Walter Mehring zählt zu den eigenwilligsten und sprachmächtigsten Lyrikern der Weimarer Republik – und zugleich zu den am meisten unterschätzten. Diese Hausarbeit bietet einen fundierten Einblick in Mehrings lyrisches Werk der 1920er Jahre und beleuchtet zentrale Themen, Techniken und sprachliche Strategien, die sein Schaffen prägen: von dadaistischer Spracherneuerung über Collage- und Montagetechnik bis hin zum „Sprachen-Ragtime“. Anhand ausgewählter Gedichte zeigt die Analyse, wie Mehring seine Lyrik als Bühne politischer und gesellschaftlicher Reflexion nutzt – oft mit satirischer Zuspitzung, formalem Bruch und klarem Anspruch an literarische Eigenständigkeit. Die Untersuchung richtet sich an literaturwissenschaftlich Interessierte, Lehrkräfte, Studierende sowie an Leser:innen, die sich für moderne Lyrik, politische Literatur oder die ästhetische Vielfalt der Weimarer Zeit interessieren.
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- Anonym (Author), 2019, Sprache, Techniken und Themen in der Lyrik Walter Mehrings (1896-1981) zur Zeit der Weimarer Republik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1601839