In dieser Hausarbeit wird ein Beitrag zur linguistischen Sprachanalyse in digitalen Medien geleistet.
„Okay“ gilt als eines der bekanntesten und meistverwendeten Wörter weltweit. Sowohl in alltäglichen face-to-face-Interaktionen als auch in der digitalen Kommunikation ist die Ausdrucksweise „okay“ zu finden, wobei die Bedeutung je nach Kontext variieren kann. Zudem erscheint der Ausdruck vor allem in Online-Interaktionen in unterschiedlichen Varianten, von der ausgeschriebenen Form „okay“ über die verkürzte Version „ok“ bis hin zu informellen Abwandlungen wie „okidoki“ oder „oki“. Während einige dieser Varianten eher zustimmend und positiv konnotiert sind, wird insbesondere die kürzere Form „ok“ als neutral oder gar distanziert interpretiert. Diese Bedeutungsnuancen werfen die Frage auf, wie sich die pragmatische Funktion von „ok“ kontextabhängig verändert und welche Faktoren die Interpretation beeinflussen.
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- Anonym (Autor:in), 2025, "Ok" als Zustimmung oder Distanz?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1583507