Das Thema der folgenden Hausarbeit entstand als Reaktion auf Diskussionen die außerhalb des Seminars mit dem Titel "Wissensmanagement" stattfanden. Den meisten Kommilitonen war zwar die Wichtigkeit des Seminarthemas einleuchtend, jedoch fehlte ihnen oftmals ein Bezug zu wirtschaftlichen Hintergründen, die zur Notwendigkeit von Wissensmanagement führen. Einigen bereitete es Schwierigkeiten, das schwer abgrenzbare Konstrukt WM als generelles Paradigma zu betrachten, das in seiner Umsetzung nicht lediglich einen eigens dafür abgestellten Mitarbeiter, eine fachbezogene Abteilung oder ein einzelnes Unternehmen betrifft.
Eine im Vorfeld geführte Diskussion, welche den Semiarteilnehmern ermöglicht hätte Wissensmanagement in seiner weitest gefassten Definition (oder aber in seiner engsten Eingrenzung, je nach Standpunkt) als Form des Wirtschaftens anzusehen, bei der ein veränderter Fokus auf den Wert von Wissen gesetzt wird, wäre zwar wünschenswert, aber aufgrund der Bandbreite des Themas wahrscheinlich seminarfüllend gewesen.
Aus diesem Grund möchte diese Hausarbeit versuchen, zumindest einen groben Kontext herzustellen und möglicherweise als nachträgliche Einführung zum Thema Wissensmanagement zu dienen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Neue Bedürfnisse
- Wissensarten
- Was ist Wissen?
- Wie entsteht Wissen?
- Die Wissensspirale
- Die vier Typen der Wissenskonversion
- Knowledge Management
- Best Practice
- Fazit: Technologie vs. Faktor Mensch
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Thema Wissensmanagement und soll einen einführenden Kontext für das Konzept erstellen. Sie analysiert die Entstehung von Wissensmanagement im Kontext von globalen Veränderungen und den Bedürfnissen moderner Unternehmen. Die Arbeit zeigt die Wichtigkeit des Wissens als Ressource auf und beleuchtet verschiedene Aspekte von Wissensarten und deren Entstehung.
- Wissensmanagement als Reaktion auf globale Veränderungen
- Wissensmanagement als ein generelles Paradigma
- Veränderte Anforderungen an Unternehmensprozesse und -strukturen
- Die Bedeutung von Wissen als Ressource und dessen Entwicklung
- Der Einfluss von Technologie auf Wissensmanagement
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung verdeutlicht die Motivation für die Erstellung der Hausarbeit und betont die Notwendigkeit eines einführenden Kontexts zum Thema Wissensmanagement. Kapitel 2 analysiert die veränderten Bedürfnisse von Unternehmen in der globalisierten Wirtschaft, die zu neuen Anforderungen an Arbeitsmethoden und Wissensmanagement führen. Kapitel 3 beschäftigt sich mit dem Konzept von Wissen und dessen Entstehung. Es werden verschiedene Wissensarten vorgestellt und deren Bedeutung für Unternehmen aufgezeigt. Kapitel 4 analysiert die „Wissensspirale“ und die vier Typen der Wissenskonversion. Kapitel 5 stellt das Konzept des Knowledge Managements vor und beleuchtet die verschiedenen Ansätze und Anwendungen. Kapitel 6 befasst sich mit Best Practices im Bereich des Wissensmanagements und zeigt anhand von Beispielen die erfolgreiche Umsetzung des Konzepts in der Praxis auf. Abschließend beschäftigt sich Kapitel 7 mit der Frage, ob Technologie oder der Faktor Mensch die entscheidende Rolle im Wissensmanagement spielt.
Schlüsselwörter
Wissensmanagement, Globalisierung, Konkurrenzsituation, Unternehmensprozesse, Wissen, Wissensarten, Wissensspirale, Wissenskonversion, Knowledge Management, Best Practices, Technologie, Faktor Mensch, Wirtschaftshintergründe, Effizienzsteigerung, Kostenkontrolle, Produktlebenszyklen, Entwicklungskosten, Arbeitskräfte, Transparenz, Kommunikation.
- Arbeit zitieren
- Stefan Schmid (Autor:in), 2003, Wissensmanagement: Problemfelder und Hintergründe, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/15809