Der Journalismus hat sich in den letzten Jahren drastisch verändert. Das liegt vor allem in der digitalen Revolution und der damit verbundenen, veränderten Mediennutzung begründet. Nachrichten sind nahezu überall und in Echtzeit verfügbar.
Journalisten müssen ihre Arbeitsprozesse dieser Situation anpassen.
Sie sollten sich und ihre Produkte breiter aufstellen, damit sie kundengerecht crossmedial publizieren können. Die Anforderungen an den Arbeitsalltag haben sich verändert. Daher ist es notwendig, dass Journalisten auch ihr Selbstverständnis überdenken. Der Gatekeeper wird von einem Sensemaker abgelöst.
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit den Anforderungen an heutige Journalisten auseinander und zeigt Erfolgsstrategien für Onlinezeitungen auf.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Kapitel I. Der Ist- Zustand: Hintergründe
- Das Problem der Gratismentalität
- Die Zeitungskrise
- Die veränderte Mediennutzung
- Die digitale Revolution
- Das erste Zwischenfazit
- Kapitel II. Der Kann- Zustand: Erfolgsstrategien
- Das Modell Spiegel Online
- Das Modell Huffington Post
- Die Besinnung auf Kernkompetenzen
- Das crossmediale Publizieren
- Der Lokaljournalismus Online
- Die Qualitätsmarken stärken
- Der Bereich Social Media
- Das zweite Zwischenfazit
- Kapitel III. Der unverzichtbare Zustand: Finanzierungsmodelle
- Der Werbemarkt
- Der bezahlte Inhalt
- Das Modell der Querfinanzierungen
- Die branchenfremden Zusatzgeschäfte
- Das Modell der Stiftungen
- Die Rolle des Staates
- Das Schlusswort
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht die Anforderungen an heutige Journalisten und präsentiert Erfolgsstrategien für Onlinezeitungen.
- Analyse des Ist-Zustands der Online-Zeitungswelt
- Beurteilung der Herausforderungen durch die Gratismentalität, die Zeitungskrise und die veränderte Mediennutzung
- Vorstellung und Diskussion verschiedener Erfolgsstrategien für Onlinezeitungen
- Untersuchung verschiedener Finanzierungsmodelle für Onlinezeitungen
- Entwicklung von Handlungsempfehlungen für ein erfolgreiches Publizieren von Onlinezeitungen
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel I. Der Ist- Zustand: Hintergründe
Dieses Kapitel befasst sich mit den aktuellen Herausforderungen für Onlinezeitungen. Es analysiert das Problem der Gratismentalität, die Zeitungskrise und die veränderte Mediennutzung im Kontext der digitalen Revolution. Das Kapitel endet mit einem ersten Zwischenfazit, das die wesentlichen Herausforderungen für Onlinezeitungen zusammenfasst.
Kapitel II. Der Kann- Zustand: Erfolgsstrategien
Kapitel II präsentiert verschiedene Erfolgsstrategien für Onlinezeitungen. Es werden Modelle wie Spiegel Online und Huffington Post vorgestellt und die Bedeutung von Kernkompetenzen und crossmedialem Publizieren für den Erfolg von Onlinezeitungen betont. Des Weiteren werden Themen wie Lokaljournalismus Online, Stärkung der Qualitätsmarken und die Bedeutung von Social Media für Onlinezeitungen behandelt. Das Kapitel endet mit einem zweiten Zwischenfazit, das die wichtigsten Erfolgsfaktoren für Onlinezeitungen zusammenfasst.
Kapitel III. Der unverzichtbare Zustand: Finanzierungsmodelle
Kapitel III beleuchtet verschiedene Finanzierungsmodelle für Onlinezeitungen. Es werden sowohl klassische Modelle wie der Werbemarkt und der bezahlte Inhalt als auch neuere Modelle wie Querfinanzierungen, branchenfremde Zusatzgeschäfte, Stiftungen und Staatsfinanzierung untersucht.
Schlüsselwörter
Onlinezeitungen, Erfolgsstrategien, Finanzierungsmodelle, Gratismentalität, Zeitungskrise, Mediennutzung, Digitalisierung, Journalismus, Gatekeeper, crossmediales Publizieren, Paid Content, Staatsfinanzierung.
- Quote paper
- Sonja Golgowski (Author), 2010, Zeitung 2.0: Erfolgsstrategien für Onlinezeitungen und Finanzierungsmodelle, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/159339