Die vorliegende Arbeit ist in vier Kapitel unterteilt und stellt den Aufbau der Aids-Hilfe Osnabrück e.V., sowie das Problem der sozialen Akzeptanz von Drogen und ihren Gebrauchern in der Gesellschaft vor.
Das erste Kapitel erläutert die Problemstellung.
Im zweien Teil dieser Arbeit wird ein Überblick über die Aids-Hilfe Osnabrück e.V. gegeben und die niedersächsische Aids-Hilfe als Dachverband vorgestellt. Anschließend werden die Mitarbeiter und ihre Funktionen, die Angebote und die Schwerpunkte mit denen die Aids-Hilfe Osnabrück e.V. arbeitet aufgezeigt. Um dieses Kapitel abzuschließen, werden die Safer Use und die Safer Sex Praktiken kurz erläutert.
Der dritte Teil der vorliegenden Arbeit gibt eine Definition für den Begriff der Sucht. Danach werden die Gefahren, die bei der Unterschätzung der Wirkung von Rauschmitteln auftreten aufgeführt. Anschließend werden die wichtigsten Rauschstoffe mit ihrer kulturellen Akzeptanz und die Designer-Drogen aufgelistet. Dieses Kapitel wird zum Ende mit dem Thema Mischkonsum abgeschlossen.
Der vierte Teil beschäftigt sich mit dem Hauptschwerpunkt, der sozialen Akzeptanz von Drogen in Kulturen und zeigt einige Kulturen, in denen Rauschmittel und ihre Konsumenten sozial eingebunden sind. Der nächste Punkt in diesem Teil zeigt den abstinenzorientierten Ansatz und seine Folgen für die Betroffenen. Danach wird die aggressive Abstinenzstrategie kurz angesprochen. Im Folgenden Absatz werden die polizeilichen Möglichkeiten zur Kontrolle von Drogengebrauchern aufgeführt. Diese beziehen sich auf Besucher der Techno- und Rave-Szene. Nachfolgend werden die Folgen vom Führen eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss von Rauschsubstanzen kurz angesprochen. Auch wird das Thema des Drogenkonsums unter Prohibitionsbedingungen nur kurz gehalten. Danach wird der Zusammenhang von Prostitution und HIV im Verbund mit Heroinkonsum vorgestellt. Anschließend soll verdeutlicht werden, dass oft in Szenen, in denen Drogen konsumiert werden, eine Sondersprache vorherrscht. Mit dem Punkt der mangelnden interdisziplinären Arbeit, wird der veraltete Ansatz mit seinen Folgen angesprochen und es folgt der Wandel des Ansatzes, zu einem modernen, akzeptanzorientierten Ansatz. Damit beginnt zugleich die Arbeit der Aids-Hilfe mit Drogenabhängigen Menschen. Dabei wird auf den Substitutionsstoff Methadon eingegangen, der mit dem Wandel des Ansatzes akzeptiert wurde. Danach werden die Änderungen des Betäubungsmittelgesetzes.......Platz ist aufgebraucht
Inhaltsverzeichnis
- Inhalt der Problemstellung
- Aids-Hilfe Osnabrück e.V.
- Überblick über die Aids- Hilfe Osnabrück e.V.
- Mitarbeiter der Aids-Hilfe Osnabrück e. V.
- Angebote
- Schwerpunkte der Arbeit der Aids-Hilfe Osnabrück e. V.
- Safer Use und Safer Sex als risikominimierende Praktiken
- Theoretische Grundlagen
- Begriff der Sucht nach Wanke:
- Unterschätzung der Gefahren von Rauschmitteln
- Wichtige Rauschgifte und Designer-Drogen im Überblick
- Mischkonsum/ Beikonsum.
- Drogen in der Kultur und ihre soziale Akzeptanz.
- Rauschmittel in verschiedenen Kulturen......
- abstinenzorientierter Ansatz und Folgen.
- Aggressive Abstinenzstrategie
- Polizeiliche Möglichkeiten zur Kontrolle.....
- Führen eines Kraftfahrzeuges unter Drogeneinfluss
- Drogenkonsum unter Prohibitionsbedingungen
- Prostitution und HIV
- Drogenspezifische Sprache.
- Mangelnde interdisziplinäre Arbeit.
- Wandel des Ansatzes.
- Methadon:....
- Änderungen des Betäubungsmittelgesetzes.......
- Vergabe von sterilen Spritzen und Kondomen.
- Spritzenautomaten.
- Drug-Checking.
- Suchterkrankung in der Familie.
- Suchterkrankung im Kontext der Familie.
- Rollenverteilung in einer von Sucht betroffenen Familie
- Enabler
- Familienheld.
- Sündenbock.
- Fast Schweigsames Kind.
- Maskottchen.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit zielt darauf ab, einen Überblick über die Arbeit der Aidshilfe Osnabrück e.V. und deren Zusammensetzung zu geben. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Umgang mit Drogenabhängigen und deren sozialer Akzeptanz. Die Arbeit beleuchtet insbesondere die Folgen des abstinenzorientierten Ansatzes und die Bedeutung eines modernen, akzeptanzorientierten Ansatzes in der Drogenarbeit.
- Die Aidshilfe Osnabrück e.V. als Organisation und ihre Arbeit
- Die soziale Akzeptanz von Drogen und ihren Konsumenten
- Der Wandel von einem abstinenzorientierten zu einem akzeptanzorientierten Ansatz in der Drogenarbeit
- Die Folgen von Sucht für die betroffenen Familien
- Die Bedeutung von Safer Use und Safer Sex Praktiken
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel erläutert die Problemstellung und stellt den Aufbau der Aids-Hilfe Osnabrück e.V. sowie das Problem der sozialen Akzeptanz von Drogen und ihren Gebrauchern in der Gesellschaft vor. Das zweite Kapitel gibt einen Überblick über die Aids-Hilfe Osnabrück e.V. und stellt die Niedersächsische Aids-Hilfe als Dachverband vor. Anschließend werden die Mitarbeiter und ihre Funktionen, die Angebote und die Schwerpunkte der Arbeit der Aidshilfe Osnabrück e.V. aufgezeigt. Das dritte Kapitel definiert den Begriff der Sucht, beschreibt die Gefahren der Unterschätzung von Rauschmitteln und listet wichtige Rauschgifte und Designer-Drogen auf. Das vierte Kapitel befasst sich mit der sozialen Akzeptanz von Drogen in verschiedenen Kulturen und zeigt den abstinenzorientierten Ansatz mit seinen Folgen für die Betroffenen auf. Es werden verschiedene Aspekte des abstinenzorientierten Ansatzes beleuchtet, darunter die aggressive Abstinenzstrategie, die polizeilichen Möglichkeiten zur Kontrolle von Drogengebrauchern, die Folgen von Drogenkonsum unter Prohibitionsbedingungen sowie der Zusammenhang von Prostitution, HIV und Heroinkonsum. Außerdem werden die Themen Drogenspezifische Sprache und mangelnde interdisziplinäre Arbeit behandelt. Schließlich wird der Wandel des Ansatzes zu einem modernen, akzeptanzorientierten Ansatz vorgestellt, der mit der Arbeit der Aids-Hilfe mit Drogenabhängigen Menschen begann. Das fünfte Kapitel beschäftigt sich mit Sucht im Kontext der Familie und stellt verschiedene Rollenmuster in einer von Sucht betroffenen Familie vor, wie z.B. den Enabler, den Familienheld, den Sündenbock, das fast schweigsame Kind und das Maskottchen.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter und Fokusthemen dieser Arbeit umfassen die Aidshilfe Osnabrück e.V., die soziale Akzeptanz von Drogen, den abstinenzorientierten und den akzeptanzorientierten Ansatz in der Drogenarbeit, die Folgen von Sucht für die Familie, Safer Use und Safer Sex Praktiken, Rauschmittel, Designer-Drogen, Mischkonsum und die Folgen von Drogenkonsum.
- Quote paper
- Michael Herwig (Author), 2009, Soziale Arbeit mit Drogenabhängigen im Rahmen der Aids-Hilfe, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/157132