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Psychosoziale Interventionen in ambulanten Herzgruppen

Title: Psychosoziale Interventionen in ambulanten Herzgruppen

Term Paper , 2005 , 15 Pages , Grade: sehr gut (B)

Autor:in: Anonym (Author)

Pedagogy - Adult Education
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Es besteht heutzutage für breite Bevölkerungsschichten in westlichen Industrienationen grundsätzlich die Möglichkeit, ständig über Zugriff auf ein Überangebot an Nahrung zu verfügen. Hinzu kommt die Tatsache, dass man sich heutzutage in der Regel viel weniger körperlich bewegen muss, als dies in früheren Zeiten der Fall war. Diese beiden Aspekte, Überernährung und ein immer stärker ausgebreiteter Bewegungsmangel von großen Teilen der Bevölkerung, stellen eine gefährliche Kombination für die Gesundheit dar. In dieser Arbeit wird ausgehend von Patienten in ambulanten Herzgruppen dargestellt, inwiefern psychosoziale Interventionen eine Rolle in Bezug auf das Verhalten gegenüber dem oben dargestellten problematischen Sachverhalt des Bewegungsmangels spielen.Zunächst wird hierbei die ambulante Herzgruppe als Institution vorgestellt, um dann im weiteren Verlauf eine Bestandsaufnahme der Ausgangssituation vorzunehmen. Im Kern der Betrachtung stehen die Notwendigkeit psychosozialer Interventionen in Koronargruppen und die Relevanz der psychischen Verfassung der Patienten für den Erfolg der Therapie. Anschließend werden grundsätzliche Zielsetzungen und Inhalte der psychosozialen Intervention in Herzgruppen erläutert, die es zu vermitteln gilt. Da dem Gespräch als Medium hier eine besonders wichtige Aufgabe zuteilwird, werden jene Aspekte aufgezeigt, die beachtet werden müssen, wenn ein Erfolg der psychosozialen Intervention in Aussicht stehen soll. Abschließend wird noch auf ein grundsätzliches Problem eingegangen, welches bei der Betreuung von Herzgruppen in Bezug auf das Bewegungsverhalten eine Rolle spielt.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Ambulante Herzgruppen
  • 3. Notwendigkeit psychosozialer Interventionen
    • 3.1 Schwache Bindung an Herzgruppenteilnahme
    • 3.2 Begründungen für den Ausstieg
  • 4. Zielsetzung psychosozialer Interventionen
  • 5. Inhalte
    • 5.1 Situationsanalyse
    • 5.2 Selbstwirksamkeitserwartung
    • 5.3 Konsequenzerwartungen
  • 6. Das Gespräch
    • 6.1 Methoden der Gesprächsführung
    • 6.2 Faktoren, die beachtet werden sollten
  • 7. Sportverhalten
  • 8. Schlussbetrachtung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Rolle psychosozialer Interventionen in ambulanten Herzgruppen. Ziel ist es, die Notwendigkeit solcher Interventionen zu belegen und deren Inhalte und Zielsetzungen zu erläutern. Die Arbeit betrachtet die Herausforderungen bei der langfristigen Bindung von Patienten an die Gruppen und analysiert die Bedeutung von Faktoren wie Gesprächsführung und Sportverhalten.

  • Notwendigkeit psychosozialer Interventionen in ambulanten Herzgruppen
  • Herausforderungen bei der langfristigen Patientenbindung
  • Wichtigkeit der Gesprächsführung in der Intervention
  • Bedeutung des Sportverhaltens für den Erfolg der Intervention
  • Analyse der psychosozialen Aspekte im Umgang mit Bewegungsmangel bei Herzkranken

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung stellt den Zusammenhang zwischen veränderter Lebensweise in modernen Gesellschaften, Überernährung, Bewegungsmangel und kardialen Risiken her. Sie führt in die Thematik der psychosozialen Interventionen in ambulanten Herzgruppen ein und skizziert den Aufbau der Arbeit. Der Fokus liegt auf der Betrachtung, wie psychosoziale Interventionen das Verhalten der Patienten im Hinblick auf Bewegungsmangel beeinflussen können.

2. Ambulante Herzgruppen: Dieses Kapitel beschreibt ambulante Herzgruppen als Institution der sekundären Prävention. Es erläutert die Aufnahmebedingungen, die sich auf die körperliche Belastbarkeit der Patienten beziehen (mindestens 1 Watt pro Kilogramm Körpergewicht). Der Schwerpunkt liegt auf der Heranführung der Patienten an körperliche Belastung und dem Abbau kardialer Risikofaktoren, insbesondere dem Bewegungsmangel.

3. Notwendigkeit psychosozialer Interventionen: Dieses Kapitel betont, dass Patienten keine passiven Objekte sind, sondern menschliche Wesen mit individuellen Bedürfnissen und Herausforderungen. Es behandelt die Problematik der schwachen Bindung an die Herzgruppen-Teilnahme, die trotz der medizinischen Notwendigkeit besteht. Die Analyse zeigt, dass ein signifikanter Teil der Patienten nach relativ kurzer Zeit die Teilnahme an den Gruppen beendet.

Schlüsselwörter

Psychosoziale Interventionen, ambulante Herzgruppen, Bewegungsmangel, Patientenbindung, Gesprächsführung, Selbstwirksamkeitserwartung, Konsequenzerwartungen, kardiale Risikofaktoren, sekundäre Prävention.

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu: Psychosoziale Interventionen in ambulanten Herzgruppen

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht die Rolle psychosozialer Interventionen in ambulanten Herzgruppen. Der Fokus liegt auf der Notwendigkeit solcher Interventionen, ihren Inhalten und Zielsetzungen sowie den Herausforderungen bei der langfristigen Bindung von Patienten. Die Bedeutung von Faktoren wie Gesprächsführung und Sportverhalten für den Erfolg der Intervention wird analysiert.

Welche Themen werden im Detail behandelt?

Die Arbeit behandelt die Notwendigkeit psychosozialer Interventionen in ambulanten Herzgruppen, die Herausforderungen bei der langfristigen Patientenbindung, die Wichtigkeit der Gesprächsführung, die Bedeutung des Sportverhaltens, und analysiert die psychosozialen Aspekte im Umgang mit Bewegungsmangel bei Herzkranken. Konkret werden Aspekte wie Situationsanalyse, Selbstwirksamkeitserwartung und Konsequenzerwartungen betrachtet.

Wie ist die Arbeit strukturiert?

Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel: Einleitung, Beschreibung ambulanter Herzgruppen, Notwendigkeit psychosozialer Interventionen (inkl. schwacher Bindung und Gründen für den Ausstieg), Zielsetzung psychosozialer Interventionen, Inhalte der Interventionen (Situationsanalyse, Selbstwirksamkeitserwartung, Konsequenzerwartungen), Gesprächsführung (Methoden und zu beachtende Faktoren), Sportverhalten und Schlussbetrachtung. Ein Inhaltsverzeichnis und eine Zusammenfassung der Kapitel sind enthalten.

Welche sind die wichtigsten Ergebnisse/Schlussfolgerungen?

Die Arbeit belegt die Notwendigkeit psychosozialer Interventionen in ambulanten Herzgruppen aufgrund der schwachen Bindung vieler Patienten. Sie betont die Wichtigkeit individueller Bedürfnisse und Herausforderungen der Patienten und analysiert die Bedeutung von Faktoren wie Gesprächsführung und Sportverhalten für den Erfolg der Intervention. Die Arbeit unterstreicht, dass Patienten keine passiven Objekte, sondern aktive Teilnehmer mit individuellen Bedürfnissen sind.

Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?

Schlüsselwörter sind: Psychosoziale Interventionen, ambulante Herzgruppen, Bewegungsmangel, Patientenbindung, Gesprächsführung, Selbstwirksamkeitserwartung, Konsequenzerwartungen, kardiale Risikofaktoren, sekundäre Prävention.

Was sind ambulante Herzgruppen?

Ambulante Herzgruppen sind Institutionen der sekundären Prävention. Sie ermöglichen die Heranführung von Patienten an körperliche Belastung und den Abbau kardialer Risikofaktoren, insbesondere Bewegungsmangel. Aufnahmebedingungen beziehen sich auf die körperliche Belastbarkeit der Patienten (mindestens 1 Watt pro Kilogramm Körpergewicht).

Warum sind psychosoziale Interventionen notwendig?

Psychosoziale Interventionen sind notwendig, weil ein signifikanter Teil der Patienten die Teilnahme an ambulanten Herzgruppen nach relativ kurzer Zeit beendet. Die Arbeit untersucht die Gründe hierfür und betont die Bedeutung der individuellen Bedürfnisse und Herausforderungen der Patienten.

Welche Rolle spielt die Gesprächsführung?

Die Gesprächsführung spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg der Intervention. Die Arbeit analysiert die Methoden der Gesprächsführung und die Faktoren, die dabei beachtet werden sollten, um eine erfolgreiche Patientenbindung zu gewährleisten.

Welche Bedeutung hat das Sportverhalten?

Das Sportverhalten ist essentiell für den Erfolg der Intervention. Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Bewegungsmangel, kardialen Risikofaktoren und der Notwendigkeit, das Sportverhalten der Patienten positiv zu beeinflussen.

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Details

Title
Psychosoziale Interventionen in ambulanten Herzgruppen
College
University of Würzburg  (Institut für Pädagogik)
Course
Gesundheitsbildung als pädagogisch-medizinische Aufgabe
Grade
sehr gut (B)
Author
Anonym (Author)
Publication Year
2005
Pages
15
Catalog Number
V159909
ISBN (eBook)
9783640727223
ISBN (Book)
9783640727926
Language
German
Tags
ambulante Herzgruppe sekundäre Prävention koronare Herzkrankheit Verhaltensänderung Sportverhalten Rehabilitation Konsequenzerwartungen Erwachsenenbildung Bypass Kosten-Nutzen-Rechnung Stadienmodell Health-Belief-Modell Situationsanalyse primäre Prävention Gesprächsführung Therapeut Gesundheit Krankheit Empathie Akzeptanz Motivation Schutzmotivation Therapie
Product Safety
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Quote paper
Anonym (Author), 2005, Psychosoziale Interventionen in ambulanten Herzgruppen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/159909
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