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Kontrastive Analyse: Mongolisch und Deutsch

Lernschwierigkeiten für Deutschlernende mit der Erstsprache Mongolisch

Titel: Kontrastive Analyse: Mongolisch und Deutsch

Hausarbeit , 2024 , 28 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Varuna Venker (Autor:in)

Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Zweitsprache, DaZ
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die vorliegende Arbeit soll einen Überblick über die Kontraste zwischen mongolischer und deutscher Phonetik und Phonologie bieten. Dabei ist zu spezifizieren, dass das Khalkha- (bzw. Halh-)Mongolische betrachtet wird, da dieses der Dialekt aus Ulan Bator ist, also der Hauptstadt. Dies ist insbesondere zu betonen, da das Mongolische viele Dialekte besitzt und nicht von dem Mongolischen gesprochen werden kann. Dies ergibt sich aus der Ausbreitung des mongolischen Reiches im dreizehnten und vierzehnten Jahrhundert nach Christus, was auch eine Verbreitung der Sprache mit sich trug. Der Zerfall des Reiches wenig später und die autonome Entwicklung der vorher mongolischen Gebiete ergab eine isolierte Weiterentwicklung dieser Sprachen, weshalb heute von einer mongolischen Sprachfamilie gesprochen werden kann, die 13 moderne mongolische Sprachen umfasst. Das Khalkha-Mongolisch hat dabei die meisten Sprecher*innen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Orthografie
    • Klassisch-mongolische Schrift
    • Mongolisch-kyrillische Schrift
    • Vergleich mit der deutschen Sprache
  • Segmentalia
    • Konsonanten
    • Vokale
    • Vokalharmonie
  • Suprasegmentalia
    • Intonation
    • Rhythmus
    • Wortbetonung
    • Satzakzent
    • Silbenstruktur
    • Assimilation
    • Sonstige Besonderheiten
  • Fehlerprognosen
    • Segmentalia
    • Suprasegmentalia
  • Empirische Überprüfung der Fehlerprognosen
  • Didaktische Vorschläge

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit zielt darauf ab, die Unterschiede zwischen der mongolischen (Khalkha-Dialekt) und der deutschen Phonetik und Phonologie kontrastiv zu analysieren. Der Fokus liegt auf dem Vergleich der Phonem-Graphem-Beziehungen (Orthografie), der segmentalen und suprasegmentalen Ebenen. Aus den identifizierten Kontrasten werden Fehlerprognosen für Deutschlerner mit Mongolisch als Muttersprache abgeleitet und anhand empirischer Daten überprüft. Abschließend werden didaktische Vorschläge zur Unterstützung des Spracherwerbs formuliert.

  • Kontrastive Analyse der mongolischen und deutschen Phonetik und Phonologie
  • Vergleich der Orthografiesysteme
  • Analyse segmentaler und suprasegmentaler Merkmale
  • Ableitung und empirische Überprüfung von Fehlerprognosen
  • Entwicklung didaktischer Vorschläge für den Sprachunterricht

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Arbeit gibt einen Überblick über die kontrastive Analyse der phonetischen und phonologischen Unterschiede zwischen Khalkha-Mongolisch und Deutsch. Sie betont die Herausforderungen, die sich aus der Vielfalt mongolischer Dialekte ergeben, und die begrenzte Forschungsliteratur zur mongolischen Sprache. Die Arbeit gliedert sich in die Analyse der Orthografie, der segmentalen und suprasegmentalen Phänomene, die Ableitung von Fehlerprognosen für Deutschlerner mit Mongolisch als Muttersprache, deren empirische Überprüfung und schließlich in didaktische Vorschläge. Die Limitationen der vorhandenen Forschungsliteratur werden explizit angesprochen.

Orthografie: Dieses Kapitel untersucht die verschiedenen Schriftsysteme des Mongolischen, mit besonderem Fokus auf die klassisch-mongolische und die mongolisch-kyrillische Schrift. Es beleuchtet die historische Entwicklung beider Schriften und diskutiert die Herausforderungen, die sich aus der unterschiedlichen Anzahl von Phonemen und Graphemen ergeben, insbesondere die Verwendung polysemer Grapheme und diakritischer Zeichen in der klassisch-mongolischen Schrift. Der Vergleich mit der deutschen Orthografie wird angedeutet, wobei die Unterschiede in der Graphem-Phonem-Korrespondenz hervorgehoben werden. Die Bedeutung der Vokalharmonie und der Kontextualisierung für die korrekte Interpretation der klassisch-mongolischen Schrift wird ausführlich erläutert. Die unterschiedlichen Schreibrichtungen werden ebenfalls beleuchtet.

Schlüsselwörter

Kontrastive Phonetik, Kontrastive Phonologie, Mongolisch, Deutsch, Khalkha-Mongolisch, Orthografie, Klassisch-mongolische Schrift, Mongolisch-kyrillische Schrift, Segmentale Phonologie, Suprasegmentale Phonologie, Fehlerprognosen, Spracherwerb, Didaktik

Häufig gestellte Fragen

Was ist der Fokus dieser kontrastiven Analyse des Mongolischen und Deutschen?

Diese Arbeit analysiert kontrastiv die Unterschiede zwischen der mongolischen (Khalkha-Dialekt) und der deutschen Phonetik und Phonologie. Der Fokus liegt auf dem Vergleich der Phonem-Graphem-Beziehungen (Orthografie), der segmentalen und suprasegmentalen Ebenen. Aus den identifizierten Kontrasten werden Fehlerprognosen für Deutschlerner mit Mongolisch als Muttersprache abgeleitet und anhand empirischer Daten überprüft. Abschließend werden didaktische Vorschläge zur Unterstützung des Spracherwerbs formuliert.

Welche Schriftsysteme des Mongolischen werden in der Arbeit untersucht?

Die Arbeit untersucht die verschiedenen Schriftsysteme des Mongolischen, mit besonderem Fokus auf die klassisch-mongolische und die mongolisch-kyrillische Schrift.

Welche Aspekte der Phonologie werden in der Arbeit betrachtet?

Die Analyse umfasst segmentale (Konsonanten, Vokale, Vokalharmonie) und suprasegmentale (Intonation, Rhythmus, Wortbetonung, Satzakzent, Silbenstruktur, Assimilation) Merkmale.

Was sind die Hauptziele der Arbeit?

Die Hauptziele sind:

  • Kontrastive Analyse der mongolischen und deutschen Phonetik und Phonologie
  • Vergleich der Orthografiesysteme
  • Analyse segmentaler und suprasegmentaler Merkmale
  • Ableitung und empirische Überprüfung von Fehlerprognosen
  • Entwicklung didaktischer Vorschläge für den Sprachunterricht

Wie werden Fehlerprognosen in der Arbeit behandelt?

Aus den identifizierten Kontrasten zwischen Mongolisch und Deutsch werden Fehlerprognosen für Deutschlerner mit Mongolisch als Muttersprache abgeleitet und anhand empirischer Daten überprüft. Die Fehlerprognosen werden sowohl auf segmentaler als auch auf suprasegmentaler Ebene betrachtet.

Welche didaktischen Vorschläge werden gemacht?

Abschließend werden didaktische Vorschläge zur Unterstützung des Spracherwerbs formuliert, basierend auf den Erkenntnissen der kontrastiven Analyse und der empirischen Überprüfung der Fehlerprognosen.

Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Arbeit?

Relevante Schlüsselwörter sind: Kontrastive Phonetik, Kontrastive Phonologie, Mongolisch, Deutsch, Khalkha-Mongolisch, Orthografie, Klassisch-mongolische Schrift, Mongolisch-kyrillische Schrift, Segmentale Phonologie, Suprasegmentale Phonologie, Fehlerprognosen, Spracherwerb, Didaktik.

Was sind die Limitationen der vorhandenen Forschungsliteratur laut der Einleitung?

Die Einleitung betont die Herausforderungen, die sich aus der Vielfalt mongolischer Dialekte ergeben, und die begrenzte Forschungsliteratur zur mongolischen Sprache. Die Limitationen der vorhandenen Forschungsliteratur werden explizit angesprochen.

Wie wird die klassisch-mongolische Schrift beschrieben?

Die Beschreibung der klassisch-mongolischen Schrift beinhaltet die historische Entwicklung, Herausforderungen durch unterschiedliche Anzahl von Phonemen und Graphemen, polyseme Grapheme, diakritische Zeichen, Bedeutung der Vokalharmonie und Kontextualisierung sowie die unterschiedlichen Schreibrichtungen.

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Details

Titel
Kontrastive Analyse: Mongolisch und Deutsch
Untertitel
Lernschwierigkeiten für Deutschlernende mit der Erstsprache Mongolisch
Hochschule
Universität Leipzig  (Herder-Institut)
Veranstaltung
Phonetik
Note
2,0
Autor
Varuna Venker (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2024
Seiten
28
Katalognummer
V1591975
ISBN (PDF)
9783389136768
ISBN (Buch)
9783389136775
Sprache
Deutsch
Schlagworte
kontrastive analyse mongolisch deutsch lernschwierigkeiten deutschlernende erstsprache
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Varuna Venker (Autor:in), 2024, Kontrastive Analyse: Mongolisch und Deutsch, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1591975
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  28  Seiten
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