Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Grundlagen der Netzwerkökonomie
2.1 Externe Effekte
2.2 Horizontale und vertikale Netzwerke
3 Die Entwicklung Microsofts zum Marktführer im
Bereich der Webbrowser
3.1 Ausgangslage und Intention Microsofts
3.1.1 Microsoft als Monopolist mit dem
Betriebssystem Windows
3.1.2 Microsofts Intention zur Partizipation am
Browsermarkt – die Bedrohung durch Middleware
3.2 Investitionen und Produktqualität
3.3 Exklusivverträge Microsofts im Bereich
der Webbrowser
3.4 Tying und Bundling
3.4.1 Abgrenzung von Tying und Bundling
3.4.2 Auswirkungen von Bundling in Bezug
auf Netzeffekte
4 Auswirkungen der Ergebnisse auf die Verbraucher
4.1 Allgemeine positive und negative Auswirkungen
von Netzeffekten auf Verbraucher
4.2 Auswirkungen im Fall des Internet Explorers
4.2.1 Vorteile für den Verbraucher
4.2.2 Nachteile für den Verbraucher
4.3.3 Abwägung der Vor- und Nachteile
5 Ausblick
Literaturverzeichnis
Erklärung
1 Einleitung
Der Fall Microsoft in Form eines Kartellrechtsprozesses gegen die amerikanische
Firma Microsoft, der 1998 in den USA begann und dem in der Europäischen Union seit dem Jahr 2003 weitere Prozesse folgten1, steht im Mittelpunkt zahlreicher Arbeiten juristischen und ökonomischen Ursprungs. Weitgehend losgelöst von den rechtlichen Fragestellungen, die diesbezügliche Urteile aufwerfen, soll in der vorliegenden Arbeit der wirtschaftliche Hintergrund des Geschehens unter den theoretischen Aspekten der Netzwerkökonomie näher beleuchtet werden. So wird im Folgenden untersucht,ob Microsoft sich nur aufgrund der Qualität seiner Produkte oder vielmehr durch gezielte Ausnutzung von Netzwerkeffekten und Produktbündelung am Markt durchgesetzt hat und seine monopolistische Stellung durch Markteintrittsbarrieren verteidigt. Ein entscheidender Aspekt ist zugleich die Auswirkung des Prozesses auf den Konsumenten, der dementsprechend Berücksichtigung finden soll.
Da der gesamte Umfang dieser Problematik nicht im Rahmen dieser Arbeit ausreichend abgebildet werden kann, werde ich mich im Folgenden überwiegend auf den in den USA vor Richter Thomas Penfield Jackson verhandelten Abschnitt mit Fokus auf den Internet Explorer (IE) beschränken, der interessante Aspekte aus dem Bereich der Netzwerkökonomie enthält...
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundlagen der Netzwerkökonomie
- Externe Effekte
- Horizontale und vertikale Netzwerke
- Die Entwicklung Microsofts zum Marktführer im Bereich der Webbrowser
- Ausgangslage und Intention Microsofts
- Microsoft als Monopolist mit dem Betriebssystem Windows
- Microsofts Intention zur Partizipation am Browsermarkt - die Bedrohung durch Middleware
- Investitionen und Produktqualität
- Exklusivverträge Microsofts im Bereich der Webbrowser
- Tying und Bundling
- Abgrenzung von Tying und Bundling
- Auswirkungen von Bundling in Bezug auf Netzeffekte
- Ausgangslage und Intention Microsofts
- Auswirkungen der Ergebnisse auf die Verbraucher
- Allgemeine positive und negative Auswirkungen von Netz-effekten auf Verbraucher
- Auswirkungen im Fall des Internet Explorers
- Vorteile für den Verbraucher
- Nachteile für den Verbraucher
- Abwägung der Vor- und Nachteile
- Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit untersucht den Fall Microsoft vor dem Hintergrund der Netzwerkökonomie. Sie analysiert, ob Microsoft seinen Erfolg und seine monopolistische Stellung auf dem Markt durch die Qualität seiner Produkte oder durch die gezielte Ausnutzung von Netzwerkeffekten und Produktbündelung erzielt hat. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwieweit diese Vorgehensweise Markteintrittsbarrieren geschaffen und die Verbraucher beeinflusst hat.
- Netzwerkökonomie und ihre Auswirkungen auf den Wettbewerb
- Microsofts Strategien zur Durchsetzung seiner Produkte im Bereich der Webbrowser
- Die Rolle von Netzwerkeffekten und Produktbündelung bei der Marktdominanz von Microsoft
- Die Auswirkungen von Microsofts Vorgehen auf die Verbraucher
- Die Bedeutung von Kartellrechtsprozessen im Zusammenhang mit Netzwerkökonomie
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Fall Microsoft im Kontext der Netzwerkökonomie vor und skizziert die Zielsetzung der Arbeit. Das zweite Kapitel definiert die wichtigsten Grundsätze der Netzwerkökonomie, wobei insbesondere die externen Effekte und die Unterscheidung zwischen horizontalen und vertikalen Netzwerken beleuchtet werden. Das dritte Kapitel untersucht die Entwicklung Microsofts zum Marktführer im Bereich der Webbrowser, indem es die Ausgangslage, die Intentionen Microsofts, die Investitionen in Produktqualität, die Exklusivverträge sowie das Konzept des Tying und Bundling analysiert. Kapitel vier analysiert die Auswirkungen der Ergebnisse auf die Verbraucher, wobei sowohl die generellen positiven und negativen Auswirkungen von Netzwerkeffekten als auch die spezifischen Auswirkungen im Fall des Internet Explorers betrachtet werden. Der Ausblick fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen und gibt einen kurzen Einblick in zukünftige Entwicklungen im Bereich der Netzwerkökonomie.
Schlüsselwörter
Netzwerkökonomie, externe Effekte, Skalenerträge auf der Nachfragerseite, Netzwerkeffekte, Produktbündelung, Tying, Bundling, Microsoft, Internet Explorer, Wettbewerb, Marktdominanz, Verbraucher, Kartellrecht
- Arbeit zitieren
- Stephanie Haas (Autor:in), 2010, Der Fall Microsoft vor dem Hintergrund der Netzwerkökonomie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/159856