Ambivalenz und Individualität - Der Hug Schapler der Elisabeth von Nassau-Sarbrücken als moderner Held


Seminararbeit, 2008

31 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

1. Die Prosaauflösungen der Elisabeth von Lothringen, Gräfin von Nassau-Saarbrücken

2. Hug Schapler als moderner Held
2.1. Entwicklung von der Handschrift zu den Versionen von 1500 und 1537
2.1.1. Von der Handschrift zum Druck Straßburg 1500
2.1.2. Neubearbeitung für den Druck Straßburg 1537
2.2. Hugs zweifelhafte Abstammung
2.3. Hug als Held und als Höfling
2.3.1. Der Held als Einzelgänger
2.3.2. Integration in die höfische Welt
2.4. Moralische Ambivalenz
2.4.1. Gewalt und Brutalität
2.4.2. Ungehemmte Sexualität
2.4.3. Verschwendungssucht und finanzielle Kurzsicht
2.4.4. Vereinbarung von Hugs Charaktereigenschaften
2.5. Hug Schapler als Soldat und Ritter
2.6. Entwicklung des Charakters
2.6.1. Jugendlicher Haudegen
2.6.2. Geläuterter Höfling
2.6.3. Weitsichtiger König
2.7. Hug Schapler: Typus oder Individuum?

3. Exkurs: Roman vs. Epos in Prosa

4. Elisabeths Bedeutung für den deutschen Prosaroman

5. Bibliographie:

1. Die Prosaauflösungen der Elisabeth von Lothringen, Gräfin von Nassau-Saarbrücken

Die Prosaauflösungen, die der deutsch-französischen Gräfin Elisabeth von Nassau-Saarbrücken zugeschrieben werden[1] und die in den 30. Jahren des 15. Jahrhunderts entstanden sind, stehen am Anfang einer langen Tradition von deutschen Prosaauflösungen und Prosaromanen. Die ungewöhnliche Entscheidung der Übersetzerin, die Versform in Prosa zu übertragen, die zwar in Deutschland und Frankreich bereits gebräuchlich war, jedoch vorwiegend auf religiöse und erbauliche Texte angewandt wurde, verleiht dem am Saarbrücker Hof entstandenen Zyklus, zu dem die Texte ‚Herzog Herpin‘, ‚Loher und Maller‘, ‚Königin Sibille‘ und ‚Huge Scheppel‘ gehören, eine herausragende Stellung in der deutschen Literaturgeschichte.

Jedoch ist zu betonen, dass die Übersetzerin den neuen Prosastil keineswegs realisiert hat und er für sie wohl niemals Selbstzweck im Sinne einer neuen, an eine sich entwickelnde Gesellschaft angepaßten, modernen Schreibweise war. Statt ihre Wahl zu kommentieren und sich um Legitimation zu bemühen, versucht sie im Gegenteil eine traditionelle Textgestalt beizubehalten, etwa durch das Einflechten von Höreranreden, die Beibehaltung der Laissengliederung und den Stereotypen, mit vielen Wiederholungen versehenen Ton der Versvorlagen.[2] Für Elisabeth scheint die Prosaform nicht ausschlaggebend gewesen zu sein, sondern lediglich die beste und einfachste Methode diesen traditionellen französischen Stoff einem deutschen Publikum näher zu bringen.[3] Bereits die ca. 20 Jahre später entstandenen, ebenfalls aus dem Französischen übersetzten Werke ‚Pontus und Sidonia‘ der Eleonore von Österreich und ‚Melusine‘ von Thürring von Ringoltingen sind stilistisch völlig anders gestaltet und realisieren die Prosaform als neue, den veränderten Gegebenheiten auf dem Literaturmarkt angepaßte Textform.

Doch nicht nur die Frage nach der Motivation Elisabeths für die Wahl der Prosaform kann nicht endgültig geklärt werden. Fraglich ist auch ihre Motivation für die Übersetzung dieser Texte überhaupt, denn Elisabeth übersetzte ausschließlich für einen ihr bekannten Adelskreis. Doch gerade der ‚Huge Scheppel‘, das letzte und erfolgreichste Werk des Zyklus, steht dem Adel durchaus kritisch gegenüber und destruiert dessen Welt in großen Zügen. Es mag jedoch gerade die Unkonventionalität dieses Werkes, die fehlende moralische Motivation und die unerhörte Geschichte gewesen sein, die es für Elisabeths Zeitgenossen und zahlreiche Generationen danach, so interessant und unterhaltsam machten. Denn „[d]ie Geschichte unserer Literaturen besteht auch aus erzählerisch zugkräftigen Stoffen, die eigentlich niemanden in den Kram passen und die vielleicht gerade deshalb Spaß und Furore gemacht haben.“[4]

2. Hug Schapler als moderner Held

Dementsprechend scheint es wenig erstaunlich, dass ein derart spannendes Werk wie der ‚Huge Scheppel‘, nachdem er 1500 erstmals als ‚Hug Schapler‘ in Augsburg gedruckt worden ist, äußerst populär wurde und zahlreiche Neuauflagen erlebte. Denn Hugs Geschichte, „die von buntem, abenteuerlichem, mit Blut, Liebe und Intrigen gewürztem Geschehen nur so trief[t]“[5] nahm sich unter den erbaulichen, frommen Texten, die sonst den Literaturmarkt noch immer beherrschten, sehr sonderbar aus. Doch Elisabeth bzw. der Übersetzer („[w]ie Elisabeths Anteil an den ihr zugeschriebenen Chanson-de-geste-Übertragungen tatsächlich zu beurteilen ist, [...] kann nicht mehr mit Sicherheit geklärt werden“[6]), lebte und schrieb in einer Zeit des Umbruchs. Die strengen Strukturen und Regeln des Mittelalters begannen überall zu bröckeln. Die Kirche steckte in einer ungeheuren Krise, das Bürgertum gewann an Bedeutung, die Städte wuchsen, es bildete sich eine immer breiter werdende Mittelschicht, die immer mehr am literarischen Leben Teil hatte und nach Unterhaltung verlangte. Das führte dazu, dass die unbedingte didaktisch-moralische Anforderung an die Literatur zugunsten von immer stärker fragwürdigen, moralisch ambivalenten und individuellen Charakteren und Helden zurückgedrängt wurde. Ein besonders beeindruckendes Beispiel für einen solchen Helden ist gerade der Hug Schapler, der schwängernd und metzgernd den französischen Thron besteigt. Vor Elisabeths Zeit noch völlig undenkbar, wirkt dieser ambivalente und äußerst individuell anmutende Held sehr modern und ist somit zugleich auch das Hauptargument für die Einordnung des ‚Hug Schapler‘ in die Romantradition.

2.1. Entwicklung von der Handschrift zu den Versionen von 1500 und 1537

Walter Haug stellt in seinem Aufsatz „Huge Scheppel – Der sexbessesene Metzger auf dem Lilienthron“ überrascht fest, dass sich die „alte Erzählsubstanz“ des Hug Schapler während seiner gesamten Überlieferungsgeschichte kaum verändert, es „zwar stufenweise Retuschen, Milderungen, Kürzungen, Erweiterungen“ gegeben hat und man „einzelne Eingriffe durchaus als Symptome einer allgemeinen Entwicklung in Richtung auf den neuzeitlichen Roman“ hin sehen darf, aber, „[w]enn man von diesen Kleinigkeiten absieht“ so habe „der ‚Huge Scheppel‘ [...] über ein halbes Jahrtausend hin Literaturgeschichte [gemacht], ohne selbst eine Geschichte zu haben“.[7] Dennoch verändern sich von der von Elisabeths Sohn Philipp III. in Auftrag gegebenen Prachthandschrift, die aus den 70. Jahren des 15. Jahrhunderts stammt, zu den Druckversionen von 1500 und 1537 einige, den Helden grundlegend charakterisierende Eigenschaften und Inhalte.

2.1.1. Von der Handschrift zum Druck Straßburg 1500

In der einzigen überlieferten Handschrift des Huge Scheppel stellt sich der Text noch mehr als ‚Epos in Prosa‘ dar, mit deutlich an der Vorlage orientierten sprachlichen und inhaltlichen Gestaltung, entwickelt sich dann aber in den Druckfassungen immer mehr zu einer Vorform des Romans, indem die Sprache stärker prosaisiert, d.h. die neue Form weiter realisiert wird und die von Elisabeth noch übernommenen Eigenarten des Epos immer weiter ausgemerzt werden. Zudem wird, was für diese Arbeit von besonderer Relevanz ist, der Held immer stärker psychologisiert. So werden im Erstdruck, der am 4. September 1500 bei Johann Grüninger in Straßburg unter dem Titel Ein lieplichs lesen vnd ein / wahrhafftige Hystorij wie / einer (der da hieß Hug schäpler vn wz metzgers gschlecht) ein gewaltiger künig / zuo Franckrich ward durch sin grose ritterliche manheit. vnd als die geschrifft sagt so ist er der nest gewessen nach Carolus magnus sun künig Ludwigen erscheint, äußere Zwänge durch innere Überlegungen ersetzt, was Hug erlaubt reflektierend auf seine Situation einzugehen. Zum Beispiel heißt es in der Prachthandschrift an der Stelle, an der Hug das Land verlassen muss, weil er Schulden gemacht hat: Ye doch focht er sich Das er Jicht in gefenckniße gelegt wurde. Im Erstdruck von 1500 heißt es an selber Stelle dagegen: Des schampt sich Hug gar sehe das er so herrlich vnd an allen enden der k[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]stlichst gewesen was / vnnd das er nun den lüten solt z [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] spott werden.[8]

Ansonsten dominieren entsprechend der Vorrede (Vnnd hab ich Conrat heind [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] rffer den schlechten text begriffen also kurtz so ich yemer kund[9]) die Kürzungen, etwa bei Kampfhandlungen und Dialogen,[10] aber auch in der Sprache durch Tilgung von Höfischem und eine vereinfachte Lexik. So werden etwa die Begriffe helm, hube und visire für das Kopfstück der Ritterrüstung jedesmal durch ysenh [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] t ersetzt.[11] Und auch die meisten der französischen Lehnworte werden in der Bearbeitung gestrichen.

Zudem wird Hugs Metzgerabstammung in der Geschichte zunehmend zum Problem. Sein ritterlicher Vater wird immer mehr betont, seine niedere Abstammung tritt im Verlauf der Geschichte in den Hintergrund. „Hugs ursprünglich Kriegerisches, von den Metzgervorfahren herrührendes Handeln, das ihm in einer vom Ideal des kriegerischen Adels geeinten Welt den Aufstieg ermöglicht, wird nun, in einer auf Herkunft und Stand fixierten Welt zu einem Problem für Hug.“[12] Während also der Redaktor viele Kürzungen vornimmt, werden die Passagen, die sich auf Hugs ritterlichen Vater beziehen, im Gegenteil, erweitert und Hugs ritterliche Qualitäten betont.[13]

2.1.2. Neubearbeitung für den Druck Straßburg 1537

Für den Druck vom 12. März 1537 in Straßburg bei Bartholomäus Grüninger unter dem Titel Ein schöne vnnd warhaffte History von dem teuren / gehertzten vnd mannhafftigen Hugen Schappler / welcher / von wegen seiner künheit vnnd Ritterlichen thaten / (wiewol er von seiner muter metzigers geschlecht geboren was ) zuletst in Frankreich zu einem Künig erwölet vnnd gekrönet ward wurde der Text durch einen unbekannten Redaktor aufwendig neu bearbeitet. Begründet wird diese Neubearbeitung durch die Notwendigkeit der Modernisierung des Textes, denn Wer wolt daran zweifeln / daz die alten so vor hundert jaren gelebt / wo es müglich daz sie yetzundt sein sollten / sich nitt mit grosser verwunderung ab der gegenwertigen zeyt vnd welt / entsetzen / vnd mit grosser begird vnnd dancksagung von neüwem lernen würden?

Erklärtes Ziel des Redaktors ist daher Die Historien zu besserem verstandt / nach gestalt vnd lauff der yetzigen welt / mit etlichen wörtern doch yederman on schaden vnnd nachtheil / gespickt / vnnd auff das treulichs darzulegen.[14] Angestrebt wird daher der Zeit angepasste Verständlichkeit (zu besserm verstand), Ausschmückung (mit etlichen w[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]rtern gespickt) und Sorgfältigkeit (auf das treulichest) während zugleich humanistisch-rhetorische Vorbilder mit einer an die lateinische Syntax angelehnten Sprache nachgeahmt werden sollen.[15]

Zudem schmückt der Redaktor zahlreiche Dialoge, etwa zwischen dem Onkel Symon und einer ergänzten haußfraw, mit der mehrere Dialoge über die Nichtsnutzigkeit Hugs entstehen,[16] und einige Liebesabenteuer Hugs aus. So lautet zum Beispiel die Beschreibung einer Liebesnacht des Helden im Druck von 1500: Vnd gewan eines ritters tochter so lieb in dem land z[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] henegow So das sie ward von im eines kinds schwanger. Im Druck von 1537 heißt es dagegen ausführlich:

Dann da war das gemach besprenget / mit wolriechenden wassern / vnd behenckt mit sch[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]nen seidinen teppichen / auch der boden des sals / vnd alle schreyn vnd b[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten](nck mit sch[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]nen bl[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]men vnd grFnem graß gestrewet. Das beth daran man schlaffen solt war mit einer gr[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]nen samatin decken überzogen / vnd mit rotem taffet vmbhencket. Es war auch da bereyt ein tisch mit confect vnd anderen kostlichen latwergen / welcher sich Hug vnd des Ritters tochter ein wenig erg[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]tzten / mit manchen freündtlichem halsen vnd küssen. Vnd (das ichs nit z[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]lang mach) so giengen sie z[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]letst z[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]beth / vnd ward jhnen die nacht seer kurtz.[17]

Aufschwellungen dieser Art, Betonungen der Lieb- und Leidenschaften des Helden und Ergänzungen bzw. Erweiterungen von Gesprächen, dienen dazu den Helden vom Öffentlichen mehr ins Private zu rücken. Hug soll dadurch einem Leser näher gebracht werden, der sich nicht mehr ohne weiteres mit den adeligen Idealen und den Gegebenheiten am Hofe identifizieren kann.[18] Zudem gehorchen die Figuren „nicht mehr selbstverständlich und unbefragt dem Codex einer Kriegergesellschaft, sondern ihr Verhalten wird ausdrücklich motiviert, so roh derartige Versuche auch scheinen mögen."[19] Gerade dies ist ein entscheidender Schritt hin zu einer stärkeren Individualisierung des Helden, der durch die Betonung seiner Gefühle und Gedanken eine größere Tiefe erhält.

2.2. Hugs zweifelhafte Abstammung

Trotz der Veränderungen in den einzelnen Versionen und den zeitgemäßen Anpassungen bleibt der Kern der Geschichte, wie bereits erwähnt, weitestgehend unangetastet. Zu diesem gehört unweigerlich ein äußerst auffälliger, ungewöhnlicher Held, dessen erstes, offensichtlichstes, im Titel der jeweiligen Fassung immer gleich hervorgehobenes Manko (besonders deutlich im Titel des Drucks von 1537, in dem betont wird, dass Hug den Thron besteigt wiewol er von seiner muter metzigers geschlecht geboren was) ist Hugs niedere Abstammung. Bereits in der Vorlage für den Hug Schapler, einer französischen Chanson de geste über Hugues Capet, wird der in Wirklichkeit hochadelige König als Sohn einer Metgerstochter und eines Ritters dargestellt. Der Ursprung dieser Geschichte, die wohl in erster Linie dazu diente die Kapetinger zu diffamieren, ist unbekannt und findet sich erstmals in dem Heinrich VI. gewidmeten „Pantheon“ (1184-1191) von Gottfried von Vitebo. Auch Dante trifft Hugues ca. 100 Jahre später im Purgatorium, wo dieser ihm seine Abstammung aus einer Metzgerfamilie verrät. Die geringe Bedeutung des adeligen Vaters deutet allerdings darauf hin, dass die Geschichte ursprünglich Hug wohl direkt aus einer Metzgerfamilie abstammen ließ, was in dem Chanson dann durch den adeligen Vater abgeschwächt wurde.[20] Doch gerade dieser ritterliche Vater ist die Legitimation für Hugs Weigerung ein bürgerliches Leben zu führen. So heißt es in der Prachthandschrift: Es was huge scheppel metzelers geschlechte vnd was wol ware / Aber er enübte sin hantwerck zu male nit / Dann er was eyn edel mann vnd Ritters son.[21] Und so lehnt der Held es auch vehement ab, in den Betrieb seines Onkels einzusteigen oder zu heiraten, denn es ist ei schwere sach frow[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] zenem[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] / vn dHcket mich vil lieblicher syn heimliche lieb zehaben (9lb). Er möchte um jeden Preis das Leben eines Ritters führen, und das ungeachtet seiner etwas zweifelhaften Abstammung.

[...]


[1] Elisabeth wird in zwei Versionen des ‚Loher‘ und in der Vorrede des Erstdrucks des ‚Hug Schapler‘ als Übersetzerin genannt. Vergl. Ulrike Gäbel, Chansons de geste in Deutschland. Tradition und Destruktion in Elisabeths von Nassau-Saarbrücken Prosaadaptationen, Dissertation, FU-Berlin 2002, S.22.

[2] Vergl. Wolfgang Liepe, Elisabeth von Nassau-Saarbrücken. Entstehung und Anfänge des Prosaromans in Deutschland, Halle 1920, S.141 und Gäbel, Chansons de geste in Deutschland, S.38.

[3] Vergl. Walter Haug, „Huge Scheppel – der sexbesessene Metzger auf dem Lilienthron. Mit einem kleinen Organon einer alternativen Ästhetik für das späte Mittelalter“; in: Wolfram Studien 11: Chanson de Geste in Deutschland; Schweinfurter Kolloquium, Schmidt, 1988, S.195f. Vergl. auch Liepe, Elisabeth von Nassau-Saarbrücken, S.231.

[4] Haug, Huge Scheppel, S.189.

[5] Wolfgang Haubrichs, Die Kraft von franckrichs wappen. Königsgeschichte und genealogische Motivik in den Prosahistorien der Elisabeth von Lothringen und Nassau Saarbrücken; in: Der Deutschunterricht 43, Heft 4 (1991), S.7.

[6] Gäbel, Chansons de geste in Deutschland, S.25f.

[7] Alles Haug, Huge Scheppel, S.199

[8] Vergl. Bernhard Burchert, Die Anfänge des Prosaromans in Deutschland; Peter Lang, Frankfurt am Main, 1987, S.183f.

[9] Elisabeth von Nassau-Saarbrücken: Hug Schapler - Ein lieplichs lesen und ein warhafftige Hystorij. Mit einem Nachwort von Marie-Luise Linn, Georg Olms, Hildesheim 1974; Facksimiledruck nach der Ausgabe Straßburg 1500, 3lb. Zitate aus dieser Quelle werden künftig in der Form Blatt, Seite (rechts, links) und Spalte (a, b) in Klammern direkt hinter das Zitat gefügt.

[10] Vergl. Peter Bichsel, Hug Schapler – Überlieferung und Stilwandel. Ein Beitrag zum frühneuhochdeutschen Prosaroman und zur lexikalischen Paarform. Züricher Germanistische Studien; Peter Lang, Bern 1999, S.51f.

[11] Vergl. ebd., S.60f.

[12] Jan-Dirk Müller, Held und Gemeinschaftserfahrung. Aspekte der Gattungstransformation im frühen dt. Prosaroman am Beispiel des ‚Hug Schapler', in: Daphnis 9(1980), H. 3, S. 415.

[13] Vergl. Marie-Luise Linn, Nachwort zu Elisabeth von Nassau-Saarbrücken: Hug Schapler - Ein lieplichs lesen und ein warhafftige Hystorij. Georg Olms, Hildesheim 1974; Facksimiledruck nach der Ausgabe Straßburg 1500, S.123.

[14] Zitiert nach Linn, Nachwort zu Elisabeth von Nassau-Saarbrücken: Hug Schapler, S.131.

[15] Vergl. Bichsel, Hug Schapler, S.67ff.

[16] Vergl. ebd., S.71.

[17] Vergl. ebd., S.72.

[18] Vergl. Müller, Held und Gemeinschaftserfahrung, S. 421f.

[19] Müller, Held und Gemeinschaftserfahrung, S.423.

[20] Vergl. Haug, Huge Scheppel, S.186.

[21] Zitiert nach Linn, Nachwort zu Elisabeth von Nassau-Saarbrücken: Hug Schapler, S.123.

Ende der Leseprobe aus 31 Seiten

Details

Titel
Ambivalenz und Individualität - Der Hug Schapler der Elisabeth von Nassau-Sarbrücken als moderner Held
Hochschule
Universität Augsburg
Veranstaltung
Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters
Note
1,3
Autor
Jahr
2008
Seiten
31
Katalognummer
V161074
ISBN (eBook)
9783640752133
ISBN (Buch)
9783640752560
Dateigröße
619 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Ambivalenz, Individualität, Schapler, Elisabeth, Nassau-Sarbrücken, Held
Arbeit zitieren
Andrea Soprek (Autor:in), 2008, Ambivalenz und Individualität - Der Hug Schapler der Elisabeth von Nassau-Sarbrücken als moderner Held, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/161074

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