Daniel Kehlmann, born 1975 in Munich, is one of the most successful and renowned novelists of contemporary German literature. Mehrens' essay focuses on intertextual and "intermedial" (i.e. mostly movie) references within three of Kehlmann's novels including the two recent ones "Fame" ("Ruhm") and "Measuring the Word" ("Die Vermessung der Welt"). Extraordinarily amazing is what Mehrens found out on a real case of alleged insanity in Munich involving a carpet salesman and his ex-wife, a plot in parts thrillingly similar to the case of David Mahler, protagonist in the Kehlmann novel "Mahlers Zeit".
Inhaltsverzeichnis
- Zum Geleit...
- 1. Genie und Wahnsinn: Mahlers Zeit (1999)...
- 2. Genie und Egomanie: Die Vermessung der Welt (2005)...
- 3. Schein und Wirklichkeit: Ruhm (2009)...
- Fazit...
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert die drei Romane "Mahlers Zeit", "Die Vermessung der Welt" und "Ruhm" von Daniel Kehlmann und beleuchtet die intertextuellen und intermedialen Referenzen in den Werken. Der Essay zielt darauf ab, die Rekurs-Lastigkeit der Romane aufzuzeigen und den Einfluss des Mediums Film auf Kehlmanns Schreibstil zu untersuchen. Darüber hinaus widmet sich der Beitrag dem Thema Wirklichkeit und der Projektion derselben durch den menschlichen Geist und den Zeitgeist.
- Intertextuelle und intermediale Referenzen in den Romanen
- Einfluss des Mediums Film auf Kehlmanns Schreibstil
- Das Thema Wirklichkeit und Projektion im menschlichen Geist
- Die Rekurs-Lastigkeit der Romane
- Die Darstellung von Genie und Wahnsinn in den Werken
Zusammenfassung der Kapitel
1. Genie und Wahnsinn: Mahlers Zeit (1999)
Das erste Kapitel analysiert den Roman "Mahlers Zeit" und thematisiert die Paranoia und den Verschwörungsglaube des Protagonisten Dr. David Mahler, der die Zeitlichkeit der Existenz zu überwinden glaubt. Der Roman zeichnet ein Bild von einem genialen, aber gleichzeitig wahnsinnigen Wissenschaftler, der von seiner Umgebung nicht verstanden wird.
2. Genie und Egomanie: Die Vermessung der Welt (2005)
Dieses Kapitel widmet sich dem Roman "Die Vermessung der Welt" und untersucht die Figur des Alexander von Humboldt, der als Wissenschaftler und Abenteurer die Welt bereist und dabei neue Erkenntnisse gewinnt. Der Roman beleuchtet die Ambivalenz von Genialität und Egomanie in der Persönlichkeit von Humboldt.
3. Schein und Wirklichkeit: Ruhm (2009)
Der dritte Abschnitt befasst sich mit dem Roman "Ruhm" und untersucht die Themen Schein und Wirklichkeit, die sich in der Geschichte des amerikanischen Schauspielers Thomas D.
Schlüsselwörter
Daniel Kehlmann, Intertextualität, Intermedialität, Film, Wirklichkeit, Projektion, Genie, Wahnsinn, Egomanie, "Mahlers Zeit", "Die Vermessung der Welt", "Ruhm",
- Arbeit zitieren
- Dr. Dietmar Mehrens (Autor:in), 2010, Die Vermessung des Geistes, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/158393