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Von der Förderschule zur inklusiven Schule

Zentrale Grundlagen eines Schulentwicklungskonzeptes

Title: Von der Förderschule zur inklusiven Schule

Case Study , 2025 , 16 Pages , Grade: 1,7

Autor:in: Sara Schumacher (Author)

Pedagogy - School System, Educational and School Politics
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Ziel dieser Arbeit wird sein, die zentralen Grundlagen eines Schulentwicklungskonzeptes für den vorliegenden Fall zu erarbeiten. Im ersten Teil dieser Arbeit werden theoretische Grundlagen bzgl. Schulentwicklung, schulischer Inklusion und deren Zusammenhänge kurz dargelegt. Im Anschluss werden vier charakteristische Merkmale inklusiver Schulen detailliert beschrieben. Es folgt eine Benennung konkreter Maßnahmen auf Ebene des normativen Bildungsmanagement für das vorliegende Fallbeispiel, sowie drei Zielsetzungen im Sinne strategischen Bildungsmanagements. Für diese Maßnahmen und Zielsetzungen wird anschließend je eine Balanced Score Card im Sinne operativen Bildungsmanagements erstellt. Hierbei werden jeweils mögliche Stolpersteine bei der Umsetzung formuliert. Die zentralen Erkenntnisse dieser Arbeit werden dann im Fazit abschließend zusammengefasst und reflektiert.

Spätestens seit Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) im Jahre 2009, müssen sich Bildungseinrichtungen die Frage stellen, wie sie Chancengleichheit für die Vielfalt der SchülerInnen verwirklichen können. Diese Frage steht daher ebenso im Zentrum bildungs-politischer und pädagogischer Diskussionen. Besonders Förderschulen stehen unter Zugzwang, ihre Rolle im deutschen Bildungssystem neu zu definieren.

Im vorliegenden Fall hat sich eine traditionsreiche Förderschule mit dem Förderschwer-punkt geistige Entwicklung zu einem radikalen Entwicklungsschritt entschlossen: Sie möchte sich zu einer inklusiven Schule weiterentwickeln, indem zukünftig allen Kindern und Jugendlichen die Aufnahme ermöglicht wird. Die Förderschule steht nun vor der Frage, wie der angestrebte Transformationsprozess gelingen kann.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Theoretische Grundlagen
    • 2.1 Schulentwicklung
    • 2.2 Schulische Inklusion
    • 2.3 Zusammenhänge zwischen Schulentwicklung und schulischer Inklusion
  • 3. Merkmale inklusiver Schulen
    • 3.1 Zusammensetzung der Schülerschaft
    • 3.2 Gestaltung des Unterrichts
    • 3.3 Soziale Gruppenprozesse
    • 3.4 Interdisziplinarität der am Schulleben beteiligten Personen
  • 4. Normatives Bildungsmanagement
    • 4.1 Konkrete Maßnahmen in Bezug auf das vorliegende Fallbeispiel
  • 5. Strategisches Bildungsmanagement
    • 5.1 Konkrete Zielsetzungen in Bezug auf das vorliegende Fallbeispiel
  • 6. Operatives Bildungsmanagement
    • 6.1 Balanced Score Cards
    • 6.2 Balanced Score Cards in Bezug auf das vorliegende Fallbeispiel
  • 7. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die zentralen Grundlagen eines Schulentwicklungskonzeptes für eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, die sich in eine inklusive Schule transformieren möchte. Die Arbeit analysiert den Transformationsprozess unter Berücksichtigung theoretischer Grundlagen zu Schulentwicklung und Inklusion.

  • Schulentwicklung und deren verschiedene Ebenen (intentional, institutionell, komplex)
  • Konzept der schulischen Inklusion und ihre Unterschiede zu integrativen Ansätzen
  • Merkmale inklusiver Schulen (Schülerschaft, Unterricht, soziale Prozesse, Interdisziplinarität)
  • Normatives, strategisches und operatives Bildungsmanagement im Kontext der Schulentwicklung
  • Anwendung von Balanced Score Cards zur Steuerung des Transformationsprozesses

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung stellt den Kontext der Arbeit dar: die zunehmende Bedeutung von Inklusion im Bildungssystem seit der Ratifizierung der UN-BRK und den damit verbundenen Herausforderungen für Förderschulen. Sie beschreibt den konkreten Fall einer Förderschule, die sich zu einer inklusiven Schule weiterentwickeln möchte und formuliert das Ziel der Arbeit: die Erarbeitung der zentralen Grundlagen eines Schulentwicklungskonzeptes für diesen Fall. Die Struktur der Arbeit wird im Anschluss skizziert.

2. Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über zentrale Aspekte der Schulentwicklung und der schulischen Inklusion. Schulentwicklung wird als mehrdimensionaler Begriff beschrieben, der intentionale, institutionelle und komplexe Ebenen umfasst. Schulische Inklusion wird als Konzept definiert, das die gleichberechtigte Teilhabe aller Kinder am gemeinsamen Lernen unabhängig von individuellen Unterschieden fordert, im Gegensatz zu rein integrativen Ansätzen. Der Zusammenhang zwischen Schulentwicklung und Inklusion wird beleuchtet, wobei die Inklusion als ein bedeutender Aspekt der Schulentwicklung verstanden wird.

3. Merkmale inklusiver Schulen: Dieses Kapitel beschreibt detailliert vier charakteristische Merkmale inklusiver Schulen. Es analysiert die Zusammensetzung der Schülerschaft in inklusiven Settings, die Gestaltung des Unterrichts, um allen Lernenden gerecht zu werden, die Bedeutung sozialer Gruppenprozesse und die Rolle der Interdisziplinarität der am Schulleben beteiligten Personen. Jedes Merkmal wird ausführlich erörtert und seine Bedeutung für den Erfolg der Inklusion hervorgehoben.

Schlüsselwörter

Schulische Inklusion, Schulentwicklung, Förderschule, UN-BRK, Bildungsmanagement, normatives Bildungsmanagement, strategisches Bildungsmanagement, operatives Bildungsmanagement, Balanced Scorecard, inklusive Schule, geistige Entwicklung.

Häufig gestellte Fragen

Was ist der Inhalt dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht die Grundlagen eines Schulentwicklungskonzeptes für eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, die sich in eine inklusive Schule transformieren möchte. Die Arbeit analysiert den Transformationsprozess unter Berücksichtigung theoretischer Grundlagen zu Schulentwicklung und Inklusion.

Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?

Die Themenschwerpunkte umfassen Schulentwicklung und deren verschiedene Ebenen, das Konzept der schulischen Inklusion und ihre Unterschiede zu integrativen Ansätzen, Merkmale inklusiver Schulen (Schülerschaft, Unterricht, soziale Prozesse, Interdisziplinarität), normatives, strategisches und operatives Bildungsmanagement im Kontext der Schulentwicklung sowie die Anwendung von Balanced Score Cards zur Steuerung des Transformationsprozesses.

Was sind die zentralen Merkmale inklusiver Schulen?

Vier charakteristische Merkmale inklusiver Schulen werden detailliert beschrieben: die Zusammensetzung der Schülerschaft, die Gestaltung des Unterrichts, die Bedeutung sozialer Gruppenprozesse und die Rolle der Interdisziplinarität der am Schulleben beteiligten Personen.

Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Arbeit?

Relevante Schlüsselwörter sind: Schulische Inklusion, Schulentwicklung, Förderschule, UN-BRK, Bildungsmanagement, normatives Bildungsmanagement, strategisches Bildungsmanagement, operatives Bildungsmanagement, Balanced Scorecard, inklusive Schule, geistige Entwicklung.

Was sind die theoretischen Grundlagen, die dieser Arbeit zugrunde liegen?

Die Arbeit stützt sich auf theoretische Grundlagen zur Schulentwicklung (intentionale, institutionelle und komplexe Ebenen) und zur schulischen Inklusion, wobei der Fokus auf der gleichberechtigten Teilhabe aller Kinder am gemeinsamen Lernen liegt.

Welche Rolle spielt das Bildungsmanagement in diesem Zusammenhang?

Die Arbeit betrachtet normatives, strategisches und operatives Bildungsmanagement im Kontext der Schulentwicklung und untersucht, wie Balanced Score Cards zur Steuerung des Transformationsprozesses eingesetzt werden können.

Was wird in der Einleitung behandelt?

Die Einleitung stellt den Kontext der Arbeit dar: die zunehmende Bedeutung von Inklusion im Bildungssystem seit der Ratifizierung der UN-BRK und den damit verbundenen Herausforderungen für Förderschulen. Sie beschreibt den konkreten Fall einer Förderschule, die sich zu einer inklusiven Schule weiterentwickeln möchte, und formuliert das Ziel der Arbeit.

Was ist der Unterschied zwischen schulischer Inklusion und integrativen Ansätzen?

Schulische Inklusion wird als Konzept definiert, das die gleichberechtigte Teilhabe aller Kinder am gemeinsamen Lernen unabhängig von individuellen Unterschieden fordert, im Gegensatz zu rein integrativen Ansätzen.

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Details

Title
Von der Förderschule zur inklusiven Schule
Subtitle
Zentrale Grundlagen eines Schulentwicklungskonzeptes
Grade
1,7
Author
Sara Schumacher (Author)
Publication Year
2025
Pages
16
Catalog Number
V1599306
ISBN (PDF)
9783389147757
ISBN (Book)
9783389147764
Language
German
Tags
förderschule schule zentrale grundlagen schulentwicklungskonzeptes
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Sara Schumacher (Author), 2025, Von der Förderschule zur inklusiven Schule, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1599306
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