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Von Händlerinnen, Handwerkerinnen und Mägden. Berufstätige Frauen in der mittelalterlichen Stadt

Title: Von Händlerinnen, Handwerkerinnen und Mägden. Berufstätige Frauen in der mittelalterlichen Stadt

Term Paper , 2022 , 20 Pages , Grade: 1,3

Autor:in: Anonym (Author)

History of Europe - Middle Ages, Early Modern Age
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In der männerdominierten Zeit des Mittelalters bestand das Lebensideal einer Frau in dem Dasein als Ehefrau und Mutter. Sie kümmerte sich um den Haushalt sowie die Kindererziehung und war keinesfalls ihrem Mann gleichgestellt. Doch ist das wirklich alles, was das Leben einer Frau ausmachte? Fand dieses lediglich im Rahmen von Ehe und Familie statt oder hatten Frauen vielleicht doch mehr Möglichkeiten, als es auf den ersten Blick erscheint? Was geschah mit den ledigen oder verwitweten Frauen? Diese mussten sich schließlich auch ernähren und hatten keinen Mann, der diese Aufgabe übernahm. Welche Möglichkeiten hatten Frauen außerhalb wie auch innerhalb der Ehe, um zu arbeiten und Geld zu verdienen und durch welche Faktoren wurden diese beeinflusst?

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Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Stellung der Frau im Mittelalter
  • Mögliche Tätigkeitsfelder für Frauen
  • Einflussfaktoren auf die weibliche Berufstätigkeit
    • Das Verhältnis zwischen Herkunft und Tätigkeit
    • Motivationen und Gründe für das Ergreifen des Berufes
    • Möglichkeiten innerhalb des Berufsfeldes
    • Hindernisse
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit untersucht die berufstätigen Frauen im Mittelalter, insbesondere ihre Möglichkeiten und Einschränkungen. Sie beleuchtet die rechtliche und soziale Stellung der Frau und analysiert die Faktoren, die ihre Berufswahl und -ausübung beeinflussten. Der Fokus liegt auf den Gründen für die Berufswahl, den Chancen und den Hindernissen, denen Frauen begegneten.

  • Die rechtliche und soziale Stellung der Frau im Mittelalter
  • Mögliche Berufsfelder für Frauen im Mittelalter
  • Einflussfaktoren auf die Berufswahl von Frauen (Herkunft, Motivationen)
  • Chancen und Hindernisse für Frauen in der Berufsausübung
  • Vergleich der Situation von Frauen in verschiedenen Städten (z.B. Köln, Lübeck)

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der berufstätigen Frauen im Mittelalter ein und stellt die Forschungsfrage nach den Möglichkeiten und Einflussfaktoren auf die weibliche Berufstätigkeit. Sie skizziert den methodischen Ansatz der Arbeit, der auf Quellen wie Zunftordnungen und Kleiderordnungen sowie auf der Forschungsliteratur basiert. Die Autorin kündigt ihren Fokus auf die Gründe für die Berufswahl und die Chancen und Hindernisse bei der Berufsausübung an, wobei Kölner Garn- und Seidenmacherinnen sowie Prostituierte aus Lübeck im Mittelpunkt stehen. Die Schwierigkeit der Quelleninterpretation aufgrund unklarer Berufsbezeichnungen wird ebenfalls angesprochen.

Die Stellung der Frau im Mittelalter: Dieses Kapitel behandelt die rechtlich eingeschränkte Stellung der Frau im mittelalterlichen Städtewesen, mit Köln als Ausnahme. Es wird auf das Fehlen von Wahlrecht und Bürgerrecht hingewiesen, die Abhängigkeit von männlichen Vormunden und die ungleiche Behandlung vor Gericht erläutert. Köln wird als Beispiel für eine Stadt mit größeren Freiheiten für Frauen hervorgehoben, wo sie in verschiedenen Positionen wie Testamentsvollstreckerinnen, Vormünderinnen und Zeuginnen auftreten konnten. Im Gegensatz dazu werden die übliche Vertretung vor Gericht durch einen männlichen Vormund und die Abhängigkeit der Frau vom Ehemann im Hinblick auf Güterrecht und Entscheidungsbefugnisse im Detail dargestellt. Die Rolle der Frau als Hausfrau und Mutter und die eingeschränkten Möglichkeiten lediger Frauen werden ebenfalls erörtert. Das Kapitel behandelt auch die rechtlich freiere Stellung von Witwen und deren Möglichkeiten im Vergleich zu verheirateten oder ledigen Frauen. Beispiele aus Lübecker Ratsurteilen veranschaulichen die Konsequenzen von Ehemänner Gewalt gegen ihre Ehefrauen.

Schlüsselwörter

Berufstätige Frauen, Mittelalter, Stadt, Rechtsstellung, Berufsfelder, Einflussfaktoren, Köln, Lübeck, Zunftordnungen, Prostitution, Handwerk, Handel, Mägde, Quellenkritik.

Häufig gestellte Fragen

Worum geht es in der Hausarbeit über berufstätige Frauen im Mittelalter?

Die Hausarbeit untersucht die berufstätigen Frauen im Mittelalter, insbesondere ihre Möglichkeiten und Einschränkungen. Sie beleuchtet die rechtliche und soziale Stellung der Frau und analysiert die Faktoren, die ihre Berufswahl und -ausübung beeinflussten. Der Fokus liegt auf den Gründen für die Berufswahl, den Chancen und den Hindernissen, denen Frauen begegneten.

Welche Themenschwerpunkte werden in der Hausarbeit behandelt?

Die Hausarbeit konzentriert sich auf folgende Themenschwerpunkte:

  • Die rechtliche und soziale Stellung der Frau im Mittelalter.
  • Mögliche Berufsfelder für Frauen im Mittelalter.
  • Einflussfaktoren auf die Berufswahl von Frauen (Herkunft, Motivationen).
  • Chancen und Hindernisse für Frauen in der Berufsausübung.
  • Vergleich der Situation von Frauen in verschiedenen Städten (z.B. Köln, Lübeck).

Was sind die wichtigsten Inhalte der Einleitung?

Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt die Forschungsfrage nach den Möglichkeiten und Einflussfaktoren auf die weibliche Berufstätigkeit. Sie skizziert den methodischen Ansatz, der auf Quellen wie Zunftordnungen und Kleiderordnungen sowie auf der Forschungsliteratur basiert. Der Fokus liegt auf den Gründen für die Berufswahl und den Chancen und Hindernissen bei der Berufsausübung, wobei Kölner Garn- und Seidenmacherinnen sowie Prostituierte aus Lübeck im Mittelpunkt stehen. Die Schwierigkeit der Quelleninterpretation aufgrund unklarer Berufsbezeichnungen wird ebenfalls angesprochen.

Wie war die rechtliche Stellung der Frau im Mittelalter?

Die rechtliche Stellung der Frau im mittelalterlichen Städtewesen war eingeschränkt, mit Köln als Ausnahme. Frauen hatten kein Wahlrecht und Bürgerrecht, waren von männlichen Vormunden abhängig und wurden vor Gericht ungleich behandelt. Köln wird als Beispiel für eine Stadt mit größeren Freiheiten hervorgehoben. Im Gegensatz dazu gab es die übliche Vertretung vor Gericht durch einen männlichen Vormund und die Abhängigkeit der Frau vom Ehemann im Hinblick auf Güterrecht und Entscheidungsbefugnisse. Die Rolle der Frau als Hausfrau und Mutter und die eingeschränkten Möglichkeiten lediger Frauen werden ebenfalls erörtert. Witwen hatten eine rechtlich freiere Stellung. Beispiele aus Lübecker Ratsurteilen veranschaulichen die Konsequenzen von Ehemänner Gewalt gegen ihre Ehefrauen.

Welche Schlüsselwörter sind für die Hausarbeit relevant?

Die relevanten Schlüsselwörter sind: Berufstätige Frauen, Mittelalter, Stadt, Rechtsstellung, Berufsfelder, Einflussfaktoren, Köln, Lübeck, Zunftordnungen, Prostitution, Handwerk, Handel, Mägde, Quellenkritik.

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Details

Title
Von Händlerinnen, Handwerkerinnen und Mägden. Berufstätige Frauen in der mittelalterlichen Stadt
College
Martin Luther University  (Institut für Geschichte)
Course
Quellen zur Geschichte der Stadt im Spätmittelalter
Grade
1,3
Author
Anonym (Author)
Publication Year
2022
Pages
20
Catalog Number
V1602156
ISBN (PDF)
9783389143872
ISBN (Book)
9783389143889
Language
German
Tags
Stadt Mittelalter Frauen Berufe berufstätige Frauen
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Anonym (Author), 2022, Von Händlerinnen, Handwerkerinnen und Mägden. Berufstätige Frauen in der mittelalterlichen Stadt, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1602156
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