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Massengewalt in Indonesien (1965-1998)

Eine kurze Bewertung der Massengewalt in Indonesien: Genozid, Demozid oder Politizid

Titel: Massengewalt in Indonesien (1965-1998)

Hausarbeit , 2009 , 9 Seiten , Note: 1,00

Autor:in: Dominique Omakowski (Autor:in)

Politik - Sonstige Themen
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Diese Arbeit hat zum Ziel, die Natur der gegen verschiedene Gruppen gerichteten Gewalt in Indonesien von 1965 bis 1998 zu untersuchen. Die Unterscheidung zwischen Genozid, Demozid und Politizid findet hierbei Anwendung und hilft der besseren geschichtlichen Einordnung der Geschehnisse.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Die Massengewalt bei der Machtergreifung Suhartos
    • Der Politizid an den Kommunisten
    • Die Massengewalt gegen Chinesen
  • Die durch imperialistische, anti-kommunistische Bestrebungen verursachte Massengewalt in angeeigneten Territorien
    • Der Genozid in West-Neuguinea
    • Die Staatsterror in Osttimor

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Text analysiert die Geschichte der Massengewalt in Indonesien von 1965 bis 1998 und beleuchtet die verschiedenen Phasen und Akteure, die an diesen Gräueltaten beteiligt waren. Er untersucht die Hintergründe, Motive und Folgen der Gewalt und diskutiert, ob es sich in den einzelnen Fällen um Genozid, Demozid oder Politizid handelt.

  • Die Rolle des Militärs und der Staatsführung bei der Organisation und Ausführung der Massengewalt
  • Die Verbindung zwischen anti-kommunistischer Ideologie, Imperialismus und ethnischen Vorurteilen
  • Der Einfluss der internationalen Politik, insbesondere der USA, auf die Ereignisse in Indonesien
  • Die Folgen der Massengewalt für die indonesische Gesellschaft und die verschiedenen ethnischen Gruppen
  • Die Frage der rechtlichen und moralischen Verantwortung für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel analysiert die Massengewalt im Zusammenhang mit der Machtergreifung Suhartos im Jahr 1965. Es beleuchtet den Politizid an den Kommunisten, der mit dem gescheiterten Putschversuch begann und zur gezielten Verfolgung und Ermordung von Kommunisten und ihren Familien führte. Das Kapitel analysiert auch die Gewalt gegen die chinesische Minderheit, die durch die anti-kommunistische Ideologie und ethnische Vorurteile motiviert war.

Das zweite Kapitel befasst sich mit der Massengewalt in den angeeigneten Territorien West-Neuguinea und Osttimor. Es erklärt, wie Indonesien die Kontrolle über diese Gebiete übernahm und die dort lebende Bevölkerung durch Militärgewalt und Unterdrückung terrorisierte. Dieses Kapitel beleuchtet den Genozid in West-Neuguinea, der durch die Unterdrückung der Unabhängigkeitsbewegung „Organisasi Papua Merdeka“ (OPM) geprägt war.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter des Textes sind Massengewalt, Politizid, Genozid, Indonesien, Suharto, Kommunismus, Anti-Kommunismus, Militär, Imperialismus, Ethnische Vorurteile, Chinesen, West-Neuguinea, Osttimor, Organisasi Papua Merdeka (OPM), USA, Menschenrechte.

Ende der Leseprobe aus 9 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Massengewalt in Indonesien (1965-1998)
Untertitel
Eine kurze Bewertung der Massengewalt in Indonesien: Genozid, Demozid oder Politizid
Hochschule
Sciences Po Paris, Dijon, Nancy, Poitier, Menton, Havre
Veranstaltung
-
Note
1,00
Autor
Dominique Omakowski (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2009
Seiten
9
Katalognummer
V160857
ISBN (eBook)
9783640740277
ISBN (Buch)
9783640740666
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Massengewalt Indonesien Sukarno Bali Papua Neuguinea Osttimor Genozid Demozid Politizid Suharto Staatsterror Antikommunismus Unabhängigkeitskrieg PKI Chinesen OPM Uno Massaker
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Dominique Omakowski (Autor:in), 2009, Massengewalt in Indonesien (1965-1998), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/160857
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Leseprobe aus  9  Seiten
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