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Die Internetzensur in China unter Berücksichtigung der chinesischen Eigenperspektive

Titel: Die Internetzensur in China unter Berücksichtigung der chinesischen Eigenperspektive

Magisterarbeit , 2010 , 107 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Marc Nothnagel (Autor:in)

Orientalistik / Sinologie - Chinesisch / China
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Es wird in dieser Arbeit versucht, zu Beginn den typischen Internetnutzer als solchen zu beschreiben, denn nur so wird klar, für welches Bevölkerungsspektrum die chinesische Regierung eine Internetzensur entwickelt, betreibt und stetig verbessert.
Geht es wirklich nur um das Eindringen von schädlichen Inhalten aus dem Ausland? Was bezweckt die chinesische Regierung eigentlich mit der Internetzensur? Um diese Fragen zu klären, wird in Kapitel 3.1 versucht, anhand von politischen Maßnahmen und Sanktionen der chinesischen Behörden, den etwaigen Zweck der Internetzensur zu erörtern. In Kapitel 3.2 wird vorgestellt, mit welchen Mitteln und Methoden die chinesischen Behörden versuchen, das Internet zu zensieren. Da ein Großteil der eigentlichen Zensur an Internetunternehmen abgetreten wird, werden die Firmen Google, Microsoft, Yahoo! und TOM Online gesondert betrachtet und auf ihre Anteilnahme am chinesischen Zensurapparat überprüft. Anschließend wird in Kapitel 3.3 vorgestellt, ob und wie die Zensur durch einen chinesischen Internetnutzer umgangen werden kann. Hierbei werden auch Überlegungen angestellt, ob der in Kapitel 2 vorgestellte „typische Internetnutzer“ überhaupt das technische Wissen für komplexe Methoden zur Umgehung der Zensur hat, oder ob die Umgehungsmethoden eher nur einer Randgruppe möglich sind.
In Kapitel 4 wird versucht, einen neutralen Blick auf den Umgang mit und auf die Meinung über die chinesische Internetzensur aus Sicht der chinesischen Bevölkerung zu werfen. Um den Umgang mit der Zensur zu analysieren, wird vor allem auf die politische Nutzung des Internets eingegangen. Hierzu werden insbesondere Interviews der westlichen Forscherin Xiaoru Wang ausgewertet, die sie im Zuge ihrer Dissertation in Beijing und Urumqi durchgeführt hat. Des Weiteren werden beispielhafte Fälle vorgestellt, bei denen große Massen der chinesischen Bevölkerung politisch aktiv wurden und teilweise sogar ein großes Medieninteresse weckten. Es wird versucht zu klären, ob Internetnutzer in China häufig versuchen, die Zensur zu umgehen, oder ob dies aus Sicht der Chinesen vielleicht gar nicht notwendig ist. Anschließend werden Meinungsäußerungen von Chinesen zum Thema Internetzensur vorgestellt, die größtenteils aus Interviews und Blogs entnommen wurden. Auf diese Weise wird versucht, ein realistisches Bild der chinesischen Eigenperspektive zum Thema Internetzensur darzustellen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Der chinesische Internetnutzer
  • Die Internetzensur in China
    • Die Zensurpolitik in China
    • Zensurmethoden
      • Der Versuch einer flächendeckenden Zensur
      • Yahoo! und Baidu
      • Google
      • Microsoft
      • TOM Online
      • Zensur auf ISP-Ebene
    • Wie die Zensur umgangen werden kann
  • Die chinesische Eigenperspektive
    • Wie Chinesen mit der Zensur umgehen
    • Wie Chinesen die Internetzensur bewerten

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Internetzensur in China, wobei die chinesische Eigenperspektive berücksichtigt wird. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für die Gründe, Methoden und Auswirkungen der Zensur zu gewinnen, sowie für die Reaktion der chinesischen Bevölkerung darauf.

  • Die Entwicklung und Verbreitung des Internets in China
  • Die politischen und wirtschaftlichen Motive hinter der Internetzensur
  • Die Methoden, die von der chinesischen Regierung zur Zensur des Internets eingesetzt werden
  • Die verschiedenen Perspektiven der chinesischen Bevölkerung auf die Internetzensur
  • Der Umgang mit und die Umgehung der Internetzensur durch chinesische Internetnutzer

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung führt in das Thema der Internetzensur in China ein und stellt den Kontext der rasanten Entwicklung des Internets in China dar. Sie diskutiert die Bedeutung des typischen chinesischen Internetnutzers für das Verständnis der Internetzensur und beleuchtet die Motive und Ziele der chinesischen Regierung in Bezug auf die Internetzensur.

Der chinesische Internetnutzer

Dieses Kapitel analysiert den typischen chinesischen Internetnutzer im Hinblick auf demografische Merkmale, Bildungsniveau und Zugang zum Internet. Es beleuchtet die Ungleichverteilung der Internetnutzung zwischen städtischen und ländlichen Regionen sowie die Bedeutung der wirtschaftlichen Entwicklung für die Verbreitung des Internets.

Die Internetzensur in China

Dieses Kapitel beschreibt die Zensurpolitik in China und erläutert die Methoden, die zur Zensur des Internets eingesetzt werden. Es analysiert die Rolle von Internet-Unternehmen wie Google, Microsoft, Yahoo! und TOM Online bei der Durchführung der Zensur und untersucht Möglichkeiten, die Zensur zu umgehen.

Ende der Leseprobe aus 107 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Internetzensur in China unter Berücksichtigung der chinesischen Eigenperspektive
Hochschule
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main  (Institut für Orientalische und Ostasiatische Philologien)
Note
2,0
Autor
Marc Nothnagel (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
107
Katalognummer
V159499
ISBN (eBook)
9783640742325
ISBN (Buch)
9783640742653
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Internetzensur China Sinologie Chinesen Eigenperspektive Blogs Google Baidu TOM Online Yahoo Microsoft Tunneling Zensurpolitik Zensurmethoden Internet Meinungsfreiheit Zensur umgehen MSN TOR Anonymizer Blacklist Selbstzensur Internetkontrolle Volksrepublik BOAM Internetcafé Human Rights Watch Public Pledge Zensurliste Schlüsselwörter Proxyserver OpenNet-Initiative falungong QQ Messenger Skype ISP-Ebene IP-Blocking DNS-Tampering URL-Blocking Intrusion Detection System VPN Webblog bulletin boards CASS Guo Baofeng Wu Hao Michael Anti Zhao Jing Wang Jianshuo Menschenrechte Zensur Was denken Chinesen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Marc Nothnagel (Autor:in), 2010, Die Internetzensur in China unter Berücksichtigung der chinesischen Eigenperspektive, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/159499
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