Die fortschreitende Digitalisierung und die rasante Entwicklung der KI beeinflussen nahezu alle Lebensbereiche und werfen auch im rechtlichen Kontext neue Fragestellungen auf. Sowohl nationale als auch internationale zivil- und strafrechtliche Verfahren sehen sich mit bislang unbekannten Herausforderungen konfrontiert.
Welche Anpassungen im Strafrecht sind erforderlich, um KI-gestützte Straftaten zurechenbar zu machen? Welche Herausforderungen bestehen bei der gerichtlichen Verwertbarkeit von KI-generierten Beweisen, insbesondere im Hinblick auf Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Manipulationsanfälligkeit? Welche Rolle spielen internationale Abkommen für die rechtliche Handhabung von KI-gestützten Cyberangriffen?
Diese und weitere Fragen beantwortet Hans Schön in seinem Buch. Dabei beleuchtet er zivil- und strafrechtliche Tatbestände sowie rechtliche Lücken, die dadurch entstehen und forensische Möglichkeiten zur Nachverfolgung von Cyberkriminalität. Das Buch richtet sich an Jurist:innen, Wissenschaftler:innen, Lehrende, Studierende und Praktiker:innen, die sich mit den rechtlichen Folgen digitaler Straftaten befassen.
Prof. PhDr. DDr. Hans Schön, PhD, LL.M., D.Phil., ist Facharzt, Hochschullehrer für Public Health, KI-Recht und Klinische Chemie sowie zertifizierter AI-Competence Expert und Digital Legal Expert.
Er lehrt und forscht international zu rechtlichen, ethischen und regulatorischen Fragestellungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz – mit Schwerpunkt auf Urheberrecht, Datenschutz und Haftung. Seine interdisziplinäre Expertise vereint Medizin, Technologie und Recht. Die Publikationsliste umfasst über 100 wissenschaftliche Veröffentlichungen, darunter mehrere Dissertationen, Masterarbeiten und Monographien.
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- Hans Schön (Author), 2025, Zivil- und strafrechtliche Tatbestände im KI- und IT-Recht, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1600738