Diese Arbeit zeigt auf, dass es nicht mehr genügt, nur aus dem Bauch heraus mehr Altersheim- oder Pflegeplätze zu schaffen. Gefragt ist vielmehr eine neue Definition des Begriffes „Altern“ und damit die Wegnahme des damit verbundenen negativen Beigeschmackes. Es geht darum, Ursachen und Entwicklungstendenzen zu erkennen und bewusst zu machen und so auch im Alter die Lebensqualität individuell zu erhalten und die in diesem Lebensabschnitt entstehenden Probleme aufzufangen und zu bewältigen.
Die Arbeit beschäftigt sich intensiv mit der zahlenmäßigen Entwicklung im speziellen von Hochbetagten und die damit verbundenen sozialen und pflegerischen Problemstellungen. Zum besseren Verständnis wird auf die allgemeine Situation von alten Menschen und deren Stellung in der Gesellschaft kurz eingegangen. Besonders interessieren Forschungsergebnisse, die für die Alterspolitik und Altershilfe in der Schweiz, den Nachbarländern und im speziellen für die Stadt Kloten von praktischer Bedeutung sind. Ferner zeigt sie die damit verbundenen Konsequenzen für die Alterspolitik Klotens auf, die im überarbeiteten Altersleitbild der Stadt Kloten dokumentiert ist.
Im Speziellen wird deutlich, dass die Neupositionierung des Alterswohn- und Pflegenheimes „Im Spitz“ zum Pflegezentrum „Im Spitz“ und der damit verbundene Um- und Neubau gesellschaftlich wie pflegerisch eine Notwendigkeit darstellt. Auch die umbaubedingte Kapazitätserweiterung ist mit Blick auf die nahe Zukunft nicht ausreichend. Die Planung eines Provisoriums für 1 ½ Jahre und der Umzug in dieses Provisorium im Pavillion „im unteren Bergli“ in Kloten stellt den Anfang einer umfangreichen Umbaumassnahme dar. (temporäres Pflegezentrum „im Spitz“ für 1 ½ Jahre.
Ferner geht daraus hervor, dass auch das in Evaluation stehende Alters- und Begegnungszentrum (geplant per 2008) eine absolute Notwendigkeit darstellt, um der prognostizierten Entwicklung der betagten und hochbetagten Menschen in gesetzlich verpflichtender und zeitgemäßer Form gerecht zu werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Ausgangssituation
- Projektierung und Planung
- Teilumsetzung
- Schlussbetrachtung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert den Umbau und die Erweiterung des Alters- und Pflegewohnheims „Im Spitz“ in Kloten aufgrund veränderter sozialer und pflegerischer Bedürfnisse betagter und hochbetagter Menschen. Ziel ist es, den Planungsprozess und die teilweise Umsetzung des Projekts zu dokumentieren und zu bewerten.
- Analyse der bestehenden Situation im Alters- und Pflegewohnheim „Im Spitz“
- Planung des Umbaus und der Erweiterung unter Berücksichtigung der veränderten Bedürfnisse
- Umsetzung ausgewählter Aspekte des Umbau- und Erweiterungsprojekts
- Bewertung des Projekts und Herausforderungen bei der Umsetzung
- Ausblick auf zukünftige Entwicklungen im Bereich der Altenpflege
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Umbaus und der Erweiterung des Alters- und Pflegewohnheims „Im Spitz“ in Kloten ein. Sie beschreibt die Notwendigkeit des Projekts aufgrund veränderter sozialer und pflegerischer Bedürfnisse der Bewohner und skizziert den Aufbau der Arbeit.
Ausgangssituation: Dieses Kapitel analysiert die bestehende Situation im Alters- und Pflegewohnheim „Im Spitz“. Es beschreibt die vorhandenen Strukturen, die Bewohnerstruktur, die personellen Ressourcen und die bestehenden pflegerischen Konzepte. Die Analyse identifiziert die Defizite und Herausforderungen, die den Umbau und die Erweiterung notwendig machen. Es werden konkrete Beispiele für die unzureichende Anpassung an die Bedürfnisse der Bewohner genannt, wie z.B. fehlende barrierefreie Zugänge oder mangelnde Möglichkeiten der individuellen Pflege.
Projektierung und Planung: In diesem Kapitel wird der Planungsprozess des Umbaus und der Erweiterung detailliert beschrieben. Es werden die verschiedenen Phasen der Planung, von der Konzeption bis zur detaillierten Ausführungsplanung, erläutert. Die Kapitel beschreibt die beteiligten Akteure, die Entscheidungsfindungsprozesse und die Berücksichtigung der relevanten gesetzlichen und normativen Vorgaben. Es werden auch die gewählten architektonischen und technischen Lösungen erläutert und mit ihrer Begründung versehen. Ein wichtiger Aspekt ist die Integration der Bedürfnisse der Bewohner in den Planungsprozess.
Teilumsetzung: Dieses Kapitel beschreibt die Umsetzung ausgewählter Aspekte des Projekts. Es wird auf die konkreten Maßnahmen eingegangen, die bereits realisiert wurden, und es wird die Vorgehensweise bei der Umsetzung detailliert erläutert. Herausforderungen und Probleme bei der Umsetzung werden ebenfalls diskutiert, sowie die Maßnahmen zu deren Bewältigung. Es wird eine kritische Reflexion der Umsetzungsschritte vorgenommen und der Fortschritt des Projekts bewertet. Ein Beispiel hierfür wäre die Installation neuer barrierefreier Zugänge oder die Implementierung neuer Pflegekonzepte.
Schlussbetrachtung und Ausblick: (Diese Zusammenfassung wird aufgrund der Anweisung, keine Inhalte aus dem Schluss-Kapitel zu verwenden, ausgelassen.)
Schlüsselwörter
Altersheim, Pflegeheim, Umbau, Erweiterung, Kloten, Altenpflege, Barrierefreiheit, Planung, Umsetzung, soziale Bedürfnisse, pflegerische Probleme, hochbetagte Menschen.
Häufig gestellte Fragen zum Umbau des Alters- und Pflegewohnheims „Im Spitz“ in Kloten
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit dokumentiert und bewertet den Umbau und die Erweiterung des Alters- und Pflegewohnheims „Im Spitz“ in Kloten. Der Umbau wurde aufgrund veränderter sozialer und pflegerischer Bedürfnisse der Bewohner notwendig.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Analyse der Ausgangssituation im Heim, den Planungsprozess des Umbaus und der Erweiterung, die Teilumsetzung ausgewählter Aspekte des Projekts und eine Bewertung des gesamten Vorhabens. Schwerpunkte sind die Berücksichtigung der Bedürfnisse der Bewohner, die Bewältigung von Herausforderungen bei der Umsetzung und der Ausblick auf zukünftige Entwicklungen in der Altenpflege.
Welche Aspekte der Ausgangssituation werden analysiert?
Die Analyse der Ausgangssituation umfasst die vorhandenen Strukturen, die Bewohnerstruktur, die personellen Ressourcen und die bestehenden pflegerischen Konzepte. Es werden Defizite und Herausforderungen identifiziert, die den Umbau notwendig gemacht haben, wie z.B. fehlende Barrierefreiheit oder mangelnde Möglichkeiten der individuellen Pflege.
Wie wird der Planungsprozess beschrieben?
Der Planungsprozess wird detailliert von der Konzeption bis zur Ausführungsplanung beschrieben. Es werden die beteiligten Akteure, die Entscheidungsfindungsprozesse und die Berücksichtigung gesetzlicher Vorgaben erläutert. Die gewählten architektonischen und technischen Lösungen werden ebenfalls dargestellt und begründet.
Welche Aspekte der Umsetzung werden beschrieben?
Die Arbeit beschreibt die Umsetzung ausgewählter Aspekte des Projekts, geht auf konkrete Maßnahmen ein und erläutert die Vorgehensweise. Herausforderungen und Probleme bei der Umsetzung sowie die Maßnahmen zu deren Bewältigung werden diskutiert. Es erfolgt eine kritische Reflexion der Umsetzungsschritte und eine Bewertung des Fortschritts.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Altersheim, Pflegeheim, Umbau, Erweiterung, Kloten, Altenpflege, Barrierefreiheit, Planung, Umsetzung, soziale Bedürfnisse, pflegerische Probleme, hochbetagte Menschen.
Welche Kapitel beinhaltet die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Ausgangssituation, ein Kapitel zur Projektierung und Planung, ein Kapitel zur Teilumsetzung und eine Schlussbetrachtung mit Ausblick (die Zusammenfassung des Schluss-Kapitels wurde ausgelassen).
Wo finde ich das Inhaltsverzeichnis?
Das Inhaltsverzeichnis ist im HTML-Dokument enthalten und umfasst die Kapitel: Einleitung, Ausgangssituation, Projektierung und Planung, Teilumsetzung und Schlussbetrachtung und Ausblick.
Für wen ist diese Arbeit bestimmt?
Diese Arbeit ist für den akademischen Gebrauch bestimmt und dient der Analyse von Themen im Bereich Altenpflege und Umbauplanung.
- Arbeit zitieren
- Sigrid Baierlein (Autor:in), Peter Kieni (Autor:in), 2003, Vom Alters- und Pflegewohnheim „Im Spitz“ zum Pflegezentrum „Im Spitz“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/15816