In der folgenden Arbeit soll die einleitende Fragestellung, ob Gaius Gracchus ein Reformer oder ein Gefälligkeitspolitiker gewesen war, thematisiert werden. Hierbei ergeben sich zwei verschiedene Ansatzpunkte. Zum einen muss man die Gesetze, die er erlassen hatte, auf ihren Zweck für die Bevölkerung hin untersuchen und zum anderen, in wie weit seine politische Karriere durch diese Maßnahmen vorangetrieben wurde. Am Ende der Arbeit soll herausgefiltert werden, dass Gaius ein Gerechtigkeitsgefühl entwickelt hatte und dieses durchsetzen wollte. Er ist für seine Reformversuche am Ende gestorben. Somit kann man durchaus von einem Reformer sprechen. Ob man auch soweit gehen kann, ihm absolutes soziales Engagement zuzuschreiben wird sich zeigen.
Um die vorangegangene Frage genauer zu untersuchen, soll der Blick auf den Forschungsstand und ein Quellenüberblick helfen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Quellenkapitel
3. Historischer Kontext und Sicherung der politischen Stellung
3.1 Die wichtigsten Gesetze des Reformprogrammes
3.1.1 Die Lex Frumentaria
3.1.2 weitere Gesetze
3.1.3 Die Lex Rubria – Das Verhängnis des Gaius Gracchus
3.2 Die Gegenbewegung des Livius Drusus
3.3 Der Notstandsbeschluss- senatus consultum ultimum
4.Fazit
5. Quellen und Literaturverzeichnis
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