Künstliche Intelligenz (KI) hat das Potenzial, unsere Gesellschaft und Wirtschaft grund-legend zu verändern. Durch den Einsatz von KI können große Datenmengen analysiert, strukturiert und verarbeitet werden. KI besitzt die Fähigkeit, Prozesse automatisiert und effizient abzuwickeln und kann selbstständig Analysen erstellen und Trends erkennen. Banken können die Fähigkeiten der KI in der Nachhaltigkeitsberichterstattung und für das Risikomanagement einsetzen. Im ersten Teil der Arbeit werden daher verschiedene KI-Tools analysiert, ihre Fähigkeiten vorgestellt und die Chancen sowie Potenziale von künstlicher Intelligenz in der Datenerfassung und Steuerung von Risiken aufgezeigt.
Der Einsatz von künstlicher Intelligenz bringt Chancen als auch rechtliche Herausforderungen mit sich. Im zweiten Teil dieser Arbeit werden daher rechtliche Aspekte behandelt, mit welchen Banken bei der Verwendung von KI-Systemen konfrontiert werden können. Dazu werden zum einen rechtliche Aspekte aus der Datenschutz-Grundverordnung und zum anderen aus der Verordnung der Europäischen Union zur künstlichen Intelligenz thematisiert. Dabei wird die Frage beantwortet, welche rechtlichen Aspekte Banken beim Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Nachhaltigkeitsberichterstattung beachten müssen.
Die wirtschaftswissenschaftlichen und rechtlichen Aspekte werden miteinander kombiniert und daraus Ableitungen getroffen. Die Arbeit schließt mit konkreten Handlungsempfehlungen für Banken.
- Arbeit zitieren
- Florian Mader (Autor:in), 2024, Künstliche Intelligenz in der Nachhaltigkeitsberichterstattung von Banken. Potenziale, Risiken und rechtliche Rahmenbedingungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1569626