Es werden das Leben und Werk Karl Hax‘ dargelegt. Dabei beschränken sich die Ausführungen im Wesentlichen auf seine wissenschaftlichen Laufbahn und sein Wirken innerhalb der Wirtschaftswissenschaft; Neben seiner eigentlichen Forschungsleistung werden insbesondere seine Kontakte zur Wirtschaftspraxis und seine Leistung als Organisator des wissenschaftlichen Lebens vorgestellt.
Der sog. „Kapazitätserweiterungs-Effekt“ wurde besonders in der deutschen Wirtschaftswissenschaft der 50er Jahren leidenschaftlich diskutiert. An dieser Diskussion wirkte auch Hax mit und verstand es als erster die Gründe und Grenzen dieses Phänomens systematisch darzulegen und das quantitative Ausmaß zu beziffern.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen
- 1. Einleitung
- 2. Zur Person
- 2.1 Wissenschaftlicher Werdegang
- 2.2 Bedeutung für die Betriebswirtschaft
- 2.2.1 Forschungsleistungen
- 2.2.2 Wissenschaftlicher Organisator
- 2.2.3 Beziehungen zur Wirtschaftspraxis
- 3. Der Kapazitätserweiterungs-Effekt
- 3.1 Kapazitätserweiterung
- 3.1.1 Im Fall linearer Abschreibung
- 3.1.1.1 Bei Deckung von Nutzungs- und Abschreibungsverlauf
- 3.1.1.2 Bei vorweggenommenen Abschreibungen
- 3.1.2 Einordnung der degressiven Abschreibung
- 3.1.1 Im Fall linearer Abschreibung
- 3.2 Grenzen und Voraussetzungen
- 3.3 Bedeutung für das Wachstum von Industriestaaten
- 3.1 Kapazitätserweiterung
- 4. Schlussbetrachtung
- 5. Literaturverzeichnis
- Anhang A: Beispiel 1 zum Kapazitätseffekt
- Anhang B: Beispiel 2 zum Kapazitätseffekt
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Leben und Werk von Karl Hax, einem bedeutenden deutschen Betriebswirt. Der Fokus liegt dabei auf seiner wissenschaftlichen Laufbahn, seinen Forschungsleistungen und seiner Rolle als Organisator des wissenschaftlichen Lebens. Die Arbeit analysiert auch den „Kapazitätserweiterungs-Effekt", ein wichtiges Thema in der deutschen Wirtschaftswissenschaft der 1950er Jahre, zu dem Hax wichtige Beiträge geleistet hat.
- Die wissenschaftliche Laufbahn von Karl Hax
- Die Forschungsleistungen von Karl Hax
- Die Rolle von Karl Hax als Organisator des wissenschaftlichen Lebens
- Der „Kapazitätserweiterungs-Effekt“ in der Betriebswirtschaftslehre
- Die praktische Bedeutung des „Kapazitätserweiterungs-Effekts“
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den Fokus der Arbeit und die verwendeten Quellen beschreibt. Im zweiten Kapitel wird die Person von Karl Hax vorgestellt, insbesondere sein wissenschaftlicher Werdegang. Das dritte Kapitel behandelt den „Kapazitätserweiterungs-Effekt“, der eine zentrale Rolle in Hax' Forschung spielte.
Schlüsselwörter
Karl Hax, Betriebswirtschaftslehre, Kapazitätserweiterungs-Effekt, Abschreibung, Innenfinanzierung, Wirtschaftswissenschaft, Forschung, Lehre, Organisation, wissenschaftlicher Austausch.
- Arbeit zitieren
- Sven Steinkamp (Autor:in), 2008, Der Betriebswirt Karl Hax und der Kapazitätserweiterungseffekt, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/157175