Zur Darstellung der Methoden werden vor allem H. Glinz mit seinen Sprachproben, Sitta und Böttcher mit dem situationsorientiertem Grammatikunterricht, Köller als Beispiel für die funktionale Sprachtheorie, Sowinski mit einem strukturalistischem Ansatz sowie Menzel und Eisenberg mit der Grammatikwerkstatt herangezogen. In einem abschließenden Vergleich der unterschiedlichen Ansätze werden deren Vor- und Nachteile einander gegenübergestellt und der Versuch einer Beurteilung der Methoden gegeben.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Methoden des Grammatikunterrichts
- 1. Die traditionelle Grammatik
- 2. Die inhaltsbezogene Sprach- und Grammatikauffassung
- 3. Die funktionale Sprach- und Grammatikauffassung
- 4. Die strukturalistische Sprach- und Grammatikauffassung
- 5. Die kommunikationsbezogene Sprach- und Grammatikauffassung
- III. Abschließende Bemerkungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit beleuchtet verschiedene Ansätze im reflexiven Sprachunterricht an Schulen. Sie untersucht die Entwicklung neuer Grammatikmethoden im 20. Jahrhundert und stellt die unterschiedlichen Ziele und Sinnfindungen des Grammatikunterrichts heraus. Der Fokus liegt auf der praktischen Umsetzung der Methoden im schulischen Kontext und deren Potenzial, das Interesse von Schülern für Grammatik zu wecken.
- Entwicklung neuer Grammatikmethoden im 20. Jahrhundert
- Unterschiedliche Ziele und Konzepte des Grammatikunterrichts
- Praktische Umsetzung von Grammatikmethoden im Unterricht
- Potenzial der Methoden zur Steigerung des Schülerinteresses für Grammatik
- Vergleich verschiedener methodischer Ansätze im Grammatikunterricht
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beschreibt die Herausforderungen des Grammatikunterrichts und die Entwicklung neuer Methoden im 20. Jahrhundert. Sie stellt verschiedene Zielsetzungen des Grammatikunterrichts gegenüber und verdeutlicht die Notwendigkeit einer verständlicheren und interessanteren Herangehensweise für Schüler und Lehrer.
Das zweite Kapitel untersucht die traditionelle Grammatik, die als Basis für die heutige Sprachwissenschaft gilt. Es werden die historischen Wurzeln und die Entwicklung der traditionellen Grammatik beleuchtet. Weiterhin werden wichtige Elemente der traditionellen Grammatik und ihre Anwendung im Unterricht vorgestellt. Die traditionelle Grammatik konzentriert sich auf die formale Analyse von Sprache und setzt wenig Wert auf Inhaltsbezüge.
Schlüsselwörter
Grammatikunterricht, Methoden, traditionelle Grammatik, inhaltsbezogene Grammatik, funktionale Grammatik, strukturalistische Grammatik, kommunikationsbezogene Grammatik, Sprachdidaktik, Schulpraxis, Schülerinteresse, deutsche Sprache.
- Arbeit zitieren
- Julika Stark (Autor:in), 2001, Methoden für den Grammatikunterricht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/15802
