In den letzten Jahren haben sich die Rahmenbedingungen im Bankwesen grundlegend verändert. Technologische Innovationen, steigende regulatorische Anforderungen und ein sich wandelndes Kundenverhalten setzen insbesondere regionale Kreditinstitute unter Druck. Während die klassischen Geschäftsmodelle von Banken zunehmend an Wirksamkeit verlieren, bietet die SDL einen vielversprechenden theoretischen Rahmen, welcher die Transformation zu einem serviceorientieren Unternehmen unterstützt.
Trotz der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von SDL im Dienstleistungssektor fehlt es an einer umfassenden Analyse, inwiefern dieser Ansatz in regionalen Banken angewendet werden kann. Ziel dieser Arbeit ist es deshalb, die Implementierung der SDL in regionalen Banken am Exempel der Sparkassen zu untersuchen.
Die Arbeit ist in vier Kapitel untergliedert. Um zu Beginn der Arbeit eine theoretische Grundlage sowie ein einheitliches Verständnis aufzubauen, werden im zweiten Kapitel zunächst die beiden Ansätze „Goods-Dominant Logic“ (GDL) und „Service-Dominant Logic“ (SDL) vorgestellt. Das dritte Kapitel widmet sich der speziellen Situation regionaler Sparkassen und analysiert deren bestehenden Geschäftsmodelle hinsichtlich der SDL. Abschließend folgen im vierten Kapitel eine Zusammenfassung der wesentlichen Erkenntnisse und eine kritische Reflexion sowie ein Ausblick auf mögliche Forschungsperspektiven.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Einführung in das Thema
- 1.2 Problemstellung und Ziel der Arbeit
- 1.3 Aufbau der Arbeit
- 2 Konzeptionelle Grundlagen
- 2.1 Ausgangspunkt: Goods-Dominant Logic (GDL)
- 2.2 Die Service-Dominant Logic (SDL)
- 2.2.1 Kerngedanken der Service-Dominant Logic
- 2.2.2 Grundlegende Prämissen der Service-Dominant Logic
- 3 Die Service-Dominant Logic in Sparkassen
- 4 Fazit
- 4.1 Zusammenfassung
- 4.2 Kritische Reflexion und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Implementierung des Service-Dominant Logic (SDL)-Ansatzes in Sparkassen. Das Hauptziel besteht darin, die Anwendbarkeit und Relevanz des SDL-Konzepts im Bankwesen zu untersuchen. Die Arbeit beleuchtet die konzeptionellen Grundlagen der SDL im Vergleich zur Goods-Dominant Logic (GDL) und untersucht deren praktische Umsetzung in der Praxis von Sparkassen.
- Service-Dominant Logic (SDL) im Vergleich zur Goods-Dominant Logic (GDL)
- Anwendbarkeit der SDL im Bankensektor
- Analyse der Implementierung der SDL in Sparkassen
- Herausforderungen und Chancen der SDL-Implementierung
- Potenzial der SDL für die zukünftige Entwicklung von Sparkassen
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der Service-Dominant Logic (SDL) im Bankwesen ein. Es beschreibt die Problemstellung, die Relevanz des Themas und skizziert den Aufbau der gesamten Arbeit. Es wird eine kurze Einführung in die Thematik gegeben und der Fokus auf die Anwendung im Sparkassenbereich gesetzt. Die Zielsetzung der Arbeit wird klar definiert und der Leser wird auf die folgenden Kapitel vorbereitet.
2 Konzeptionelle Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es beginnt mit einer Erklärung der Goods-Dominant Logic (GDL) als Ausgangspunkt, um den Kontrast zur Service-Dominant Logic (SDL) hervorzuheben. Die Kerngedanken und grundlegenden Prämissen der SDL werden detailliert erläutert und ihre Bedeutung für das Verständnis der späteren Analyse der Sparkassenpraxis herausgestellt. Der Fokus liegt auf den zentralen Prinzipien und der Unterscheidung zwischen Waren- und Dienstleistungsorientierung.
3 Die Service-Dominant Logic in Sparkassen: In diesem Kapitel wird die Anwendung der SDL in Sparkassen analysiert. Es untersucht, wie Sparkassen den SDL-Ansatz implementieren, welche Herausforderungen sich dabei stellen und welche Chancen sich durch die Implementierung ergeben. Dieser Teil der Arbeit wird die Theorie aus Kapitel 2 auf praktische Beispiele und Fallstudien aus dem Sparkassenbereich anwenden. Die Analyse wird den Fokus auf die konkreten Strategien und Maßnahmen der Sparkassen legen, um Kundenbedürfnisse besser zu verstehen und zu bedienen.
Schlüsselwörter
Service-Dominant Logic (SDL), Goods-Dominant Logic (GDL), Sparkassen, Bankwesen, Dienstleistungsorientierung, Kundenorientierung, Wertschöpfung, Implementierung, Herausforderungen, Chancen.
Häufig gestellte Fragen
Worum geht es in dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Implementierung des Service-Dominant Logic (SDL)-Ansatzes in Sparkassen. Das Hauptziel ist die Untersuchung der Anwendbarkeit und Relevanz des SDL-Konzepts im Bankwesen. Es werden die konzeptionellen Grundlagen der SDL im Vergleich zur Goods-Dominant Logic (GDL) beleuchtet und die praktische Umsetzung in Sparkassen untersucht.
Was sind die Hauptthemen der Arbeit?
Die Hauptthemen sind:
- Service-Dominant Logic (SDL) im Vergleich zur Goods-Dominant Logic (GDL)
- Anwendbarkeit der SDL im Bankensektor
- Analyse der Implementierung der SDL in Sparkassen
- Herausforderungen und Chancen der SDL-Implementierung
- Potenzial der SDL für die zukünftige Entwicklung von Sparkassen
Was behandelt das Kapitel "Einleitung"?
Das Kapitel führt in das Thema der Service-Dominant Logic (SDL) im Bankwesen ein, beschreibt die Problemstellung, die Relevanz des Themas und skizziert den Aufbau der gesamten Arbeit. Es gibt eine kurze Einführung in die Thematik mit Fokus auf die Anwendung im Sparkassenbereich. Die Zielsetzung der Arbeit wird definiert und der Leser auf die folgenden Kapitel vorbereitet.
Was wird im Kapitel "Konzeptionelle Grundlagen" erläutert?
Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es beginnt mit einer Erklärung der Goods-Dominant Logic (GDL) als Ausgangspunkt, um den Kontrast zur Service-Dominant Logic (SDL) hervorzuheben. Die Kerngedanken und grundlegenden Prämissen der SDL werden detailliert erläutert und ihre Bedeutung für das Verständnis der späteren Analyse der Sparkassenpraxis herausgestellt. Der Fokus liegt auf den zentralen Prinzipien und der Unterscheidung zwischen Waren- und Dienstleistungsorientierung.
Was wird im Kapitel "Die Service-Dominant Logic in Sparkassen" untersucht?
In diesem Kapitel wird die Anwendung der SDL in Sparkassen analysiert. Es wird untersucht, wie Sparkassen den SDL-Ansatz implementieren, welche Herausforderungen sich dabei stellen und welche Chancen sich durch die Implementierung ergeben. Die Theorie aus Kapitel 2 wird auf praktische Beispiele und Fallstudien aus dem Sparkassenbereich angewendet. Die Analyse wird den Fokus auf die konkreten Strategien und Maßnahmen der Sparkassen legen, um Kundenbedürfnisse besser zu verstehen und zu bedienen.
Welche Schlüsselwörter sind für diese Arbeit relevant?
Die relevanten Schlüsselwörter sind: Service-Dominant Logic (SDL), Goods-Dominant Logic (GDL), Sparkassen, Bankwesen, Dienstleistungsorientierung, Kundenorientierung, Wertschöpfung, Implementierung, Herausforderungen, Chancen.
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- Anonym (Author), 2024, Service-Dominant Logic im Bankwesen. Eine Analyse der Implementierung des SDL-Ansatzes in Sparkassen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1600933