Die wissenschaftliche Arbeit zur Prozessmodellierung für Online-Shops bietet eine umfassende Übersicht über fünf bedeutende Modellierungsmethoden, die dazu beitragen, Geschäftsprozesse systematisch und effizient zu gestalten: Wertstromdesign, IDEF, EPK, UML und BPMN. Diese Techniken werden profund analysiert und gegenübergestellt, um ihre Stärken und Einsatzmöglichkeiten zu verdeutlichen. Das Ziel ist die Optimierung der Unternehmensabläufe zur Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Ziel der Arbeit und Vorgehensweise
- 2 Theoretische Grundlagen
- 2.1 Begriffsbestimmung Prozess und Prozessmanagement
- 2.2 Begriffsbestimmung Prozessmodellierung
- 3 Ausgewählte Techniken der Prozessmodellierung
- 3.1 Wertstromdesign
- 3.2 Integrated Definition for Function Modeling (IDEF)
- 3.3 Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK)
- 3.4 Unified Modeling Language (UML)
- 3.5 Business Process Modeling Notation (BPMN)
- 4 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung und der Vergleich verschiedener Modellierungssprachen zur Beschreibung von Geschäftsprozessen. Die Arbeit legt zunächst die theoretischen Grundlagen, indem die Begriffe Geschäftsprozess und Prozessmodellierung definiert werden. Anschließend werden ausgewählte Modellierungstechniken detailliert vorgestellt und verglichen.
- Definition und Abgrenzung von Geschäftsprozessen und Prozessmanagement
- Vergleichende Analyse verschiedener Prozessmodellierungstechniken
- Bewertung der Angemessenheit verschiedener Methoden abhängig von Prozesskomplexität und -risiko
- Vorstellung der Modellierungssprachen: Wertstromdesign, IDEF, EPK, UML und BPMN
- Vergleich von EPK und BPMN
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung stellt die Problemstellung dar: Die permanente Verbesserung von Unternehmensprozessen zur Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit erfordert aussagekräftige Prozessmodelle. Die Auswahl der Modellierungsmethode hängt von verschiedenen Faktoren wie Kosten und Risiken ab; einfachere Methoden für weniger komplexe Prozesse, komplexere Methoden für risikoreiche Prozesse werden empfohlen. Die Arbeit zielt darauf ab, verschiedene Modellierungssprachen vorzustellen und zu vergleichen.
2 Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel definiert die zentralen Begriffe "Geschäftsprozess" und "Prozessmanagement". Ein Geschäftsprozess wird als eine inhaltlich abgeschlossene, zeitliche und sachlogische Folge von Aktivitäten zur Bearbeitung eines betriebswirtschaftlich relevanten Objektes definiert. Prozessmanagement wird als Denk- und Verhaltensweise, Methoden und Werkzeuge, Organisation und Steuerung für ein effektives Angebot und eine effiziente, organisationsübergreifende Leistungserstellung zur Erfüllung dauerhafter Kundenwünsche beschrieben. Der Begriff der Prozessmodellierung wird als standardisierte Beschreibung von Prozessen eingeführt, wobei die Wahl der Methode von prozessspezifischen und ressourcen- bzw. informationsspezifischen Faktoren abhängt.
3 Ausgewählte Techniken der Prozessmodellierung: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene Techniken der Prozessmodellierung: Wertstromdesign, IDEF, Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK), Unified Modeling Language (UML) und Business Process Modeling Notation (BPMN). Jedes Verfahren wird im Detail erläutert, wobei die jeweiligen Stärken und Schwächen im Kontext der Prozessmodellierung hervorgehoben werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Vergleich der Notationen EPK und BPMN, um deren Eignung für unterschiedliche Anwendungsszenarien zu bewerten. Die Kapitel liefern eine umfassende Übersicht über die jeweiligen Methoden und ihre Anwendungsmöglichkeiten.
Schlüsselwörter
Prozessmanagement, Prozessmodellierung, Wertstromdesign, IDEF, Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK), Unified Modeling Language (UML), Business Process Modeling Notation (BPMN), Geschäftsprozess, Wettbewerbsfähigkeit, Prozessoptimierung
Häufig gestellte Fragen
Was ist das Ziel dieser Arbeit zum Thema Prozessmodellierung?
Das Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung und der Vergleich verschiedener Modellierungssprachen zur Beschreibung von Geschäftsprozessen.
Welche Modellierungstechniken werden in dieser Arbeit vorgestellt?
Die Arbeit stellt folgende Modellierungstechniken vor: Wertstromdesign, Integrated Definition for Function Modeling (IDEF), Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK), Unified Modeling Language (UML) und Business Process Modeling Notation (BPMN).
Was wird unter einem Geschäftsprozess verstanden?
Ein Geschäftsprozess wird als eine inhaltlich abgeschlossene, zeitliche und sachlogische Folge von Aktivitäten zur Bearbeitung eines betriebswirtschaftlich relevanten Objektes definiert.
Wie wird Prozessmanagement definiert?
Prozessmanagement wird als Denk- und Verhaltensweise, Methoden und Werkzeuge, Organisation und Steuerung für ein effektives Angebot und eine effiziente, organisationsübergreifende Leistungserstellung zur Erfüllung dauerhafter Kundenwünsche beschrieben.
Warum ist die Auswahl der richtigen Modellierungsmethode wichtig?
Die Auswahl der Modellierungsmethode ist wichtig, da sie einen wesentlichen Einfluss auf die Aussagekraft und Effektivität der Prozessmodelle hat. Sie sollte unter Berücksichtigung von Faktoren wie Kosten, Risiken und Komplexität des Prozesses erfolgen.
Was ist der Unterschied zwischen EPK und BPMN?
Die Arbeit vergleicht EPK und BPMN, um deren Eignung für unterschiedliche Anwendungsszenarien zu bewerten, da es wesentliche Unterschiede in der Notation und im Anwendungsbereich gibt.
Welche Schlüsselwörter werden in Bezug auf Prozessmodellierung genannt?
Die Schlüsselwörter umfassen: Prozessmanagement, Prozessmodellierung, Wertstromdesign, IDEF, Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK), Unified Modeling Language (UML), Business Process Modeling Notation (BPMN), Geschäftsprozess, Wettbewerbsfähigkeit, Prozessoptimierung.
- Citation du texte
- Christiane Scholl (Auteur), 2017, Ausgewählte Techniken der Prozessmodellierung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1589362