Die Arbeit kritisiert das Portersche Branchenstruktunnodell auf Grundlage der Veränderungen relevanter Branchenkräfte durch die Internetökonomie und Globalisierung. Aufgrund der zunehmenden Marktdynamik und Transformation von Branchen verliert das Modell an Aussagekraft, was eine Erweiterung notwendig macht. Kooperationen stellen dabei die Ergänzung zur Branchenstrukturanalyse dar. Die Beziehungen bilden die Grundlage für Unternehmensvorteile und können neben einer kooperativen auch eine wettbewerbliche Komponente umfassen. Die Anwendung der Branchenstrukturanalyse in der holzverarbeitenden Industrie beinhaltet die Erweiterungen.
Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass die zunehmende Marktdynamik die Unternehmen zu kooperativen Arrangements in und über Branchengrenzen hinaus zwingt, was zu einer Konvergenz der Branchen führen kann. Die ursprüngliche Branchenstrukturanalyse verliert damit an Aussagekraft, was eine Ergänzung des Modells notwendig macht.
The thesis criticizes the five forces model of porter on the basis of changes of relevant forces of branches as a result of intemet-economy and globalisation. The rising dynamic of markets and the transformation of branches causes the declining significance of the model and necessitates an amplification. The Cooperation represents the enlargement of tbe five forces model. Tbe relations between enterprises form the basis of the corporate advantage and can contain cooperative and competitive components. The implementation of the five forces model in the wood processing industry includes the enlargements.
The rising dynamic of the markets forces the enterprises to cooperative arrangements in and across the borders of the industries, which can lead to convergences of industries. The five forces model of porter loses its significance which necessitates amplification.
AIthough this abstract is delivered in english, the thesis itself is written in german.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische Grundlagen
- Die fünf Wettbewerbskräfte nach Porter
- Kritik an der Porter'schen Branchenstrukturanalyse
- Anwendungsbeispiel: Holzverarbeitende Industrie
- Branchenstruktur der holzverarbeitenden Industrie
- Analyse der Wettbewerbskräfte
- Bewertung der Branchenstrukturanalyse
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Branchenstrukturanalyse nach Porter, einem wichtigen Instrument zur Analyse der Wettbewerbsintensität einer Branche. Ziel ist es, die Methode kritisch zu beleuchten, ihre Anwendungsmöglichkeiten aufzuzeigen und sie anhand der holzverarbeitenden Industrie zu exemplifizieren.
- Kritik der Porter'schen Branchenstrukturanalyse
- Anwendung der Branchenstrukturanalyse in der Praxis
- Analyse der Wettbewerbskräfte in der holzverarbeitenden Industrie
- Bewertung der Branchenstrukturanalyse im Kontext der holzverarbeitenden Industrie
- Identifizierung von Handlungsempfehlungen für Unternehmen der holzverarbeitenden Industrie
Zusammenfassung der Kapitel
- Das erste Kapitel befasst sich mit der Einleitung und beschreibt die Relevanz der Branchenstrukturanalyse sowie den Aufbau der Arbeit.
- Das zweite Kapitel stellt die theoretischen Grundlagen der Porter'schen Branchenstrukturanalyse vor, einschließlich der fünf Wettbewerbskräfte. Es beleuchtet die kritischen Punkte der Methode und deren Grenzen.
- Das dritte Kapitel widmet sich der Anwendung der Branchenstrukturanalyse auf die holzverarbeitende Industrie. Es analysiert die Branchenstruktur anhand der fünf Wettbewerbskräfte und diskutiert deren Einfluss auf die Wettbewerbsintensität.
Schlüsselwörter
Branchenstrukturanalyse, Porter'sche Fünf-Kräfte-Modell, Wettbewerbskräfte, Holzverarbeitende Industrie, Kritik, Anwendung, Handlungsempfehlungen
- Arbeit zitieren
- Lars Blumrodt (Autor:in), 2005, Die Branchenstrukturanalyse nach Porter. Kritische Darstellung und Anwendung in der holzverarbeitenden Industrie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/157488