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Die Politische Ökonomie der Handelspolitik

Titel: Die Politische Ökonomie der Handelspolitik

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2010 , 19 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Tristan Mann (Autor:in)

BWL - Wirtschaftspolitik
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„Duftender Hafen“ - so ist der Name einer Finanz-, Geschäfts- und Kulturmetropole an der chinesischen Südküste der Volksrepublik China, welche dem ökonomischen Ideals eines Freihandel praktizierenden Landes wohl am ehesten entspricht. Gemeint ist damit natürlich die Sonderverwaltungszone namens Hongkong. Die Stadt, die zwar zur Volksrepublik China gehört, jedoch eine weitergehend unabhängige Wirtschaftspolitik ohne Importzölle oder Importquoten betreibt. Ein Beispiel für Freihandel, dass in der Realität moderner Volkswirtschaften schwer zu finden ist. Viele Volkswirtschaften ergreifen protektionistische Maßnahmen. Dies steht jedoch im Gegensatz zu unseren bisherigen Erkenntnissen über die Grundaussagen der Außenhandelstheorie, in der die Wohlfahrt eines Landes durch Freihandel maximiert wird.
Warum aber existiert zwischen Theorie und Realität ein so großer Unterschied? Warum verfolgen so viele Länder eine Handelspolitik mit Zöllen und anderen Handelshemmnissen und warum ist sogar eher ein Trend in Richtung Protektionismus zu beobachten?
Intention dieser Seminararbeit ist, diese Frage zu beantworten. Warum trotz rationaler Analysen und logischer Argumente, die politische Wirklichkeit anders aussieht als die ökonomische Theorie sie uns in Modellen lehrt. Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel. In den ersten beiden Abschnitten soll zusammengetragen werden, welche Argumente für und welche Gründe gegen den Freihandel sprechen. Anschließend wird dem Leser im vierten Kapitel gezeigt, warum Protektionismus von verschiedenen Gruppen verfolgt wird. Abschließend erfolgt im Fazit die Zusammenfassung der erarbeiteten Ergebnisse, sowie die Beantwortung der oben aufgeworfenen Frage.

1. Einleitung
2. Argumente für den Freihandel
2.1 Das Effizienzargument
2.2 Zusätzliche Gewinne aus dem Freihandel
2.3 Rent-Seeking
2.4 Die politischen Gründe
3. Argumente gegen den Freihandel
3.1 Das Terms of Trade Argument
3.2 Das Technologie – Argument
3.3 Das Marktversagen im Inland
4. Einkommensverteilung und Handelspolitik
4.1 Der Politische Markt des Protektionismus
4.2 Kollektives Handeln
4.3 Der Politische Prozess
5. Fazit

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Argumente für den Freihandel
    • 2.1 Das Effizienzargument
    • 2.2 Zusätzliche Gewinne aus dem Freihandel
    • 2.3 Rent-Seeking
    • 2.4 Die politischen Gründe
  • 3. Argumente gegen den Freihandel
    • 3.1 Das Terms of Trade Argument
    • 3.2 Das Technologie - Argument
    • 3.3 Das Marktversagen im Inland
  • 4. Einkommensverteilung und Handelspolitik
    • 4.1 Der Politische Markt des Protektionismus
    • 4.2 Kollektives Handeln
    • 4.3 Der Politische Prozess
  • 5. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit untersucht die Diskrepanz zwischen der ökonomischen Theorie des Freihandels und der politischen Praxis, die oft protektionistische Maßnahmen beinhaltet. Sie beleuchtet die Argumente für und gegen Freihandel sowie die Gründe, warum verschiedene Gruppen den Protektionismus bevorzugen.

  • Die Vorteile von Freihandel aus ökonomischer Perspektive
  • Die Argumente, die gegen den Freihandel sprechen
  • Die Rolle von Rent-Seeking und politischem Einfluss im Kontext von Handelspolitik
  • Die Auswirkungen von Protektionismus auf die Einkommensverteilung
  • Die Bedeutung kollektiven Handelns für die Gestaltung von Handelspolitik

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel 1: Einleitung Die Einleitung stellt die Frage nach dem Widerspruch zwischen der ökonomischen Theorie des Freihandels und der realen Handelspolitik, die oft protektionistische Maßnahmen beinhaltet. Die Arbeit analysiert die Gründe für diesen Widerspruch und beleuchtet die Argumente für und gegen den Freihandel.
  • Kapitel 2: Argumente für den Freihandel Dieses Kapitel erörtert die Vorteile von Freihandel, darunter die Effizienzsteigerung und die zusätzlichen Gewinne durch internationalen Handel.
  • Kapitel 3: Argumente gegen den Freihandel Dieses Kapitel analysiert die Argumente, die gegen den Freihandel sprechen, z.B. das Terms of Trade Argument, das Technologie-Argument und das Argument des Marktversagens im Inland.
  • Kapitel 4: Einkommensverteilung und Handelspolitik Dieses Kapitel untersucht die Auswirkungen von Handelspolitik auf die Einkommensverteilung und analysiert die Mechanismen des Protektionismus, die aus dem Einfluss bestimmter Interessengruppen entstehen können.

Schlüsselwörter

Freihandel, Protektionismus, Handelspolitik, Effizienz, Wohlfahrt, Einkommensverteilung, Rent-Seeking, Kollektives Handeln, Politischer Markt, Terms of Trade Argument, Technologie-Argument, Marktversagen.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Politische Ökonomie der Handelspolitik
Hochschule
Universität Potsdam
Note
2,0
Autor
Tristan Mann (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
19
Katalognummer
V158395
ISBN (eBook)
9783640712700
ISBN (Buch)
9783640713455
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Politische Handelspoltik Politische Handelspolitik
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Tristan Mann (Autor:in), 2010, Die Politische Ökonomie der Handelspolitik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/158395
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Leseprobe aus  19  Seiten
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