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"Hilf mir, es selbst zu tun?" Eine kritische Betrachtung der Montessori-Pädagogik

Chancen und Grenzen einer reformpädagogischen Arbeitsmethode

Title: "Hilf mir, es selbst zu tun?" Eine kritische Betrachtung der Montessori-Pädagogik

Term Paper , 2022 , 19 Pages , Grade: bestanden

Autor:in: Silas Brutscher (Author)

Pedagogy / Educational Science
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In dieser Arbeit soll die Gesamtheit ihrer Arbeit kritisch betrachtet werden und auf die allgemein pädagogische Bedeutung geprüft werden. Dabei sollen die kritischen Bemerkungen nicht die Arbeit Montessoris kleinreden oder nahelegen, diese zu verwerfen, sondern einen kritischen Blick auf die Pädagogik Montessoris zeigen, der ein Weiterdenken ermöglicht.

Die Montessori-Pädagogik gehört zu den bekanntesten reformpädagogischen Konzepten. Heute muss allerdings zwischen dem Umgang von geschulten Montessori-Pädagogen, der Vorstellung oberflächlicher Meinungen über das Konzept von Montessori und dem Leben und Werken von Maria Montessori unterschieden werden. Nicht alles, was den Namen Montessori trägt, steht im Einklang mit ihren Theorien. Dass das so ist, liegt daran, dass ihre Pädagogik über viele Anknüpfungspunkte verfügt. Zum einen das Bild vom Kind und die Auseinandersetzung mit der Rolle von Kindern in der Gesellschaft, zum anderen die Auseinandersetzungen mit Entwicklungstheorien und der didaktischen Aufbereitung der relevanten Entwicklungsmomente. Je nach Interesse des Lesers werden andere Schlussfolgerungen über die Arbeit von Montessori gefunden.

Montessori schafft es, mit ihren Aussagen, den Nerv der Zeit zu treffen. Ihre Theorien regen an. Doch meistens werden hauptsächlich ihre didaktischen Prinzipien und ihr Bild vom Kind hervorgehoben, allgemein pädagogische Impulse ihrerseits werden dabei tendenziell eher außer Acht gelassen.

Excerpt

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1 Einleitung

2 Grundlagen der Montessori-Pädagogik

3 Kritische Auseinandersetzung mit der Montessori-Pädagogik

4 Zentrale Defizite in Bezug zu einer Allgemeinen Pädagogik

Literaturverzeichnis:


1   Einleitung

 

Die Montessori-Pädagogik gehört zu den bekanntesten reformpädagogischen Konzepten. Heute muss allerdings zwischen dem Umgang von geschulten Montessori-Pädagogen, der Vorstellung oberflächlicher Meinungen über das Konzept von Montessori und dem Leben und Werken von Maria Montessori unterschieden werden. Nicht alles, was den Namen Montessori trägt, steht im Einklang mit ihren Theorien. Dass das so ist, liegt daran, dass ihre Pädagogik über viele Anknüpfungspunkte verfügt. Zum einen das Bild vom Kind und die Auseinandersetzung mit der Rolle von Kindern in der Gesellschaft, zum anderen die Auseinandersetzungen mit Entwicklungstheorien und der didaktischen Aufbereitung der relevanten Entwicklungsmomente. Je nach Interesse des Lesers werden andere Schlussfolgerungen über die Arbeit von Montessori gefunden.

 

Montessori schafft es mit ihren Aussagen, den Nerv der Zeit zu treffen. Ihre Theorien regen an. Doch meistens werden hauptsächlich ihre didaktischen Prinzipien und ihr Bild vom Kind hervorgehoben, allgemein pädagogische Impulse ihrerseits werden dabei tendenziell eher außer Acht gelassen.

 

In dieser Arbeit soll die Gesamtheit ihrer Arbeit kritisch betrachtet werden und auf die allgemein pädagogische Bedeutung geprüft werden. Dabei sollen die kritischen Bemerkungen nicht die Arbeit Montessoris klein reden oder nahelegen, diese zu verwerfen, sondern einen kritischen Blick auf die Pädagogik Montessoris zeigen, der ein Weiterdenken ermöglicht.

2   Grundlagen der Montessori-Pädagogik

 

Als eine praktische Erziehungslehre[1] liegt der Fokus der Arbeit von Montessori auf der Zusammenführung ihrer theologischen Anthropologie[2] und psychologischen Lerntheorie[3]. Montessori entwirft in ihrer Theorie praktische Modelle wie Pädagogik umgesetzt werden kann. In ihrer reformpädagogischen Kritik an Erziehung und konkreten Ideen zur Neuausrichtung von Pädagogik konstituiert Montessori ein Konzept, welches das Bewusstsein für Didaktik hervorhebt. Das Ziel ihrer Pädagogik ist die „Normalisierung“ des Kindes[4].

 

Durch Montessoris Konzept, soll sich das Kind von einem selbsthemmenden Zustand entfernen und zu seinem gesunden und in sich stehenden Sein hingehen[5].

 

a   Biografie Maria Montessoris

 

Maria Montessori ist am 31. August 1870 in Chiaravalle bei Ancona in Italien geboren[6]. Sie wuchs in einer finanziell abgesicherten Familie katholisch auf[7]. Ihre Mutter hatte ein besonderes Interesse an Montessoris Kariere und ihrem Studium. Mit guten Leistungen in Mathematik und Naturwissenschaften entschied sich Montessori für ein Medizinstudium in Rom[8]. Als eine der ersten Frauen konnte sie dieses Studium antreten[9]. Ihr erster Arbeitsbereich war die Arbeit mit „Schwachsinnigen Kindern“[10], mit deren Verhalten sie sich auseinandersetzte. Danach reiste sie durch Europa, um verschiedene weitere Einrichtungen kennenzulernen[11]. Unterschiedliche Bekanntschaften ermöglichten ihr diese Reisen und brachte sie in Verbindung mit verschiedenen Konzepten, so hatte sie zum Beispiel Umgang mit der Theosophischen Gesellschaft[12]. Ihre Theorien basieren auf einer biologischen Anthropologie als Grundlage ihrer Lehre[13]. Erst 1904 habilitierte sie in pädagogischer Anthropologie und lehrte für die Lehrerbildung an der Universität Rom. Später widmete sie sich verschiedenen eigenen Kursen, veröffentlicht Publikationen und die Verbreitung ihrer Theorien eigenständig[14]. Noch zu ihren Lebzeiten errang sie weltweite Bekanntschaft[15]. Am 5. Mai 1951 verstarb Montessori in Holland.

 

b   Die wichtigsten Prinzipien:

 

Die Montessori-Pädagogik basiert auf der Überzeugung, dass Kinder von Natur aus einem Drang besitzen, sich mit ihrer Umgebung auseinander zu setzen und zu lernen. Mit Hilfe der drei hier dargestellten Prinzipien als Querschnittsthemen aus Montessoris Gesamtkonzept soll ein Überblick über die Grundannahmen und der didaktischen Auseinandersetzung Montessoris mit Pädagogik geschaffen werden.

 

aa  „Hilf mir es selbst zu tun“

 

Eines der bekanntesten Prinzipien Maria Montessoris ist der Satz: „Hilf mir es selbst zu tun.“ Dabei ist dieser Satz nicht in ihren Werken zu finden, sondern eher eine Zusammenführung ihrer Gesamtpädagogik. Ob dieser Satz allerdings von ihr selbst, einer ihre bekannte Person oder im Nachhinein zur Beschreibung ihrer Pädagogik genutzt wurde, ist unbekannt. In diesem Satz werden unterschiedliche anthropologische und pädagogische Gedanken angesprochen.

 

1.      `Hilf`: Das Kind ist einer äußeren Unterstützung bedürftig. Der Mensch ist nicht von Geburt an fähig, alles selbst zu tun, sondern bedarf anderer Menschen, um das eigene Potenzial erreichen zu können.

2.      `mir`: Das Kind verfügt über einen eigenen Willen. Das Kind ist zuallererst es selbst und kann als dieses eigene Bedürfnisse empfinden und adressieren. Es ist eigenständig und ein Gegenüber des Erziehers.

3.      `es`: Das Kind möchte sich mit der Welt auseinandersetzen. Das Kind erfährt am Ding seine eigenen Fähigkeiten und kann diese üben.

4.      `selbst`: Während das Kind `selbst` ist, möchte es sich auch als solches erfahren. Die Unterstützung des Anderen ist wichtig, soll allerdings nicht das Selbst des Kindes überwinden, sondern diese adressieren.

5.      `zu tun`: Montessori geht davon aus, dass die Tätigkeit entscheidend für die Bildung des Kindes ist. Das Kind möchte und soll seine eigene Wirkkraft erfahren und auch den Raum bekommen, diese zu entfalten.

 

Diese fünf Grundpfeiler zusammengeführt beschreibt der Satz: „Hilf mir es selbst zu tun.“, eine dialektische Beziehung vom Erwachsenen zum Kind, welches vom Kinde, im Verständnis Montessoris, eingefordert wird. Die Montessori-Pädagogik basiert nicht darauf, dass Kind alleine zu lassen, sondern aktiv die Selbsttätigkeit des Kindes zu unterstützen. Dabei soll die Unterstützung des Erwachsenen nur so weit reichen, wie es nötig ist, denn so Montessori: „`Hilfe` behindert seine Entwicklung.“[16] Stattdessen muss das Kind selbst Erfahrungen sammeln können und mit den Dingen und Herausforderungen konfrontiert werden.

 

Dabei hat der Pädagoge verschiede Aufgaben. Zum einen soll er, ohne dass er das Handeln vorgibt, zeigen[17], wie dem Kinde unbekannte Situationen lösbar gemacht werden können. Dabei soll dieses Zeigen allerdings nicht die Handlung des Kindes vorwegnehmen, sondern dem Kind erlauben, selbst tätig zu werden. Die Tätigkeit des Kindes soll vom Pädagogen mit Geduld beobachtet werden. Dabei sollen die Wege des Kindes verstanden und berücksichtigt werden. Das Kind soll Zeit bekommen, um sich intensiv mit den Herausforderungen zu beschäftigen und im Üben verharren dürfen. Fehler sollen hier selbst erkannt und korrigiert werden, die Versuche sollen also nicht verfrüht vom Pädagogen unterbunden werden[18].

 

bb  vorbereitete Umgebung

 

Für Montessori kann die Lernumgebung bei der Entwicklung des Kindes eine entscheidende Rolle spielen. Montessori beobachtete, dass Erzieher in ihrer Arbeit die Tendenzen zeigen, das Kind sich als dem Erzieher gleich machen zu wollen[19]. Der Lerntakt soll allerdings nicht durch den Pädagogen vorgegeben werden, sondern das Kind bestimmt den Rhythmus selbst. Übungen können also auch mehrfach wiederholt werden[20].

 

Der Raum selbst muss also zur Selbsttätigkeit auffordern und die aktive sensible Phase ansprechen. Dafür muss der Raum selbst alles bieten, um sich in adäquater Weise der Übung hingeben zu können. Die Auseinandersetzung soll allerdings nicht willkürlich sein, sondern bewusst vom Pädagogen beobachtet und angerichtet. Es handelt sich also nicht um eine zufällige, sondern um eine vorbereitete Umgebung. Für die Umgebung nutzt Montessori unter anderem ihre „Didaktischen Materialien“[21]. Vor allem beschreibt Montessori aber auch die Möbel und die Fülle, welche in einem Raum zu finden sein soll. Die Umgebung wird durch die Größe und Art der Möbel mitbestimmt und der Frage, zu was der Raum anregt. Ein Raum, in dem alle Möbel zu groß für das Kind sind, lädt nicht zu einer eigenständigen Auseinandersetzung und zu einer Selbstständigkeit ein[22]. Stattdessen macht er spürbar, dass die Kindheit keine eigene Phase für den Erzieher ist, sondern nur der Übergang zum Erwachsen. Ein voller Raum, in dem sich das Kind kaum bewegen kann, lädt nicht zu einer bewussten Auseinandersetzung mit den Materialien ein, sondern stört das Kind bei der freien Entfaltung[23].

 

Das Prinzip der vorbereiteten Umgebung hat also die Aufgabe, selbst als Erzieher zu wirken. Dafür muss diese sehr überlegt strukturiert und ansprechend sein.

 

Dafür muss das Kind sich selbstständig im Raum bewegen dürfen und die Materialien eigenständig bedienen. Falls also ein Material für das Kind noch ungeeignet ist, soll dieses in der Vorbereitung aus der Möglichkeit des Kindes entfernt werden.

 

cc   sensitive Phasen

 

Die sensitiven/sensiblen Phasen/Perioden nach Montessori, sind angelehnt an die sensitiven Perioden von Hugo de Vries[24]. De Vries beschreibt als Biologe, wie in der Tierwelt zu gewissen Zeiten bestimmte Entwicklungen von Nöten sind. Montessori beschreibt ihre Theorie der sensitiven Phase eng an „neurobiologischen Denkmustern“[25] nach dem Vorbild von De Vries. Nach Montessori gibt es für das Kind bestimmte Phasen, die die Auseinandersetzung mit den entsprechenden Themen verlangen. Montessori ist davon überzeugt, dass sich das Kind von selbst, sobald die Phase dafür ansteht, mit der Funktion der Phase beschäftigt[26]. In dieser Phase sind die Kinder am aufnahmefähigsten und selbst willens, sich mit der entsprechenden Phase auseinander zu setzen. Die Kinder können hier besondere Erfolge durch die Herausforderungen der jeweiligen Phase sammeln. In der Phase gilt es, der Selbsttätigkeit durch die vorbereitete Umgebung unterstützend entgegenzuwirken. Wenn sich die Phase wieder schließt, schwindet auch das Interesse an der Auseinandersetzung mit dieser Phase und somit die Möglichkeiten, welche diese bietet[27].

 

Aufgrund dessen hat die Wahrnehmung der Phasen eine besonders hohe Priorität. Der Erzieher kann dem Kind keinen Stundenplan vorsetzen und erwarten, dass das Kind immer zur richtigen Zeit für das vom Erzieher Gewünschte bereit ist. Der Pädagoge erkennt, welche Dränge im Kinde wirken und wie er diese dem Kind zur Chance werden lassen kann.

 

c   Didaktische Materialien

 

Die „didaktischen Materialien“ von Montessori sind zentraler Bestandteil ihrer Pädagogik und stellen den Übergang von Montessoris Theorie in ihren Umgang da. Die Materialien sind für Montessori der Weg, auf dem sich die Fähigkeiten des Kindes entfalten sollen. Sie sollen zur Selbsttätigkeit auffordern und so ein Lernen in und durch die Umgebung ermöglichen und sie sollen dabei die aktuellen sensitiven Phasen unterstützen. Dadurch, dass das Kind selbst tätig ist, wird es von selbst dieser Phase gerecht und durch die Tätigkeit normalisiert sich das Kind von selbst[28]. Die Materialien sollen im Mittelpunkt stehen und den Kindern einen intensiven Austausch ermöglichen. Montessori ist dabei wichtig, dass kein Überreiz entsteht. Sowohl die Umgebung als auch das einzelne Material selbst soll also die Aufmerksamkeit des Kindes auf sich ziehen. Die Materialien sind so konzipiert, dass die Kinder sich in der Bearbeitung selbst kontrollieren können[29].

 

Die Materialien sind von Montessori gesammelt oder selbst konstruiert worden[30], wobei manche davon in Montessoris Zeit in der Arbeit mit Kindern mit Behinderung entstanden sind[31]. Die Materialien kann man in fünf Gruppen unterteilen:

 

1.      Übung des täglichen Lebens: Für Montessori ist die Pädagogik ein Weg zum selbstständigen Leben. Dafür müssen die Grundvorrausetzungen geschaffen werden. Die Übungen des täglichen Lebens sind dafür gedacht, den Alltag eigenständig zu meistern. Zu den Übungen des täglichen Lebens gehören Tätigkeiten wie das Gießen von Wasser, das Öffnen und Schließen von Knöpfen oder das Fegen des Bodens.

2.      Sinnesmaterial: Die Aufnahme der Welt geschieht über die Sinne. Damit diese Aufnahme zu einer bewussten Wahrnehmung geschult werden kann, soll sich in einem Sinnesmaterial eine Eigenschaft isoliert unterscheiden, so dass das Kind gezielt diese einzelne Unterscheidung zu differenzieren lernt[32]. Für den Umgang mit den Sinnesmaterialien hat Montessori ein Drei Stufen entwickelt. Zuerst soll ein Kind das Wahrgenommene beschreiben, danach mit einem Namen oder einem Wort in Verbindung bringen und wiedererkennen und zuletzt selbstständig und sicher mit dem Material umgehen[33]. Sinnesmaterialien sind zum Beispiel: die Rosa Treppe, Geräuschdosen, die Glocken oder Riechbüchsen.

3.      Sprachmaterial: Montessoris Sprachmaterial soll eine Auseinandersetzung mit Buchstaben, Wörtern und Sprache ermöglichen, welche zu einer spielerischen und selbstaktiven Auseinandersetzung führt. Dabei bekommt Sprache seine hohe Bedeutung als Grundlage der bewussten Kommunikation und dem abstrakten Denken. Die Materialien sind unter anderem Sandpapierbuchstaben, die das taktile Erfahren von Buchstaben ermöglichen sowie bewegliche Alphabete.

4.      Mathematikmaterial: Die Mathematikmaterialien sollen das Bilden von Grundvorstellungen für mathematische Phänomene ermöglichen. Dabei geht es Montessori um das Messen, Ordnen, Erkennen von Strukturen und Umgehen mit quantitativen Werten wie Masse oder Mengen. Die Materialien hierfür sind zum Beispiel die numerischen Stangen, die Goldenen Perlen und die Perlenstäbchen oder der Rechenrahmen.

5.      Material zur kosmischen Erziehung: Bei der „kosmischen Erziehung“ geht es Montessori darum, einen Zusammenhang von Mensch und Universum zu erkennen. Dabei soll das Kind die Natur kennen lernen und seine eigene Position in ihr erkennen. Zu diesen Materialien gehören zum Beispiel Versuche zu Naturgesetzen oder geschichtliche Materialien.

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Details

Title
"Hilf mir, es selbst zu tun?" Eine kritische Betrachtung der Montessori-Pädagogik
Subtitle
Chancen und Grenzen einer reformpädagogischen Arbeitsmethode
College
Karlsruhe University of Education  (Allgemeine und historische Erziehungswissenschaft)
Grade
bestanden
Author
Silas Brutscher (Author)
Publication Year
2022
Pages
19
Catalog Number
V1572566
ISBN (eBook)
9783389121078
ISBN (Book)
9783389121085
Language
German
Tags
Montessori Pädagogik Selbsttätigkeit
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Silas Brutscher (Author), 2022, "Hilf mir, es selbst zu tun?" Eine kritische Betrachtung der Montessori-Pädagogik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1572566
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