Die Arbeit befasst sich mit dem Potential der Zirkuspädagogik im schulischen Kontext unter besonderer Berücksichtigung der Akrobatik. Welche Chancen bietet die Akrobatik und wo sind die Grenzen im schulischen Kontext?
Hierzu wird zunächst der Begriff der Zirkuspädagogik sowie dessen Entwicklung dargestellt. Davon ausgehend wird die Zirkuspädagogik vor dem Hintergrund ihrer Einsatzmöglichkeiten im Schulleben und hinsichtlich ihrer konkreten Lernfelder betrachtet. Der Fokus liegt hierbei auf dem motorischen, dem sozialen und dem psychischen bzw. persönlichkeitsstärkenden Lernfeld. Besonders deutlich zeigt sich das Potenzial der Zirkuspädagogik im akrobatischen Bereich, weshalb dieser in der vorliegenden Arbeit einen besonderen Stellenwert einnehmen soll. Die Inhalte dieser Arbeit beziehen sich auf die Sekundarstufe 1.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Zirkuspädagogik
- 2.1. Definition und Einordnung im pädagogischen Kontext
- 2.2. Vom Zirkus zur Zirkuspädagogik
- 2.3. Entwicklung und aktueller Stand der Zirkuspädagogik
- 2.4 Die Bewegungskünste als Medium der Zirkuspädagogik
- 2.4.1. Die Disziplin der Akrobatik
- 3. Zirkuspädagogik im schulischen Kontext
- 3.1 Verortung im Bildungsplan
- 3.1.1 Inhaltsbezogene Kompetenzen
- 3.1.2 Prozessbezogene Kompetenzen
- 3.1.3 Bezug zu den Leitperspektiven
- 3.2 Lernfelder und Auswirkungen der Zirkuspädagogik
- 3.2.1 Körperlich-motorisches Lernfeld
- 3.2.2 Soziales Lernfeld
- 3.2.3 Psychisches und persönlichkeitsstärkendes Lernfeld
- 3.3 Das Potenzial der Akrobatik
- 3.3.1 Spezifische Herausforderungen der Akrobatik
- 3.1 Verortung im Bildungsplan
- 4. Voraussetzungen zur Umsetzung von Zirkuspädagogik an Schulen
- 4.1 Institutionelle Voraussetzungen
- 4.2 Personelle Voraussetzungen
- 4.3 Methodisch-didaktische Aspekte
- 4.4 Konkrete Formen der Implementierung im Schulkontext
- 4.4.1 Sportunterricht
- 4.4.2 Arbeitsgemeinschaften
- 4.4.3 Projektartiges Arbeiten
- 4.5 Zum fächerübergreifenden Arbeiten
- 5. Grenzen der Zirkuspädagogik
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht das Potenzial der Zirkuspädagogik, insbesondere der Akrobatik, im schulischen Kontext. Sie beleuchtet die Einsatzmöglichkeiten, Lernfelder und Herausforderungen der Implementierung. Der Fokus liegt auf der Sekundarstufe 1.
- Definition und Einordnung der Zirkuspädagogik im pädagogischen Kontext
- Lernfelder der Zirkuspädagogik (körperlich-motorisch, sozial, psychisch)
- Das spezifische Potenzial der Akrobatik im schulischen Kontext
- Voraussetzungen für die Umsetzung von Zirkuspädagogik an Schulen
- Grenzen der Zirkuspädagogik im schulischen Kontext
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung beginnt mit einem Zitat von Honoré de Balzac, das die Faszination der Zirkuskunst hervorhebt. Sie beschreibt die Anziehungskraft des Zirkus auf Kinder und Jugendliche und führt zur Zirkuspädagogik als pädagogische Methode. Die Autorin schildert ihre eigenen Erfahrungen im Kinder- und Jugendzirkus und betont die kulturelle Vielfalt und das Potenzial des Zirkus für die pädagogische Arbeit. Der Übergang zur Fragestellung der Arbeit erfolgt fließend, die sich mit den Lern- und Entwicklungsfeldern der Zirkuspädagogik, ihren Möglichkeiten im schulischen Alltag und den konkreten Implementierungsformen beschäftigt.
2. Zirkuspädagogik: Dieses Kapitel definiert Zirkuspädagogik und ordnet sie im pädagogischen Kontext ein. Es beschreibt die Entwicklung von traditionellen Zirkusvorstellungen hin zur pädagogischen Nutzung der Bewegungskünste. Es werden verschiedene Aspekte der Zirkuspädagogik beleuchtet, darunter ihr aktueller Stand und die Rolle der Bewegungskünste, insbesondere der Akrobatik, als zentrales Element. Das Kapitel legt den Grundstein für das Verständnis der Zirkuspädagogik als pädagogisches Werkzeug mit vielfältigen Möglichkeiten.
3. Zirkuspädagogik im schulischen Kontext: Dieses Kapitel untersucht die Verortung der Zirkuspädagogik im Bildungsplan, indem es inhaltsbezogene und prozessbezogene Kompetenzen sowie den Bezug zu den Leitperspektiven herausarbeitet. Es analysiert die Lernfelder (körperlich-motorisch, sozial, psychisch) und deren Auswirkungen auf die Schüler. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Potenzial der Akrobatik und den damit verbundenen Herausforderungen. Das Kapitel verbindet theoretische Grundlagen mit konkreten Beispielen für den Einsatz der Zirkuspädagogik in der Schule.
4. Voraussetzungen zur Umsetzung von Zirkuspädagogik an Schulen: Dieses Kapitel befasst sich mit den notwendigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Implementierung von Zirkuspädagogik an Schulen. Es betrachtet institutionelle, personelle und methodisch-didaktische Aspekte und analysiert verschiedene konkrete Implementierungsformen wie Sportunterricht, Arbeitsgemeinschaften und projektartiges Arbeiten. Zusätzlich wird der Aspekt des fächerübergreifenden Arbeitens diskutiert, um ein umfassendes Bild der notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen.
Schlüsselwörter
Zirkuspädagogik, Akrobatik, Schule, Bildungsplan, Kompetenzen, Lernfelder, motorisches Lernen, soziales Lernen, psychisches Lernen, Implementierung, Herausforderungen, Potenziale, Sekundarstufe 1.
Häufig gestellte Fragen
Was ist das Ziel dieser Arbeit zur Zirkuspädagogik?
Diese Seminararbeit untersucht das Potenzial der Zirkuspädagogik, insbesondere der Akrobatik, im schulischen Kontext, speziell in der Sekundarstufe 1. Sie beleuchtet die Einsatzmöglichkeiten, Lernfelder und Herausforderungen der Implementierung.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunkte: Definition und Einordnung der Zirkuspädagogik, Lernfelder (körperlich-motorisch, sozial, psychisch), das Potenzial der Akrobatik im schulischen Kontext, Voraussetzungen für die Umsetzung an Schulen und Grenzen der Zirkuspädagogik.
Was wird im Kapitel "Zirkuspädagogik" behandelt?
Dieses Kapitel definiert Zirkuspädagogik, ordnet sie im pädagogischen Kontext ein und beschreibt die Entwicklung von traditionellen Zirkusvorstellungen zur pädagogischen Nutzung der Bewegungskünste. Es beleuchtet den aktuellen Stand und die Rolle der Bewegungskünste, insbesondere der Akrobatik.
Worauf liegt der Fokus im Kapitel "Zirkuspädagogik im schulischen Kontext"?
Dieses Kapitel untersucht die Verortung der Zirkuspädagogik im Bildungsplan, die inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen sowie den Bezug zu den Leitperspektiven. Es analysiert die Lernfelder und deren Auswirkungen auf die Schüler, mit besonderem Augenmerk auf dem Potenzial und den Herausforderungen der Akrobatik.
Welche Voraussetzungen werden für die Umsetzung von Zirkuspädagogik an Schulen benötigt?
Das Kapitel "Voraussetzungen zur Umsetzung von Zirkuspädagogik an Schulen" befasst sich mit institutionellen, personellen und methodisch-didaktischen Aspekten. Es analysiert Implementierungsformen wie Sportunterricht, Arbeitsgemeinschaften und projektartiges Arbeiten und diskutiert fächerübergreifendes Arbeiten.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für das Thema Zirkuspädagogik?
Relevante Schlüsselwörter sind: Zirkuspädagogik, Akrobatik, Schule, Bildungsplan, Kompetenzen, Lernfelder, motorisches Lernen, soziales Lernen, psychisches Lernen, Implementierung, Herausforderungen, Potenziale, Sekundarstufe 1.
Welche Implementierungsformen der Zirkuspädagogik werden in der Arbeit genannt?
Es werden folgende Formen genannt: Sportunterricht, Arbeitsgemeinschaften und projektartiges Arbeiten.
Welche Lernfelder der Zirkuspädagogik werden in der Arbeit behandelt?
Es werden folgende Lernfelder behandelt: körperlich-motorisch, sozial und psychisch.
- Quote paper
- Philine Bulling (Author), 2021, Manege frei. Das Potential der Zirkuspädagogik im schulischen Kontext unter besonderer Berücksichtigung der Akrobatik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1599370