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Klimafibel

Für ambitionierte Einsteiger und Entscheidungsträger

Titel: Klimafibel

Kein Eintrag , 2025 , 102 Seiten

Autor:in: Detlef Malchow (Autor:in)

Ratgeber - Natur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Klimafibel von Detlef Malchow analysiert auf rund 100 Seiten den "6. Sachstandsbericht des Weltklimarates". Der Autor ist der Meinung, dass das anthropogene Kolendioxid die Hauptursache für die globale Erwärmung ist, zeigt aber gleichzeitig, dass die aktuelle Klimawissenschaft erhebliche Schwachstellen und Widersprüche aufweist und viele vermeintlich wissenschaftliche Aussagen auf falschen Prämissen beruhen. Insbesondere in den Medien werden wichtige Erkenntnisse aus dem Sachstandsbericht des IPP unterschlagen, so dass Wissenschaft durch Ideologie ersetzt wird.

Leseprobe

Einleitung

TEIL II: Erneuerbare Energien im politischen Kontext

Teil III: Erneuerbare Energien und Naturschutz

Über den Autor


Einleitung

„No goverment has the right to decide on the truth of scientific principles.“

“Keine Regierung hat das Recht, über die Wahrheit wissenschaftlicher Grundsätze zu entscheiden.”

Richard Feynman, The Meaning of It All

 

Dieser Text informiert über die wichtigsten Begriffe, Tatsachen und Zusammenhänge hinsichtlich des anthropogenen, also des durch Menschen gemachten Klimawandels. Das Gros der im Folgenden zitierten Daten bezieht sich auf den sechsten Sachstandsbericht (AR 6) des Weltklimarats (IPCC) aus den Jahren 2021 und 2022.

 

Der erste Teil legt die wichtigsten Erkenntnisse in Bezug auf die Physik des Klimas dar, der zweite Teil behandelt die Erneuerbaren Energien im politischen Kontext und der dritte Teil der Arbeit geht auf die Auswirkungen von Wind- und Solarenergie auf den Naturschutz ein.

 

Dieser Text wurde verfasst, weil es nicht ausreicht, wirtschaftliche Fehlentwicklungen, wie die Deindustrialisierung als Folge einer fehlgeleiteten Politik, zu kritisieren. Dem stimmen mittlerweile fast alle Parteien zu. Aber die wissenschaftlichen Grundlagen für diese Fehlentwicklung werden immer noch von den meisten Politikern geteilt. Das überrascht, denn die referierte Klimawissenschaft weist selbst erhebliche Schwachstellen und Uneinigkeiten auf. Viele der vermeintlich wissenschaftlichen Aussagen und Grundlagen beruhen auf einer nur selektiven Auswertung der Materialien des Weltklimarats, aber auch auf der Übernahme schlichtweg falscher sachlogischer Prämissen. In einem erschreckend großen Ausmaß sind Aussagen, die in der Öffentlichkeit als Wissenschaft dargestellt werden, ideologisch geprägt und dienen der Legitimierung von wirtschaftlichen und politischen Partikularinteressen. Der nachfolgende Text soll gerade diese Schwachstellen aufzeigen.

 

Teil I: Die physikalischen Zusammenhänge

 

Das Fazit vorweg

Bevor Sie mit der Lektüre beginnen, möchte ich Ihnen vorab die wichtigsten Ergebnisse meiner Untersuchung in Kurzform mitteilen:

 

1.            Die vom sechsten Sachstandsbericht des Weltklimarats vorgelegte Analyse, bei der es überwiegend um physikalische Sachverhalte geht, ist überzeugend. Zahlreiche andere Texte haben eine deutlich politische und auch ideologische Färbung. Aus meiner Sicht ist das anthropogene Kohlendioxid (CO2) derzeit die beste Erklärung für den schnellen Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur in den letzten 170 Jahren.

 

2.            Für diese Einschätzung gibt es keinen Beweis, aber viele sehr gute Indizien.

 

3.            Aus der Tatsache, dass fast alle von der deutschen Bundesregierung beschlossenen Maßnahmen zur Reduktion von Kohlendioxid unangemessen oder global wirkungslos sind, sollte man nicht die falsche Schlussfolgerung ziehen, dass Kohlendioxid (CO2) kein relevantes Klimagas sei.

 

4.            In der öffentlichen Diskussion wird die Wirkung der beiden Senken – Ozeane und Landvegetation – auf das Klima fast völlig unterschlagen. Während die Senken im physikalischen Teil des sechsten Sachstandsberichts noch vorkommen, findet sich in der Kurzfassung und erst recht in den Medien keine Spur mehr von ihnen.

 

5.            In den Darstellungen des IPCC wird der Temperaturanstieg mit den kumulativen Kohlendioxidemissionen der Menschheit begründet. Dies ist aber fehlerhaft, da es sich hier nur um eine Scheinkausalität handelt. Die Ursache für die globale Temperaturerhöhung ist die Konzentration von CO2 in der Atmosphäre, nicht der kumulative Ausstoß dieses Klimagases.

 

6.            Da die Senken etwa 50 Prozent der fossilen Emission absorbieren, muss der anthropogene Ausstoß nicht auf null reduziert werden. Um den Temperaturanstieg zu stoppen, reicht es, den Kohlendioxid-Ausstoß zu halbieren. Statt einer globalen Verminderung von derzeit 40 Gigatonnen (40 Milliarden Tonnen) pro Jahr auf null, genügt eine Reduktion um 20 Gigatonnen auf 20 Gigatonnen zur Erreichung der Klimaziele.

 

7.            Messungen der Verweilzeit von Kohlenstoffisotopen zeigen, dass Kohlendioxid in der Atmosphäre 50-mal schneller abgebaut wird, als alle Modelle voraussagen, die von einer Verweilzeit von mindestens 1.000 Jahren ausgehen.

 

8.            Die Existenz der Senken und die drastisch verkürzte Verweilzeit von Kohlendioxid in der Atmosphäre laufen dem allgegenwärtigen Alarmismus zuwider.

 

9.            Das Klimaproblem kann nicht durch Wohlstandsverlust, Kriegswirtschaft oder staatlichen Dirigismus gelöst werden, sondern nur durch neue Technologien und Wirtschaftswachstum, insbesondere in den ärmeren Regionen der Welt.

 

10.         Die Klimadebatte ist geprägt von Rechthaberei und wissenschaftlichem Absolutismus – gepaart mit der Verunglimpfung abweichender Positionen. Wissenschaft zeichnet sich aber dadurch aus, dass man Modelle nicht als absolute Wahrheiten ausgibt und sie nicht mit der Wirklichkeit gleichsetzt. Vielmehr ist sie die Suche nach der Wahrheit. Niemand wird jemals im Besitz der absoluten Wahrheit sein. Skepsis und Widerspruch sind und bleiben die Motoren der Wissenschaft. Wer diese nicht duldet, setzt sich einem Ideologieverdacht aus.

Worauf beziehen sich ppm-Angaben beim Kohlendioxid?

Beginnen wir den wissenschaftlichen Teil des Texts mit dem Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre, der derzeit 420 ppm beträgt. Die Maßeinheit ppm heißt ausgeschrieben:

 

"parts per million". Auf eine Million Gasmoleküle in der Atmosphäre entfallen derzeit 420 Moleküle Kohlendioxid oder anders ausgedrückt: Auf 2.380 Luftmoleküle entfällt ein CO2-Molekül. 420 ppm entsprechen 0,42 Promille oder 0,042 Prozent oder einem Partialdruck von 0,0006 bar. Der letzte Ausdruck mag verwirrend sein. Doch dieser „Partialdruck“ ist nichts anderes als der Anteil des Drucks, der im Rahmen des Gesamtdrucks der Atmosphäre allein durch die CO2-Gase zustande kommt.

Ende der Leseprobe aus 102 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Klimafibel
Untertitel
Für ambitionierte Einsteiger und Entscheidungsträger
Autor
Detlef Malchow (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2025
Seiten
102
Katalognummer
V1605824
ISBN (eBook)
9783389144664
ISBN (Buch)
9783389144671
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Erneuerbare Energien Weltklimarat CO² Klima Erderwärmung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Detlef Malchow (Autor:in), 2025, Klimafibel, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1605824
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Leseprobe aus  102  Seiten
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