbeit beschäftigen und mit der Beantwortung meiner Grundfrage klären, inwiefern die Gegner der Revolutionierung Anteil am Sturz der „Mainzer Republik“ haben.
Zunächst werde ich mich mit den Reaktionen der Bevölkerung beschäftigen, die nach der Kapitulation der Festung Mainz am 21. Oktober 1792 zu realisieren waren. Im Anschluss stelle ich die Alternativen zur Revolutionierung vor, jene Gruppen, die statt
einer neuen Regierungsform einzuführen lediglich die alte Ordnung reformieren wollten. Das darauf folgende Kapitel befasst sich mit den Gegnern der Jakobiner und deren Handlungen, die Jakobiner unschädlich zu machen. Im vorletzten Kapitel stelle ich die Gruppen vor, die sich durch die politische Passivität auszeichneten. In meinem letzten Punkt ziehe ich ein Fazit und werde erklären, ob und wie die in Mainz ansässigen Gegner der Jakobiner die „Mainzer Republik“ zerstörten.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Reaktionen auf die französische Besatzungsmacht
  • Alternativen zur Revolutionierung
  • Die Gegner der Revolutionierung
  • Politische Passivität - Fluch oder Segen?
  • Aufgabe des Selbstbestimmungsprinzips – Sieg der Anti-Jakobiner
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Opposition gegen die Französische Revolution im Kontext der „Mainzer Republik“ im Jahr 1792/93. Die Arbeit analysiert die unterschiedlichen Formen des Widerstands und untersucht, inwiefern die Gegner der Revolutionierung zum Sturz der „Mainzer Republik“ beitrugen.

  • Reaktionen der Bevölkerung auf die französische Besatzungsmacht
  • Alternativen zur Revolutionierung: Reformbestrebungen und konstitutionelle Monarchie
  • Die Rolle der Gegner der Jakobiner und ihre Strategien
  • Politische Passivität als Form des Widerstands
  • Die Auswirkungen der Opposition auf den Erfolg der Revolutionierung

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel beleuchtet die unterschiedlichen Reaktionen der Mainzer Bevölkerung auf die französische Besatzungsmacht. Die Analyse zeigt, dass ein Großteil der Bevölkerung zunächst zögerlich, dann jedoch ablehnend gegenüber den Franzosen und Jakobinern eingestellt war. Die Angst vor dem Verlust von Eigentum und die Sorge um die eigene Existenz trugen zu dieser Ablehnung bei. Die Flucht des Kurfürsten Erthal verstärkte den Hass auf das Ancien Régime und trug zum Erfolg der Franzosen bei.

Im zweiten Kapitel werden die Alternativen zur Revolutionierung beleuchtet. Reformbestrebungen, die eine Verbesserung des bestehenden Systems anstrebten, wurden von hohen Beamten, Geistlichen und Großkaufleuten vertreten. Diese Gruppe war gegen eine Revolutionierung und sah in Reformen den Weg zur Verbesserung der politischen und ökonomischen Verhältnisse.

Kapitel drei untersucht die Gegner der Revolutionierung und deren Strategien, die Jakobiner zu schwächen. Die Arbeit analysiert die unterschiedlichen Formen des Widerstands und die Rolle von politischen und gesellschaftlichen Akteuren in der Opposition.

Das vierte Kapitel befasst sich mit der politischen Passivität der Bevölkerung als Form des Widerstands gegen die Revolutionierung. Die Arbeit untersucht, inwiefern die Passivität zum Erfolg der Gegner der Jakobiner beitrug und ob sie als Fluch oder Segen für die „Mainzer Republik“ betrachtet werden kann.

Schlüsselwörter

„Mainzer Republik“, Französische Revolution, Jakobiner, Opposition, Reformbestrebungen, politische Passivität, Selbstbestimmung, Anti-Jakobinismus, Ancien Régime.

Ende der Leseprobe aus 13 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Opposition in der Mainzer Republik
Untertitel
Konzepte und Strategien der Gegner der Revolutionierung
Hochschule
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg  (Institut für Geschichte)
Veranstaltung
Demokratischer Republikanismus im Alten Reich? Die „Mainzer Republik“ 1792/93
Note
2,4
Autor
Robert Griebsch (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
13
Katalognummer
V156527
ISBN (eBook)
9783640699018
ISBN (Buch)
9783640699223
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Opposition Mainzer Republik Konzepte Strategien Gegner Revolutionierung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Robert Griebsch (Autor:in), 2006, Die Opposition in der Mainzer Republik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/156527
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Leseprobe aus  13  Seiten
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