Arthur Schnitzler - Der Reigen


Hausarbeit, 1999

8 Seiten, Note: gut


Inhaltsangabe oder Einleitung

Schnitzler zeigt in zehn Szenen wie zehn Menschen unter der physischen Einwirkung des Geschlechtstriebes alle individuell menschlichen Züge verlieren und rein animalisch und uniform ihre Handlungen auf das eine Ziel, die Befriedigung des Triebes, ausrichten.

Das Prinzip des Reigens wird durch das Abspielen einiger Motive von mehreren Partnern und einiger stereotyper Redewendungen durchexerziert. Die Motive bilden eine gedankliche und bildliche Verbindung der einzelnen Szenen und Figuren.

Die Beziehungen zwischen Mann und Frau verlaufen disharmonisch:
Die Frau wechselt von spröder Ablehnung zu zärtlicher Anhänglichkeit, der Mann von sinnlicher Erregung zu kalter Ablehnung. Die Unmöglichkeit gemeinsamen Glücks wird offenbar.

Die Begebnisse des Reigens implizieren die These, daß allen Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht und ihrem Sozialstatus ein elementares Verlangen zukommt, das keineswegs immer auf Liebe und Ehe zielt.

Details

Titel
Arthur Schnitzler - Der Reigen
Hochschule
Karl-Franzens-Universität Graz  (Fachbereich Germanistik)
Veranstaltung
Liebesgeschichten in der Moderne
Note
gut
Autor
Jahr
1999
Seiten
8
Katalognummer
V1615
ISBN (eBook)
9783638110037
Dateigröße
482 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Eigenständige Beschäftigung mit dem Thema - ohne Literatur.
Schlagworte
Arthur, Schnitzler, Reigen, Liebesgeschichten, Moderne
Arbeit zitieren
Andrea Rieger (Autor:in), 1999, Arthur Schnitzler - Der Reigen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1615

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Titel: Arthur Schnitzler - Der Reigen



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