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Die Stadt Soest und ihre kirchlichen Institutionen in der Soester Fehde

Title: Die Stadt Soest und ihre kirchlichen Institutionen in der Soester Fehde

Bachelor Thesis , 2010 , 37 Pages , Grade: 1,7

Autor:in: Anna-Lena Strotjohann (Author)

History of Europe - Middle Ages, Early Modern Age
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1. Einleitung
In der vorliegenden Arbeit werden die Konflikte zwischen der Stadt Soest und ihren kirchlichen Institutionen in der Soester Fehde untersucht. Zwischen den involvierten Gruppierungen Stadt, Herzogtum Kleve, Erzbischof und kirchlichen Institutionen sollen die unterschiedlichen Perspektiven und Ziele herausgearbeitet werden, die zu den Konflikten führten. Zunächst werden die Territorien am Niederrhein dargestellt, um anhand des Erzbischofs von Köln und des Herzogs von Kleve die involvierten Landesherren vorzustellen. Diese Beobachtung ist von Bedeutung, um die Interessenschwerpunkte,
Ansprüche und Rechte der Landesherren in den Konfliktverlauf einzubeziehen. Die Stadt Soest, die sich zwischen diesen beiden
Landesherren befindet, zentriert den Konflikt des Mächteverhältnisses. Die Konstellation dieser drei Parteien im Hinblick auf ihre Ansprüche und Mittel führt schlussendlich zur sogenannten Soester Fehde von 1444 bis 1449. Wenngleich der Erzbischof von Köln in der Fehde als Landesherr agiert, sind die Reaktionen der kirchlichen Institutionen der Stadt Soest von besonderer Bedeutung. An ihnen kann der Konflikt zwischen Stadt- und Kirchenrecht herausgestellt werden. Eine besondere Rolle kommt hierbei dem Stift St. Patrokli zu, welches die zentrale kirchliche Institution in Soest zu dieser Zeit darstellte. Ebenso interessant ist das Schicksal des Klosters St. Walburgis, ansässig vor den Mauern der Stadt, während der Soester Fehde. Anhand des Kampfes der Stadt um ihre Rechte und des Konfliktes, in welchen das St. Patroklistift gerät, werden die Auswirkung der Soester Fehde auf die Entwicklung der Stadtrechte dargestellt. Soest soll hier als pars pro
toto für die darauffolgenden Veränderungen der Herrschaftsformen verstanden werden.

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Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Territorien am Niederrhein im Spätmittelalter
    • Entstehung und Entwicklung der Territorien
    • Das Herzogtum Kleve
    • Der Erzbischof von Köln und seine Landesherrschaft am Niederrhein
  • Die Stadt Soest
    • Zur Geschichte der Stadt Soest
    • Die Soester Fehde
  • Kirchliche Institutionen in Soest
    • Das Stift St. Patrokli
    • Das Kloster St. Walburgis
    • Das Kloster Paradiese
    • Minoriten
  • Stadt und Stift in der Soester Fehde
    • Der Kampf um die Stadtrechte
    • Das Stift zwischen Stadt und Erzbistum
  • Die Auswirkungen der Soester Fehde
    • Auswirkung auf die Stadt Soest
    • Historische Entwicklung von Reich und Stadt

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit den Konflikten zwischen der Stadt Soest und ihren kirchlichen Institutionen während der Soester Fehde. Sie analysiert die unterschiedlichen Perspektiven und Ziele der beteiligten Akteure - Stadt, Herzogtum Kleve, Erzbischof von Köln und kirchliche Institutionen - die zu diesen Konflikten führten.

  • Entwicklung der Territorien am Niederrhein im Spätmittelalter
  • Konflikt zwischen Stadt- und Kirchenrecht
  • Die Rolle des Stiftes St. Patrokli in der Soester Fehde
  • Auswirkungen der Soester Fehde auf die Stadt Soest
  • Veränderungen der Herrschaftsformen im Spätmittelalter

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Arbeit stellt die Konflikte zwischen der Stadt Soest und ihren kirchlichen Institutionen während der Soester Fehde vor und erläutert die Forschungsziele. Sie betont die Bedeutung der unterschiedlichen Perspektiven der involvierten Akteure.
  • Territorien am Niederrhein im Spätmittelalter: Das Kapitel beleuchtet die Entstehung und Entwicklung der Territorien am Niederrhein im Spätmittelalter, um die politischen, wirtschaftlichen und kirchlichen Interessen der beteiligten Landesherren - Erzbischof von Köln und Herzog von Kleve - darzustellen.
  • Die Stadt Soest: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Geschichte der Stadt Soest und führt in die Soester Fehde ein. Es beschreibt die Konstellation der drei Hauptparteien - Stadt, Herzogtum Kleve und Erzbistum - und ihre gegenseitigen Ansprüche.
  • Kirchliche Institutionen in Soest: Hier werden die wichtigsten kirchlichen Institutionen in Soest - Stift St. Patrokli, Kloster St. Walburgis, Kloster Paradiese und die Minoriten - vorgestellt.
  • Stadt und Stift in der Soester Fehde: Dieses Kapitel analysiert den Kampf der Stadt um ihre Rechte und den Konflikt, in den das Stift St. Patrokli gerät. Es zeigt die Auswirkungen der Soester Fehde auf die Entwicklung der Stadtrechte auf.

Schlüsselwörter

Die zentralen Themen der Arbeit sind die Soester Fehde, Konflikte zwischen Stadt und Kirche, die Entwicklung der Stadtrechte im Spätmittelalter, die Rolle des Stiftes St. Patrokli, die politischen Interessen des Erzbischofs von Köln und des Herzogs von Kleve sowie die historischen Quellen zur Soester Fehde.

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Details

Title
Die Stadt Soest und ihre kirchlichen Institutionen in der Soester Fehde
College
Ruhr-University of Bochum  (Historisches Institut)
Grade
1,7
Author
Anna-Lena Strotjohann (Author)
Publication Year
2010
Pages
37
Catalog Number
V161545
ISBN (eBook)
9783640755585
ISBN (Book)
9783640755677
Language
German
Tags
Stadt Soest Institutionen Soester Fehde
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Anna-Lena Strotjohann (Author), 2010, Die Stadt Soest und ihre kirchlichen Institutionen in der Soester Fehde, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/161545
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