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Bruno Kreisky im Umgang mit ehemaligen Nationalsozialisten

Politische Weggefährten und Gegner

Titel: Bruno Kreisky im Umgang mit ehemaligen Nationalsozialisten

Seminararbeit , 2020 , 18 Seiten , Note: 1

Autor:in: Sascha Kremer (Autor:in)

Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Arbeit untersucht das politische Verhalten und die öffentliche Haltung des österreichischen Bundeskanzlers Bruno Kreisky im Umgang mit ehemaligen Nationalsozialisten nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Zentrum steht die Frage, wie Kreisky mit der Vergangenheit politischer Weggefährten und Gegner umging, welche Rolle frühere NSDAP-Mitgliedschaften in seiner Personalpolitik spielten und wie seine Haltung zur österreichischen Vergangenheitsbewältigung einzuschätzen ist. Die Analyse beleuchtet sowohl Kreiskys Biografie, insbesondere seine eigene Verfolgung durch das NS-Regime, als auch zentrale politische Auseinandersetzungen – etwa den öffentlichen Konflikt mit Simon Wiesenthal. Ziel der Arbeit ist es, Kreiskys Umgang mit ehemaligen Nationalsozialisten im Kontext der politischen, gesellschaftlichen und erinnerungskulturellen Entwicklungen der Zweiten Republik einzuordnen und kritisch zu bewerten.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1 Einleitung
  • 2 Hauptteil
    • 2.1 Beauftragung von Otto Rösch, Josef Moser, Erwin Frühbauer und Johann Öllinger
    • 2.2 Die Kreisky-Peter-Wiesenthal-Affäre
    • 2.3 Gründe für Wiesenthals Rückzug aus der Affäre
    • 2.4 Kreiskys und Wiesenthals Ansichten zum Judentum
    • 2.5 Bruno Kreiskys Verhaltensweisen aus psychologischer Perspektive
  • 3 Zusammenfassung
  • 4 Quellen und Literaturverzeichnis
    • 4.1 Sekundärliteratur
    • 4.2 Quellen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit untersucht die Ernennung ehemaliger Nationalsozialisten in hohe politische Ämter während der Regierungszeit von Bruno Kreisky. Sie beleuchtet die Hintergründe dieser Entscheidungen und analysiert das schwierige Verhältnis zwischen Kreisky und Simon Wiesenthal, insbesondere im Kontext der Kreisky-Peter-Wiesenthal-Affäre. Die Arbeit zielt darauf ab, die Verknüpfung zwischen Kreiskys jüdischer Herkunft und seiner Versöhnungspolitik zu erforschen und unterschiedliche Perspektiven auf den Umgang mit der NS-Vergangenheit Österreichs aufzuzeigen.

  • Die Ernennung von ehemaligen Nationalsozialisten in die österreichische Regierung unter Bruno Kreisky.
  • Die Hintergründe und Motivationen hinter diesen Ernennungen.
  • Der Konflikt zwischen Bruno Kreisky und Simon Wiesenthal.
  • Die unterschiedlichen Perspektiven auf den Umgang mit der NS-Vergangenheit Österreichs.
  • Die Verbindung zwischen Kreiskys jüdischer Herkunft und seiner Politik.

Zusammenfassung der Kapitel

1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit in Österreich ein und stellt die Problematik der Wiedereingliederung ehemaliger Nationalsozialisten in die Gesellschaft dar. Sie nennt Beispiele wie Taras Borodyjkewycz und Kurt Waldheim und hebt hervor, dass auch während Kreiskys Kanzlerschaft ehemalige NS-Sympathisanten in wichtige Positionen berufen wurden. Die Arbeit fokussiert sich auf die Untersuchung der Hintergründe dieser Ernennungen und auf das schwierige Verhältnis zwischen Kreisky und Wiesenthal, unter besonderer Berücksichtigung von Kreiskys jüdischer Herkunft und seiner Versöhnungspolitik. Die zentrale Forschungsfrage betrifft den Zusammenhang zwischen Kreiskys Abstammung und seinem Umgang mit der NS-Vergangenheit.

2 Hauptteil: Der Hauptteil untersucht detailliert die Ernennung von vier ehemaligen Nationalsozialisten (Otto Rösch, Josef Moser, Erwin Frühbauer und Hans Öllinger) in Kreiskys erstes Kabinett. Er analysiert die Gründe für diese Entscheidungen und präsentiert verschiedene Perspektiven auf dieses Vorgehen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Kreisky-Peter-Wiesenthal-Affäre, die das schwierige Verhältnis zwischen Kreisky und Wiesenthal und deren unterschiedliche Ansichten zum Umgang mit ehemaligen Nationalsozialisten aufzeigt. Der Abschnitt beleuchtet auch Kreiskys Verhaltensweisen aus psychologischer Perspektive und versucht, seine Handlungen im Kontext seiner Vergangenheit und seiner politischen Ziele zu verstehen. Der Teil analysiert die komplexen Motive und die kontroversen Meinungen zu Kreiskys Umgang mit ehemaligen NS-Funktionären.

Schlüsselwörter

Bruno Kreisky, Nationalsozialismus, Österreich, NS-Vergangenheit, Aufarbeitung, Versöhnungspolitik, Simon Wiesenthal, Kreisky-Peter-Wiesenthal-Affäre, ehemalige Nationalsozialisten, Regierungspositionen, Jüdische Herkunft.

Häufig gestellte Fragen

Was ist der Inhalt dieser Arbeit?

Diese Seminararbeit untersucht die Ernennung ehemaliger Nationalsozialisten in hohe politische Ämter während der Regierungszeit von Bruno Kreisky. Sie beleuchtet die Hintergründe dieser Entscheidungen und analysiert das schwierige Verhältnis zwischen Kreisky und Simon Wiesenthal, insbesondere im Kontext der Kreisky-Peter-Wiesenthal-Affäre. Die Arbeit zielt darauf ab, die Verknüpfung zwischen Kreiskys jüdischer Herkunft und seiner Versöhnungspolitik zu erforschen und unterschiedliche Perspektiven auf den Umgang mit der NS-Vergangenheit Österreichs aufzuzeigen.

Welche Themenschwerpunkte werden in der Arbeit behandelt?

Die Arbeit konzentriert sich auf:

  • Die Ernennung von ehemaligen Nationalsozialisten in die österreichische Regierung unter Bruno Kreisky.
  • Die Hintergründe und Motivationen hinter diesen Ernennungen.
  • Der Konflikt zwischen Bruno Kreisky und Simon Wiesenthal.
  • Die unterschiedlichen Perspektiven auf den Umgang mit der NS-Vergangenheit Österreichs.
  • Die Verbindung zwischen Kreiskys jüdischer Herkunft und seiner Politik.

Was sind die Hauptpunkte der Einleitung?

Die Einleitung führt in die Thematik der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit in Österreich ein und stellt die Problematik der Wiedereingliederung ehemaliger Nationalsozialisten in die Gesellschaft dar. Sie nennt Beispiele wie Taras Borodyjkewycz und Kurt Waldheim und hebt hervor, dass auch während Kreiskys Kanzlerschaft ehemalige NS-Sympathisanten in wichtige Positionen berufen wurden. Die Arbeit fokussiert sich auf die Untersuchung der Hintergründe dieser Ernennungen und auf das schwierige Verhältnis zwischen Kreisky und Wiesenthal, unter besonderer Berücksichtigung von Kreiskys jüdischer Herkunft und seiner Versöhnungspolitik.

Was wird im Hauptteil der Arbeit untersucht?

Der Hauptteil untersucht detailliert die Ernennung von vier ehemaligen Nationalsozialisten (Otto Rösch, Josef Moser, Erwin Frühbauer und Hans Öllinger) in Kreiskys erstes Kabinett. Er analysiert die Gründe für diese Entscheidungen und präsentiert verschiedene Perspektiven auf dieses Vorgehen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Kreisky-Peter-Wiesenthal-Affäre, die das schwierige Verhältnis zwischen Kreisky und Wiesenthal und deren unterschiedliche Ansichten zum Umgang mit ehemaligen Nationalsozialisten aufzeigt. Der Abschnitt beleuchtet auch Kreiskys Verhaltensweisen aus psychologischer Perspektive und versucht, seine Handlungen im Kontext seiner Vergangenheit und seiner politischen Ziele zu verstehen.

Welche Schlüsselwörter sind mit dieser Arbeit verbunden?

Die Schlüsselwörter sind: Bruno Kreisky, Nationalsozialismus, Österreich, NS-Vergangenheit, Aufarbeitung, Versöhnungspolitik, Simon Wiesenthal, Kreisky-Peter-Wiesenthal-Affäre, ehemalige Nationalsozialisten, Regierungspositionen, Jüdische Herkunft.

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Details

Titel
Bruno Kreisky im Umgang mit ehemaligen Nationalsozialisten
Untertitel
Politische Weggefährten und Gegner
Hochschule
Karl-Franzens-Universität Graz  (Zeitgeschichte)
Note
1
Autor
Sascha Kremer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2020
Seiten
18
Katalognummer
V1574701
ISBN (PDF)
9783389145388
ISBN (Buch)
9783389145395
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Geschichte ZEitgeschichte Österreich Politik
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Sascha Kremer (Autor:in), 2020, Bruno Kreisky im Umgang mit ehemaligen Nationalsozialisten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1574701
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Leseprobe aus  18  Seiten
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