In der männerdominierten Zeit des Mittelalters bestand das Lebensideal einer Frau in dem Dasein als Ehefrau und Mutter. Sie kümmerte sich um den Haushalt sowie die Kindererziehung und war keinesfalls ihrem Mann gleichgestellt. Doch ist das wirklich alles, was das Leben einer Frau ausmachte? Fand dieses lediglich im Rahmen von Ehe und Familie statt oder hatten Frauen vielleicht doch mehr Möglichkeiten, als es auf den ersten Blick erscheint? Was geschah mit den ledigen oder verwitweten Frauen? Diese mussten sich schließlich auch ernähren und hatten keinen Mann, der diese Aufgabe übernahm. Welche Möglichkeiten hatten Frauen außerhalb wie auch innerhalb der Ehe, um zu arbeiten und Geld zu verdienen und durch welche Faktoren wurden diese beeinflusst?
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- Anonym (Autor:in), 2022, Von Händlerinnen, Handwerkerinnen und Mägden. Berufstätige Frauen in der mittelalterlichen Stadt, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1602156