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Dichter der Pléiade - Joachim du Bellay (1549): "La Défense et Illustration de la langue française"

Title: Dichter der Pléiade - Joachim du Bellay (1549): "La Défense et Illustration de la langue française"

Term Paper , 2020 , 12 Pages , Grade: 1,3

Autor:in: Anonym (Author)

French Studies - Culture
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Summary Excerpt Details

In der vorliegenden Seminararbeit wird die Pléiade – und speziell Joachim du Bellay sowie dessen Werk – vorgestellt. Hierzu wird im Hauptteil der Arbeit auf ausgewählte Textstellen des Werkes eingegangen. Ziel der Arbeit ist es, aufzuzeigen mit welchem Motiv und welchen Forderungen die Mitglieder der Dichtergruppe im 16. Jahrhundert in die Öffentlichkeit treten und inwiefern sie damit zur Sprachnormierung des Französischen beitragen.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • 1 Frankreich im 16. Jahrhundert: Der volkssprachliche Humanismus in der Literatur
  • 2 Die Pléiade
    • 2.1 Gründung und Mitglieder
    • 2.2 Ziele und Manifest
  • 3 Joachim du Bellay (1522-1560)
    • 3.1 Kindheit, Studium und literarische Erfolge: 1522-1553
    • 3.2 Romreise, Rückkehr nach Frankreich und Tod: 1553-1560
  • 4 „La Défense et Illustration de la langue française“ (1549)
    • 4.1 Verteidigung des Französischen
    • 4.2 Bereicherung und Veranschaulichung des Französischen
  • 5 Fazit und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit untersucht die Dichtergruppe Pléiade, insbesondere Joachim du Bellay und sein Werk „La Défense et Illustration de la langue française“. Das Hauptziel ist es, die Motive und Methoden der Pléiade bei der Förderung der französischen Sprache im 16. Jahrhundert aufzuzeigen und ihren Beitrag zur Sprachnormierung zu beleuchten. Die Arbeit analysiert die Entstehung und die Ziele der Gruppe im Kontext des volkssprachlichen Humanismus.

  • Der volkssprachliche Humanismus in Frankreich im 16. Jahrhundert
  • Die Gründung und die Ziele der Pléiade
  • Die Biografie Joachim du Bellays und sein literarisches Wirken
  • „La Défense et Illustration de la langue française“ als Manifest der Pléiade
  • Der Beitrag der Pléiade zur Normierung der französischen Sprache

Zusammenfassung der Kapitel

1 Frankreich im 16. Jahrhundert: Der volkssprachliche Humanismus in der Literatur: Das 16. Jahrhundert in Frankreich war von einer intensiven Auseinandersetzung mit der Muttersprache geprägt, angeregt durch den Kontakt zur italienischen Kultur während der Italienfeldzüge. Die Renaissancebewegung und das wachsende Sprachbewusstsein führten zur „question de la langue“, einer Debatte zwischen Latein und Französisch. Während Humanisten klassisches Latein förderten, setzten sich die Vulgärhumanisten für die Volkssprache ein. Geoffrey Torys „Champ fleury“ (1529) gilt als Vorläufer der Pléiade und demonstrierte bereits Bestrebungen zur Sprachausbau und Graphievereinheitlichung. Die Pléiade wird als Wegbereiter der volkssprachlichen Emanzipation betrachtet, wobei diese Arbeit sich speziell mit der Pléiade und Joachim du Bellay befasst.

2 Die Pléiade: Dieses Kapitel beschreibt die Dichtergruppe Pléiade, die sich um Pierre de Ronsard und Joachim du Bellay in Paris bildete. Ursprünglich als „Brigade“ bezeichnet, nannte sich die Gruppe ab 1556 „Pléiade“, in Anlehnung an das Siebengestirn der alexandrinischen Dichter. Die Mitgliederzahl variierte im Laufe der Jahre. Die Gruppe traf sich im „cabaret de la Pomme de pin“ und verband den patriotischen Wunsch, den italienischen Dichtern ebenbürtig zu sein, mit der Kultivierung der französischen Sprache und der Nachahmung antiker Vorbilder.

3 Joachim du Bellay (1522-1560): Dieses Kapitel behandelt das Leben und Werk von Joachim du Bellay. Geboren in eine adlige Familie, verwaiste er früh und verbrachte seine Jugend in ländlicher Abgeschiedenheit. Nach einem Jurastudium in Poitiers, wo er Freundschaft mit Jacques Peletier du Mans schloss, folgte er Pierre de Ronsard nach Paris. Dort studierte er am Collège de Coqueret unter Jean Dorat und gehörte zum Kern der zukünftigen Pléiade. Im Jahr 1549 veröffentlichte er „La Défense et Illustration de la langue française“, das Manifest der Pléiade, und seine ersten lyrischen Werke, „L'Olive“ und „Vers Lyriques“. Er fand die Protektion von Prinzessin Margarete.

Schlüsselwörter

Pléiade, Joachim du Bellay, La Défense et Illustration de la langue française, volkssprachlicher Humanismus, französische Sprachgeschichte, Sprachnormierung, Renaissance, Literatur des 16. Jahrhunderts, Nationalstolz.

Häufig gestellte Fragen

Worum geht es in dem Dokument "Inhaltsverzeichnis, Zielsetzung, Zusammenfassung, Schlüsselwörter"?

Das Dokument ist eine umfassende Vorschau auf eine wissenschaftliche Arbeit, die sich mit der Dichtergruppe Pléiade, insbesondere Joachim du Bellay und seinem Werk „La Défense et Illustration de la langue française“, beschäftigt. Es enthält ein Inhaltsverzeichnis, eine Beschreibung der Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und eine Liste von Schlüsselwörtern.

Was sind die Hauptthemen der Seminararbeit?

Die Hauptthemen sind der volkssprachliche Humanismus in Frankreich im 16. Jahrhundert, die Gründung und Ziele der Pléiade, die Biografie von Joachim du Bellay und sein literarisches Wirken, „La Défense et Illustration de la langue française“ als Manifest der Pléiade und der Beitrag der Pléiade zur Normierung der französischen Sprache.

Wer war Joachim du Bellay?

Joachim du Bellay (1522-1560) war ein französischer Dichter und ein wichtiges Mitglied der Pléiade. Er war maßgeblich an der Förderung der französischen Sprache und Literatur beteiligt, insbesondere durch sein Werk „La Défense et Illustration de la langue française“.

Was ist „La Défense et Illustration de la langue française“?

„La Défense et Illustration de la langue française“ (1549) ist ein Werk von Joachim du Bellay und das Manifest der Pléiade. Es plädiert für die Verteidigung und Bereicherung der französischen Sprache und setzt sich für ihre Verwendung in der Literatur ein.

Was war die Pléiade?

Die Pléiade war eine Dichtergruppe, die sich im 16. Jahrhundert in Frankreich um Pierre de Ronsard und Joachim du Bellay bildete. Ziel der Gruppe war es, die französische Sprache zu kultivieren und die französische Literatur durch die Nachahmung antiker Vorbilder zu bereichern.

Welche Schlüsselwörter sind mit dieser Arbeit verbunden?

Die Schlüsselwörter sind Pléiade, Joachim du Bellay, La Défense et Illustration de la langue française, volkssprachlicher Humanismus, französische Sprachgeschichte, Sprachnormierung, Renaissance, Literatur des 16. Jahrhunderts und Nationalstolz.

Was war der volkssprachliche Humanismus im 16. Jahrhundert?

Im 16. Jahrhundert war der volkssprachliche Humanismus eine Strömung, die sich für die Förderung der Muttersprache (Volkssprache) anstelle von Latein in Literatur und Wissenschaft einsetzte. Dies war insbesondere in Frankreich eine bedeutende Bewegung, die von der italienischen Renaissance beeinflusst wurde.

Was ist das Ziel der Seminararbeit über die Pléiade?

Das Hauptziel ist es, die Motive und Methoden der Pléiade bei der Förderung der französischen Sprache im 16. Jahrhundert aufzuzeigen und ihren Beitrag zur Sprachnormierung zu beleuchten. Die Arbeit analysiert die Entstehung und die Ziele der Gruppe im Kontext des volkssprachlichen Humanismus.

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Details

Title
Dichter der Pléiade - Joachim du Bellay (1549): "La Défense et Illustration de la langue française"
College
LMU Munich  (Romanische Philologie)
Course
Französische Sprachgeschichte
Grade
1,3
Author
Anonym (Author)
Publication Year
2020
Pages
12
Catalog Number
V1585198
ISBN (PDF)
9783389129371
ISBN (Book)
9783389129388
Language
German
Tags
Pléiade Joachim du Bellay Defense illustration langue française Gründung Mitglieder Ziele Manifest Verteidigung des Französischen Bereicherung und Veranschaulichung des Französischen 16. Jahrhundert Humanismus
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Anonym (Author), 2020, Dichter der Pléiade - Joachim du Bellay (1549): "La Défense et Illustration de la langue française", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1585198
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