Metamorphosis I

Gedichte


Ausarbeitung, 2009

127 Seiten


Leseprobe


INHALTSVERZEICHNIS

Lyrische Dichtung

1. BACK ON STAGE

2. DONNA MOBILE

3. SAMT'NES LICHTGEWAND

4. TREU DIR SELBST

5. MORGENDÄMMERUNG

6. IN MEMORIAM MEMORIAE

7. FRIEDE

8. SCHWARZER JUWEL

9. SCHWINDELERREGEND

10.ALCHIMIE DER GEFÜHLE

11.SILBERBLAU

12.POWER-SCHAUER

13.FLUSS

14.SCHLAUCH

15.POETISSIMO

16.FRAU IM HAUS

17.SO SEI ES

18.GRENZENLOSE FREIHEIT

19.COME BACK, LOVE

20.VORFRÜHLINGSABENDSPAZIERGANG

21.DER WEISSE ELEFANT

22.KIF-KIF

23.IMPROMPTU

24.BEAUTY OF THE WORD

25.LOGOS POETICUS

26.ÄSTHETIK

27.DESIRÉE

28.INTEL-IGENZ

29.MAN IST, WAS MAN ISST

30.LIEBESBITTE

31.DIVERSIFICACIÓN SIN DILUCIÓN

32.KNOSPENDES LEBEN

33.DIE RACHE DES HÜHNERGEISTES

34.LET THE SUN SHINE

35.WHO'S WHO?

36.FANAFANA

37.CHINESE LADY

38.FREI

39.BEGEGNUNG

40.FOLGERICHTIG

41.SCHWARZES BLUT

42.BLUES HOUSE

43.POETO-FUNDI

44.KÜ'H'NSTLER

45.WHAT'S LOVE?

46.KASTANIENBLÜTE

47.KOPFSALAT

48.TRÖSTUNG

49.BÜNDE UND BANDE

50.URSTRAHL

51.ANDENMELODIE/CANTO ANDINO

52.THEYKISCH

53.TO BE

54.KOKETT

55.TAGESANBRUCH

56.EKLIKPSE

57.ADELHEID

58.FEMINA

59.EH-LE-LE

60.BEWEGUNG

61.DREI BLUMEN

62.EINS

63.PARADIESPALMEN

64.REINHEIT

65.OZEAN DER RUHE

66.LADY R.

67.LADY R. II

68.DIE SPINNE

69.TRENNUNGSSCHMERZ

70.MOMONO-MULTIGAMIE

71.AMOUR

72.URSULA-LA-LA

73.PARDON

74.LOSLÖSUNG

75.FLUTENDE GLUT

76.DRACHE

77.STATIONEN DER LIEBE

78.DIE UNTERDRÜCKER

79.ENDLICH FREI

80.PARUL

81.CCONFESSIONS TO THE SCREEN

82.SALADE DE FRUIT

83.DIE FESSELN SPRENGEN

84.UNTREUE

85.ODYSSEE

86. MUTTERSPRACHE

GHASELEN
1. WAHRES UND FALSCHES ICH
2. COMBIEN C'EST TRISTE
3. SHOPPINGB
4. LASÉ
5. ÜBER WESEN UND UNWESEN DES VATERLANDES
6. DIE GEISEL
7. SKUNK
8. CASS-ANNDRA
9. SÜHN-AGOGE
10.BEFRIEDIGUNG AM ANDEREN
11.SCHULD UND SÜHNE
12.DIE FREMDE
13.NIET
14.PLÄDOYER FÜR DIE FREIHEIT
15.N-EIN
16.NATIONALISMUS
17.REICHSKRIEGSFLAGGE
18.HEKATOMBE
19.PROVINZ-CITY
20.RAUMZEIT-NEANDERTAL
21.DAS DEUTSCHE HAUS
22.SCHWARZ - ROT - G'OE'LD
23.SUUM CUIQUE
24.GLÜCKLICH IN DER HEIMAT
25.GESPRÄCHSKULTUR
26.QUADRATKÖPFE
27.APHORISMEN
28.HEIMAT
29.TIK-TAK
30.IM GARTEN DER MENSCHHEIT
31.WAS IST HEIMAT?
32.ENDE
33.ELEKTRIK UNIVERSAL

VISIONÄRE DICHTUNG
2. RÜCKBLENDE
3. DURCHBRUCH
4. IN, OUT AND BEYOND
5. Schlaf
6. 45 - 95
7. GLOBAL HACKER
8. QUADRATUR DER PYRAMYDE
9. TOPOS SACRALIS
10.DIE EWIGE GEGENWART
11.TRANSZENDENZ DER GEGENSÄTZE
12.TRUTH
13.EINHEIT
14.POESIA PURA
15.RELATIV
16.DAS NICHT-TUN
17.MEISTERWERK
18.STUFEN DER LIEBE
19.ODE AN DEN BAUM
20.MAGIC TOUCH
21.DIE QUELLE
22.ALPHA-OMEGA
23.DAS NAMENLOSE
24.THE RIGHT VISION
25.HEROISM
26.The Pentecostal Spirit

SOUVENIRS DE PARIS ARISPARISPARISPARISPARISPARISPARISPARIS
1. RECUERDO MADRILEÑO
2. LE VIEUX ET LA MORALE DU CAPITAL
3. PSYCHO-BABBLE
4. EVOLUTION
5. TÊT - VIET
6. BLOWING WIND
7. SAGESSE VÉRITABLE
8. SESAME AND LOTUS 9. 1981 - 2 - 3 - 4 - GO
10.THE MOTTO OF THE LOGO LOCO
11.SHEVALYNE
12.THE SERIOUS ILLUSION
13.THE SUPER-NANA BLUES
14.VICIOUS ORGANOMANIA
15.NAUSEA
16.THE EAGLE'S ALCHEMY
17.LOVELY MISERY
18.THE FLOWERS OF CIVILISATION

Lyrische Dichtung

BACK ON STAGE

Silberband, Silberband,
komm und reiche mir die Hand,
führ' mich aus dem Niemandsland.

Goldene Brücke, Goldene Brücke, führ' mich in die Mitte,
dies ist meine Bitte.
Hafen der Liebe, Pforte des Lebens, du bist das Ziel meines Strebens, meines Geistes endlosen Webens.

DONNA MOBILE

Meine entzückende Freundin,
verlier dich nicht in der Tiefe
und stoße nicht durch die Decke.

Meine süße Kleine,
stehe fest auf die Beine,
sei tapfer, bleib meine.

Mein güld'nes, allerkostbarstes Gefäß,
mein spontaner Impuls und geistiges Maß,
mein nie versiegendes Stundenglas.

SAMT'NES LICHTGEWAND

Oh übermenschliches Ahnen, Oh kosmische Bahnen.

Ihr leuchtet mit hier Auf dem Weg zu DIR.

Oh weiße Glut, wie gut das tut!

Ihr warmen, weißen Wogen von des Phöbus Wagen.

Strenger Winter, trübe Tage,

steinerner Weg, unstetes Gefährt; Du schmilzt alles und alle weich

Und führst sie heim in Deines Lichtes eich.

TREU DIR SELBST

Richte deinen inneren Kompaß
auf das Eine und den EINEN -

und bleib Dir selbst dann treu,
das macht alles neu.

Lebe deine Wahrheit -
Sie führt dich zur Klarheit
und Klarheit ist Wahrheit.

Dies sehen,
läßt alles geschehen.

Laß los das Nicht-Du,
schließ dann deine Pforten zu.

Den Schlüssel bewahr' im Herzen,
so kann man nicht mit dem Göttlich-Wahren scherzen.

Denn sieh', oh Freund,
Das verursacht große Schmerzen.

Bist du dir selbst ein sich'rer Hort,
wirst du glücklich an jedem Ort,
und jeder lauschet gerne deinem Wort.

Laß dich nicht beirren,
Sei wie Wasser und Wind den Stiftern von Wirren.

Geh deinen Weg,
Führ keinen Krieg
Und dein ist der Sieg.

MORGENDÄMMERUNG
Aurora bricht durch die geschloss'nen Jalousien, stetig, unwiderstehlich drängt sie,
sie umfängt mich, tränkt mich, weitet mir die Poren,
begleitet von der Vögel Zwitscher'sang.Halb fünf Uhr früh -
Das Rauschen eines Autos
metallenschweres Rollen zerreißt der Dämmerung heil'ge Stille.
Die Tram wird nur häßlich kontrastieren mit des Tag's Geburt;
laß keinen Kampf in dir entstehen zwischen der Natur und dem Mechanischen an diesem göttlich-jungen Morgen.
Das summende, ächzende und heulende Gedröhn' der Maschinerie möcht' dich gern bezirzen, sich in dein Herz hineinbohren,
andre Harmonien, andre Weisen lehren,
denn, ob Jagdflugzeug vor der zerstörerischen Mission
ob Produktionsmoloch zweifelhafter Industrien,
alles Destruktive hat was vereinnahmend süß Bezirzendes. Kurz ist der Weg vom Ohr zum Herz.
So lausche der Natur, dann ist das andre ein notwendig Übel nur. Denn auch die Vögel konzertieren weiter,
überstrahlen die den Tag androhende Maschine, sie künden weiter,
und ich bleibe - Dank sei Gott - selig, friedlich, heiter,
dieweil Aurora meinen ganzen Körper inniglich umarmt. Ich wende mich und gähne,
zeige der Welt Rücken und Zähne,
besonders der Hyäne auf ihrem morgendlichen Raubzug. So sei wachsam wie die Schlangen, denn,
was kommt in der Nacht, wenn es keiner vermutet und was bricht alsdann über die Menschheit herein, so des Sehers Mund uns kündet?
Und dennoch verneig' ich mich vor den Vier Himmelsrichtungen mache meinen Frieden mit der Zeit dem Raum, der Welt, schließe Frieden mit dem Universum, mit allem und mir selbst.

IN MEMORIAM MEMORIAE

oder
Remember to remember
Où sont les mots,
ont-ils fait dodo? Où sont les idées,
il ne restent que de clichés?
As-tu rencontré mes souvenirs, qui furent mon élixir?
Qu'est-ce que donc la mémoire, sinon une chose rare?

FRIEDE
Glaube an ihn ist sein Samen,
Liebe sein fruchtbarer Humus,
Hoffnung Sonne und Regen.
Glaube, Hoffnung und Liebe
lassen junge Triebe ersprießen
und die Welten erblühen in FRIEDEN.

SCHWARZER JUWEL
Zarte schwarze Blume
Dein Gelübde ziert dich göttlich
Keuschheit ist Weisheit, Gehorsam duldsam und strebsam. Deine Hingabe an die Verehrung ist Gott gespiegelt leiblich, Deine Demut majestätisch,
Standhaftigkeit und Verharren ein Segen.
Wer besitzt die Macht, die Kraft zu spenden, einen solchen Weg zu gehn? Liebe, Schönheit jugendlich, sind groß fürwahr,
so dasselbe in einem Tempel der Keuschheit ohne Makel erblüht, unaussprechlich, überirdisch.
Ein kostbarer Juwel in tausend Kristallen - verhalten funkelnd, transzendent und immanent - nur sichtbar für den Sehenden, nicht in Worte zu fassen, nur zu fühlen,
Deine Reinheit ist für mich ein Ansporn, gibt mir Halt, Stetigkeit und Zielsicherheit.
Nur solche Größe kennt den Schlüssel zu dem güld'nen Schrein, nur solch hoher Adel, ohne Hauch von Tadel
nur mit jenem kann’s vibrieren, der's nicht fordert. Oh weißer Ratschluß des Allmächtigen! S'ist das Fatamorganaprinzip, willst du's greifen ist's für dich verloren. Gott hat seine Zierde schwarz verhüllt.
Und mein Mysterium sicher verborgen in seines Tempels Schrein. Kein Frevler soll sich dran vergreifen!
Das Große ist verborgen - so ist das Gesetz der Schöpfung! Gott schützt jenes vor den Gierigen
Nichts darf es erreichen - das ist SEIN Wille.

SCHWINDELERREGEND
Sie dreht sich um sich selbst, sie dreht sich um die Sonne,
und Sie rast, zusammen mit dem Sternensystem,
mit Millionen von Stundenkilometern dahín.
Wie kann man bei solch' unvorstellbarer Beweglichkeit noch Zeit für Schwindeleien haben.
Ist der Gedanke nicht schon schwindelerregend genug?

ALCHIMIE DER GEFÜHLE
Böse Gedanken sind Schaumkronen auf tosender See.
Gepeitscht vom gnadenlosen Sturm der Gefühle
spritzt die Gischt giftig in der Brandung
gegen die zeitlosen Felsen der Wahrheit.
Wer kann ihm gebieten, dem entfesselten Element? Nur jener, der beide Zügel fest in den Händen hält.
Denn ist's nicht der Mond, die Sonne, die die Gezeiten erzeugen.
So siehe, oh Freund, daß der Mond und die Sonne in dir sich die Waage halten
und über der Gezeiten Wogen walten.

SILBERBLAU

Silberblau,

wohin ich schau.

das Lichtgestirn blinkt und meine Seele trinkt des Lebens Licht, die laue Luft

das bebend' Blau;

gibt ein leuchtend Beispiel

Für der Menschen Treib-Spiel

POWER-SCHAUER
Ist dies das Ende,
so reiche mir die Hände.

Laß mich ziehn,
in die weite Welt dahin.

Die Welt ist auch mein, nicht nur dein.
Die ganze Welt gehört mir, das sag' ich dir.

Geh' weg von hier,
weg mit dem Graus, der Gier.

Laß die Dinge,
formuliere sie nicht,
Oh Wicht!

Sei, damit du bist.
Ich nehme Besitz von der Substanz,
der Liebe und Eleganz
und des Ruhmes Kranz.

Jeder hat seine Zeit,
die Welt ist weit
und voller Heiterkeit.

Öffne Dein Herz,

schau himmelwärts
und vorbei ist Dein Schmerz.

Breite aus deine Arme, sei Du,
sei gut
SEI.

FLUSS
Schwimme mit dem Fluß Er,
der Götter Kuß.

SCHLAUCH
Psycho-techno-pseudo-Kulturgeschwätz
ÄÄÄÄÄÄÄÄÄTTTTTTTTTTTZZZZZZZZ END.
Wir sind getrennt! Ohne Herz und Schmerz.
Ich bin nicht deine Frau, deine Mutter
so suche nicht meine Brust, meinen Bauch da ich ihn selber brauch'.

Bist du angenagelt auf dem Schlauch?

POETISSIMO

Des Dichters Saat ist eines Helden Tat Das Leben sprüht, wo sie erblüht.
Die Herzen zittern und beben ob der Worte feurigem Leben. Kein Ohr bleibt taub,
kein Auge trocken, keine Lippe stumm
in der Reime Feuersturm.
Die Poeten weben
hinter der Mächtigen Streben. Der Geist ihrer Worte
inspiriert aller Orten.
In jedem Reim schlummert ein neuer Keim, dem Profanen scheint mancher Vers pervers. Jedes Gedicht ist eine neue Sicht.

[...]

Ende der Leseprobe aus 127 Seiten

Details

Titel
Metamorphosis I
Untertitel
Gedichte
Autor
Jahr
2009
Seiten
127
Katalognummer
V158740
ISBN (eBook)
9783640845750
ISBN (Buch)
9783640844869
Dateigröße
1458 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Belletristik, Poesie
Schlagworte
interkulturell, transkulturell, Poesie, Gedichte
Arbeit zitieren
D.E.A./UNIV. PARIS I Gebhard Deissler (Autor:in), 2009, Metamorphosis I, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/158740

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