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Antikes Kaisertum und seine Rezeption im Mittelalter. Augustus und Karl der Große im Vergleich

Title: Antikes Kaisertum und seine Rezeption im Mittelalter. Augustus und Karl der Große im Vergleich

Term Paper (Advanced seminar) , 2025 , 15 Pages , Grade: 1.7

Autor:in: Stefanie Schwarz (Author)

World History - Antiquity
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Diese Seminararbeit untersucht, inwiefern Augustus mit seinem Kaisertum zentrale Merkmale und Elemente hinterließ, die Karl der Große später bewusst aufgriff und neu interpretierte. Augustus eignet sich hierfür besonders, da er als erster römischer Kaiser grundlegende politische und symbolische Strukturen etablierte. Anhand von Quellen wie der "Res Gestae Divi Augusti" und Einhards "Vita Karoli Magni" wird analysiert, welches Erbe Augustus hinterließ und wie Karl der Große dieses Erbe im Mittelalter transformierte und auch wie sie sich grundlegend unterschieden. Aktuelle Forschungen zeigen, dass Karl der Große auf römische Vorbilder zurückblickte und dabei ein neues Modell für eine legitimierte Herrschaft entwickelte.

Die vorliegende Arbeit verfolgt einen vergleichenden Ansatz, der zwei zentrale Kaisergestalten, Augustus und Karl den Großen, hinsichtlich ihrer Herrschaftskonzeption und symbolischen Selbstinszenierung gegenüberstellt. Die Analyse erfolgt in drei Schritten: Zunächst werden die strukturellen Grundlagen beider Herrschaften einzeln dargestellt. Danach wird ihre symbolischen Ausdrucksformen wie Münzprägung, Architektur und Ritual analysiert und abschließend folgt ein Fazit

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Zwei Wendepunkte der Geschichte: Augustus und Karl der Große
    • Augustus als Modellherrscher: Grundlagen des römischen Kaisertums
    • Karl der Große: Transformation und sakrale Überhöhung antiker Strukturen
  • Inszenierte Macht: Selbstdarstellung von Karl dem Großen und Augustus im Vergleich
    • Augustus: Der Kaiser als Friedensstifter und Erneuerer Roms
    • Karl der Große: Sakrale Neuinterpretation römischer Herrschaft
  • Fazit: Zwischen Rückgriff und Neuerfindung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit untersucht die Rezeption des römischen Kaisertums unter Augustus im mittelalterlichen Kaisertum Karls des Großen. Ziel ist es, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Herrschaftskonzeption und der Selbstdarstellung beider Herrscher zu analysieren und den Einfluss antiker Strukturen auf die Herausbildung des mittelalterlichen Herrschaftsmodells aufzuzeigen. Die Arbeit basiert auf einer vergleichenden Analyse der Quellen Res Gestae Divi Augusti und Einhards Vita Karoli Magni.

  • Die Grundlagen des römischen Kaisertums unter Augustus
  • Die Transformation und sakrale Überhöhung antiker Strukturen durch Karl den Großen
  • Vergleichende Analyse der Selbstdarstellung von Augustus und Karl dem Großen
  • Die Rolle der militärischen Macht in beiden Herrschaftsmodellen
  • Der Einfluss antiker Herrschaftskonzepte auf das Mittelalter

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Seminararbeit ein und beschreibt die Relevanz der Antike für die Entwicklung europäischer Herrschaftsmodelle. Sie skizziert die Forschungsfrage nach der Rezeption und Transformation antiker Herrschaftskonzepte im Mittelalter am Beispiel des Vergleichs zwischen Augustus und Karl dem Großen. Die Arbeit verfolgt einen vergleichenden Ansatz, der die Herrschaftskonzeption und symbolische Selbstdarstellung beider Kaiser untersucht.

Zwei Wendepunkte der Geschichte: Augustus und Karl der Große: Dieses Kapitel beleuchtet die historischen Umstände und die Bedeutung von Augustus und Karl dem Großen als Wendepunkte in der Geschichte. Es wird die Etablierung des römischen Kaisertums unter Augustus als Resultat eines komplexen Prozesses aus republikanischen und monarchischen Elementen beschrieben. Die Res Gestae Divi Augusti wird als zentrale Quelle für Augustus' Selbstdarstellung vorgestellt und analysiert. Hier wird die Verschleierung der faktischen Alleinherrschaft durch republikanische Formen herausgearbeitet. Es wird der Beginn des Prinzipats als "maskierte Monarchie" interpretiert. Der Abschnitt über Karl den Großen wird (im vorliegenden Auszug) nicht näher erläutert.

Inszenierte Macht: Selbstdarstellung von Karl dem Großen und Augustus im Vergleich: Dieses Kapitel widmet sich der Analyse der Selbstdarstellung von Augustus und Karl dem Großen. Es beleuchtet die Strategien beider Kaiser, ihre Macht zu legitimieren und zu festigen. Die jeweiligen symbolischen Ausdrucksformen (Münzprägung, Architektur, Rituale usw.) werden verglichen und die unterschiedlichen Ansätze der Selbstdarstellung im Kontext ihrer jeweiligen Epochen interpretiert. Die Bedeutung der Präsentation als Friedensstifter und Erneuerer bei Augustus sowie die sakrale Neuinterpretation römischer Herrschaft durch Karl den Großen wird im Detail erläutert. (Der konkrete Inhalt des Kapitels wird im vorliegenden Textauszug nicht näher dargestellt.)

Schlüsselwörter

Römisches Kaisertum, Prinzipat, Augustus, Karl der Große, Herrschaftslegitimation, Selbstdarstellung, Symbolische Macht, Res Gestae Divi Augusti, Vita Karoli Magni, Kulturtransfer, Mittelalter, Vergleichende Analyse.

Häufig gestellte Fragen

Was ist das Thema der Seminararbeit?

Die Seminararbeit untersucht die Rezeption des römischen Kaisertums unter Augustus im mittelalterlichen Kaisertum Karls des Großen. Ziel ist es, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Herrschaftskonzeption und der Selbstdarstellung beider Herrscher zu analysieren und den Einfluss antiker Strukturen auf die Herausbildung des mittelalterlichen Herrschaftsmodells aufzuzeigen.

Welche Quellen werden in der Arbeit hauptsächlich analysiert?

Die Arbeit basiert auf einer vergleichenden Analyse der Quellen Res Gestae Divi Augusti und Einhards Vita Karoli Magni.

Welche Themenschwerpunkte werden in der Seminararbeit behandelt?

Die Arbeit konzentriert sich auf die Grundlagen des römischen Kaisertums unter Augustus, die Transformation und sakrale Überhöhung antiker Strukturen durch Karl den Großen, eine vergleichende Analyse der Selbstdarstellung von Augustus und Karl dem Großen, die Rolle der militärischen Macht in beiden Herrschaftsmodellen sowie den Einfluss antiker Herrschaftskonzepte auf das Mittelalter.

Was wird im Kapitel "Einleitung" behandelt?

Die Einleitung führt in das Thema der Seminararbeit ein und beschreibt die Relevanz der Antike für die Entwicklung europäischer Herrschaftsmodelle. Sie skizziert die Forschungsfrage nach der Rezeption und Transformation antiker Herrschaftskonzepte im Mittelalter am Beispiel des Vergleichs zwischen Augustus und Karl dem Großen. Die Arbeit verfolgt einen vergleichenden Ansatz, der die Herrschaftskonzeption und symbolische Selbstdarstellung beider Kaiser untersucht.

Was wird im Kapitel "Zwei Wendepunkte der Geschichte: Augustus und Karl der Große" behandelt?

Dieses Kapitel beleuchtet die historischen Umstände und die Bedeutung von Augustus und Karl dem Großen als Wendepunkte in der Geschichte. Es wird die Etablierung des römischen Kaisertums unter Augustus als Resultat eines komplexen Prozesses aus republikanischen und monarchischen Elementen beschrieben. Die Res Gestae Divi Augusti wird als zentrale Quelle für Augustus' Selbstdarstellung vorgestellt und analysiert. Es wird der Beginn des Prinzipats als "maskierte Monarchie" interpretiert.

Was wird im Kapitel "Inszenierte Macht: Selbstdarstellung von Karl dem Großen und Augustus im Vergleich" behandelt?

Dieses Kapitel widmet sich der Analyse der Selbstdarstellung von Augustus und Karl dem Großen. Es beleuchtet die Strategien beider Kaiser, ihre Macht zu legitimieren und zu festigen. Die jeweiligen symbolischen Ausdrucksformen (Münzprägung, Architektur, Rituale usw.) werden verglichen und die unterschiedlichen Ansätze der Selbstdarstellung im Kontext ihrer jeweiligen Epochen interpretiert. Die Bedeutung der Präsentation als Friedensstifter und Erneuerer bei Augustus sowie die sakrale Neuinterpretation römischer Herrschaft durch Karl den Großen wird im Detail erläutert.

Welche Schlüsselwörter sind für die Seminararbeit relevant?

Römisches Kaisertum, Prinzipat, Augustus, Karl der Große, Herrschaftslegitimation, Selbstdarstellung, Symbolische Macht, Res Gestae Divi Augusti, Vita Karoli Magni, Kulturtransfer, Mittelalter, Vergleichende Analyse.

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Details

Title
Antikes Kaisertum und seine Rezeption im Mittelalter. Augustus und Karl der Große im Vergleich
College
Ruhr-University of Bochum  (Historisches Institut)
Grade
1.7
Author
Stefanie Schwarz (Author)
Publication Year
2025
Pages
15
Catalog Number
V1609959
ISBN (PDF)
9783389147658
ISBN (Book)
9783389147665
Language
German
Tags
Antike Karl der Große Augustus Kaisertum
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Stefanie Schwarz (Author), 2025, Antikes Kaisertum und seine Rezeption im Mittelalter. Augustus und Karl der Große im Vergleich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1609959
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