Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1 EINLEITUNG
2 DER SCHULISCHE LEISTUNGSBEGRIFF
3 DISKUSSION DER ZENSURENGEBUNG
3.1 HISTORISCHE ENTWICKLUNG VON ZIFFERNNOTEN
3.2 ERZIEHUNGSWISSENSCHAFTLICHER DISKURS
4 ALTERNATIVE BEURTEILUNGSPRAXIS: DAS BEISPIEL DER MONTESSORI- GESAMTSCHULE POTSDAM
4.1 LEISTUNGSBEGRIFF IN DER MONTESSORI-PÄDAGOGIK
4.2 SCHULVERSUCH: VERBALE BEWERTUNG IN DEN JAHRGANGSSTUFEN 5 UND 6 ...
5 FAZIT
6 LITERATURVERZEICHNIS
6.1 LITERATUR
6.2 INTERNET
Ende der Leseprobe aus 18 Seiten
- Arbeit zitieren
- Theodora Keller (Autor:in), 2008, Leistungsbewertung in der Grundschule, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/158066
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Warum steht außer Frage, dass die Schule, d.h. die LehrerIn die Leistung systematisch beurteilt? Warum wird die Frage nicht erweitert: "Doch welche Konsequenzen erfolgen aus einem Schulsystem, das die Leistungen seiner Schülerinnen und Schülern systematisch einer Fremdbewertung unterzieht?
Eine ganz andere Form der Bewertung wird im Offenen Unterricht (www.offener-unterricht.net) vorgestellt: kein Leistungsvergleich in der Klasse sondern Messung des individuellen Lernfortschrittes. Kein Konkurrenzverhalten sondern Interesse am eigenen Lernen. Keine Fehlerdiagnose sondern Klärung der wichtigen Frage: Was kann ich schon und habe ich etwas dazu gelernt?
Der individuelle Bezugsrahmen wird nicht mit einbezogen sondern ist der einzig wirkliche Rahmen für eine (Leistungs-)Bewertung.
Ob hier tatsächlich eine 'alternative Leistungsbewertung' vorgestellt wird oder doch wieder nur alter Wein in neue Schläuche gegossen wird scheint fraglich.
JG