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Die Zivilgesellschaft Ostdeutschlands als Avantgarde?!

Demokratischer Aufbruch und/oder Demokratischer Abbruch?!

Titel: Die Zivilgesellschaft Ostdeutschlands als Avantgarde?!

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2009 , 141 Seiten , Note: 2,3

Autor:in: Stefan Henze (Autor:in)

Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Zwanzig Jahre Deutsche Einheit, zwanzig Jahre Friedliche
Revolution durch eine Zivilgesellschaft in Ostdeutschland. Warum beklagt man seit zwanzig Jahren den Untergang der ostdeutschen Zivilgesellschaft? Die Arbeit gibt Antworten darauf, was die Zivilgesellschaft in Ostdeutschland war, was dadurch entstanden ist und welche Perspektiven die ostdeutsche Zivilgesellschaft hat. Die Perspektive einer „allgemeinen“ Angleichung Ostdeutschlands an Westdeutschland, wird es nicht geben. Ostdeutschland wird sich in einigen „Bereichen“ Westdeutschland angleichen. Westdeutschland wird sich dafür in einigen „Bereichen“ Ostdeutschland angleichen. Ebenso wird man ganz neue Pfade entwickeln und gehen. Damit Ost- und
Westdeutschland vor allem die Vorteile aus dieser Entwicklung
ziehen, sollte man voneinander lernen. Ostdeutschland ist
nicht nur eine Region, sondern auch ein Gesellschaftsszenario
in und für dEUtschland und Europa.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 0. Zusammenfassung
  • 1. Einleitung
  • 2. Begriff Zivilgesellschaft
    • 2.1 Die Zivilgesellschaft als demokratischer Aspekt und als demokratische Perspektive
    • 2.2 Die Zivilgesellschaft als sozialer Aspekt und als soziale Perspektive
    • 2.3 Die demokratischen und sozialen Funktionen der Zivilgesellschaft – Zusammenfassung
  • 3. Ist-Zustand: Fakten - Statistiken
    • 3.1 Sozio-ökonomische Daten
    • 3.2 Allgemeine Soziale Daten
    • 3.3 Politische Einstellungen
    • 3.4 Bürgerschaftliches Engagement
  • 4. Erklärungen zum Ist-Zustand
    • 4.1 aus historischer Sicht
      • 4.1.1 Entbürgerlichung und Proletarisierung
      • 4.1.2 Demokratischer Aufbruch und Demokratischer Abbruch
      • 4.1.3 Ökonomischer Aufbruch und Ökonomischer Abbruch
      • 4.1.4 Demokratischer, Ökonomischer und Sozialer Abbruch
    • 4.2 aus finanzwissenschaftlicher Sicht
      • 4.2.1 Staatshaushalte Ostdeutschlands
      • 4.2.2 Privathaushalte Ostdeutschlands
    • 4.3 aus soziologischer und politikwissenschaftlicher Sicht
      • 4.3.1 Bildungsstand und andere soziale Merkmale
      • 4.3.2 Politische Einstellungen
  • 5. Spezielle Folgen daraus
    • 5.1 Unzivile/Antizivile „Zivilgesellschaft“
      • 5.1.1 Unzivilität
      • 5.1.2 Antizivile „Zivilgesellschaft“: Rechtsextremismus
    • 5.2 Die Zivilgesellschaft als Ausfallbürge für Staat und Markt
      • 5.2.1 Was ist Marktversagen?
      • 5.2.2 Was sind öffentliche Güter?
      • 5.2.3 Was ist Staatsversagen?
      • 5.2.4 Was sind die Ausfallbürgschaften?
      • 5.2.5 Sozialer Abbruch und Kultureller Aufbruch – Ein Beispiel
      • 5.2.6 Demokratischer und Sozialer Aufbruch trotz Sozialen und Ökonomischen Abbruchs
  • 6. Ergebnisse und Perspektiven
    • 6.1 Demokratische Perspektiven der Avantgarde
    • 6.2 Perspektiven der Avantgarde gegen Rechtsextremismus
    • 6.3 Soziale Perspektiven der Avantgarde
    • 6.4 Die ostdeutsche Avantgarde als Perspektive

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht die Entwicklung der ostdeutschen Zivilgesellschaft nach der Wende. Sie analysiert die Erfolge und Misserfolge der Transformation und beleuchtet die Rolle der Zivilgesellschaft als Akteur im demokratischen und sozialen Wandel. Die Arbeit hinterfragt den oft beklagten „Untergang“ der ostdeutschen Zivilgesellschaft und sucht nach Perspektiven für die Zukunft.

  • Entwicklung der ostdeutschen Zivilgesellschaft nach 1989
  • Analyse der Herausforderungen der Transformation
  • Rolle der Zivilgesellschaft im demokratischen Prozess
  • Soziale und ökonomische Aspekte der Transformation
  • Zukünftige Perspektiven der ostdeutschen Zivilgesellschaft

Zusammenfassung der Kapitel

0. Zusammenfassung: Diese Zusammenfassung gibt einen Überblick über die gesamte Arbeit, welche die Entwicklung der ostdeutschen Zivilgesellschaft nach der Wende beleuchtet und die Frage nach ihrem Erfolg und Scheitern aufgreift. Sie skizziert die zentralen Argumente und Ergebnisse der Studie.

1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Rolle der ostdeutschen Zivilgesellschaft im Transformationsprozess. Sie begründet die Relevanz des Themas und skizziert den Aufbau der Arbeit.

2. Begriff Zivilgesellschaft: Dieses Kapitel definiert den Begriff "Zivilgesellschaft" und differenziert zwischen seinen demokratischen und sozialen Aspekten und Perspektiven. Es erläutert die Funktionen der Zivilgesellschaft in einer demokratischen Gesellschaft und legt die theoretischen Grundlagen für die weitere Analyse.

3. Ist-Zustand: Fakten - Statistiken: Kapitel 3 präsentiert sozio-ökonomische, allgemeine soziale Daten und politische Einstellungen der ostdeutschen Bevölkerung. Es liefert empirische Daten zum Bürgerschaftlichen Engagement und bildet die Grundlage für die anschließende Analyse der Ursachen des Ist-Zustandes.

4. Erklärungen zum Ist-Zustand: Dieses Kapitel analysiert die Ursachen des in Kapitel 3 beschriebenen Ist-Zustands aus historischer, finanzwissenschaftlicher und soziologisch-politikwissenschaftlicher Perspektive. Es beleuchtet die Auswirkungen von Entbürgerlichung, Proletarisierung und den ökonomischen und sozialen Umbrüchen der Transformation.

5. Spezielle Folgen daraus: Kapitel 5 befasst sich mit den spezifischen Folgen der Transformation. Es analysiert Erscheinungen wie Unzivilität und Rechtsextremismus und untersucht die Rolle der Zivilgesellschaft als Ausfallbürge für Staat und Markt angesichts von Markt- und Staatsversagen. Es wird ein Beispiel für sozialen Abbruch und kulturellen Aufbruch gegeben.

Schlüsselwörter

Bürgerschaftliches Engagement, Deutsche Einheit, Marktversagen, öffentliche Güter, Ostdeutschland, Ostdeutschlandforschung, Politische Kultur, Politische Soziologie, Soziale Ungleichheit, Staatsversagen, Transformation, Zivilgesellschaft.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur ostdeutschen Zivilgesellschaft nach der Wende

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht die Entwicklung der ostdeutschen Zivilgesellschaft nach der Wende von 1989. Sie analysiert sowohl Erfolge als auch Misserfolge der Transformation und beleuchtet die Rolle der Zivilgesellschaft im demokratischen und sozialen Wandel. Ein besonderer Fokus liegt auf der Hinterfragung des oft beklagten "Untergangs" der ostdeutschen Zivilgesellschaft und der Suche nach Zukunftsperspektiven.

Welche Aspekte der ostdeutschen Zivilgesellschaft werden behandelt?

Die Arbeit umfasst eine umfassende Analyse, die sozio-ökonomische Daten, allgemeine soziale Daten, politische Einstellungen und das bürgerschaftliche Engagement der ostdeutschen Bevölkerung berücksichtigt. Sie betrachtet die Entwicklung aus historischer, finanzwissenschaftlicher und soziologisch-politikwissenschaftlicher Perspektive. Dabei werden Phänomene wie Unzivilität und Rechtsextremismus ebenso untersucht wie die Rolle der Zivilgesellschaft als Ausfallbürge für Staat und Markt angesichts von Markt- und Staatsversagen.

Wie ist die Arbeit strukturiert?

Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Eine Zusammenfassung, eine Einleitung, die Definition des Begriffs "Zivilgesellschaft", die Darstellung des Ist-Zustands anhand von Fakten und Statistiken, die Analyse der Ursachen des Ist-Zustands und schließlich die Darstellung der Ergebnisse und Perspektiven. Jedes Kapitel ist in Unterkapitel gegliedert, die verschiedene Aspekte der Thematik detailliert beleuchten.

Welche zentralen Begriffe werden in der Arbeit verwendet?

Schlüsselwörter der Arbeit sind: Bürgerschaftliches Engagement, Deutsche Einheit, Marktversagen, öffentliche Güter, Ostdeutschland, Ostdeutschlandforschung, Politische Kultur, Politische Soziologie, Soziale Ungleichheit, Staatsversagen, Transformation, Zivilgesellschaft.

Welche Forschungsfragen werden in der Arbeit behandelt?

Die zentrale Forschungsfrage lautet: Welche Rolle spielte und spielt die ostdeutsche Zivilgesellschaft im Transformationsprozess nach der Wende? Nebenfragen beziehen sich auf die Analyse der Herausforderungen der Transformation, die Rolle der Zivilgesellschaft im demokratischen Prozess, die sozialen und ökonomischen Aspekte der Transformation und die zukünftigen Perspektiven der ostdeutschen Zivilgesellschaft.

Welche Ergebnisse werden präsentiert?

Die Arbeit präsentiert eine umfassende Analyse der Entwicklung der ostdeutschen Zivilgesellschaft nach der Wende, einschließlich der Herausforderungen und der spezifischen Folgen der Transformation. Sie liefert sowohl empirische Daten als auch theoretische Interpretationen und bietet Perspektiven für die zukünftige Entwicklung der ostdeutschen Zivilgesellschaft, unter anderem im Hinblick auf die Rolle der Avantgarde.

Für wen ist diese Arbeit relevant?

Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler*innen, Studierende und alle Interessierten, die sich mit der Geschichte und der Gegenwart Ostdeutschlands, der Transformationsprozesse nach der Wende und der Rolle der Zivilgesellschaft in demokratischen Gesellschaften auseinandersetzen. Sie bietet eine fundierte Analyse und wertvolle Einblicke in die komplexen Entwicklungen der ostdeutschen Zivilgesellschaft.

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Details

Titel
Die Zivilgesellschaft Ostdeutschlands als Avantgarde?!
Untertitel
Demokratischer Aufbruch und/oder Demokratischer Abbruch?!
Hochschule
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Note
2,3
Autor
Stefan Henze (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2009
Seiten
141
Katalognummer
V159306
ISBN (eBook)
9783640720187
ISBN (Buch)
9783640720613
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bürgerschaftliches Engagement Deutsche Einheit Marktversagen Öffentliche Güter Ostdeutschland Ostdeutschlandforschung Politische Kultur Politische Soziologie Soziale Ungleichheit Staatsversagen Transformation Zivilgesellschaft Avantgarde Neue Länder Aufbau Ost Ost-West-Vergleich Zivilgesellschaftsforschung Kulturstiftung des Bundes Innovation Dahrendorf Gemeinsinn Politikberatung Bürgerwissenschaft Citizen Science
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Stefan Henze (Autor:in), 2009, Die Zivilgesellschaft Ostdeutschlands als Avantgarde?!, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/159306
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Leseprobe aus  141  Seiten
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