Diese Arbeit analysiert die gesellschaftlichen Spaltungslinien, die das Wählerpotenzial der AfD seit ihrer Gründung im Jahr 2013 geprägt haben. Mithilfe der Cleavage-Theorie wird untersucht, welche traditionellen und neuen Konfliktlinien zur Mobilisierung beigetragen haben, von den frühen eurokritischen Positionen bis hin zum Aufstieg zur zweitgrößten Fraktion im Bundestag zur Legislaturperiode ab 2025. Dabei stehen soziale, kulturelle und politische Bruchlinien im Mittelpunkt, die den Wandel des Parteiensystems in Deutschland sichtbar machen.
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- Jannes Hanske (Autor:in), 2025, AfD-Wähler und gesellschaftliche Konflikte. Eine Analyse mit der Cleavage-Theorie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1585961
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