In der Arbeit wird der Frage nachgegangen, welchen Einfluss die individuelle Parteipräferenz auf die Wahrnehmung der wirtschaftlichen Lage besitzt. Hierzu werden Hypothesen gebildet und anhand von Individualdaten aus den Jahren 1994-2002 überprüft.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zugrundeliegende theoretische Annahmen und Hypothesen
- Vorbemerkung: Verschiedene Dimensionen in der Einschätzung der wirtschaftlichen Lage
- Das sozialpsychologische Michigan-Modell als theoretischer Rahmen
- Parteineigung und Sachfragenorientierung
- Hypothesen
- Datenquelle, Operationalisierung und Auswertungsmethode
- Datenquelle
- Operationalisierung der abhängigen und unabhängigen Variablen
- Auswertungsmethode
- Ergebnisse
- Einfluss der Parteiidentifikation auf die Bewertung der wirtschaftlichen Lage bei allen Befragten
- Einfluss der Parteiidentifikation auf die Bewertung der wirtschaftlichen Lage bei Personen mit starker Parteiidentifikation
- Ost-West-Unterschiede im Einfluss der Parteiidentifikation auf die Bewertung der wirtschaftlichen Lage
- Die Bewertung der wirtschaftlichen Lage bei Personen ohne Parteibindung
- Die Hypothesen im Überblick
- Schlussbemerkung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Einfluss individueller Parteipräferenzen auf die Bewertung der wirtschaftlichen Lage in Deutschland. Die Analyse basiert auf Individualdaten aus Befragungen und befasst sich mit der Frage, inwieweit die subjektive Einschätzung der allgemeinen und individuellen wirtschaftlichen Lage von der Parteineigung der Befragten abhängt.
- Die Rolle der Parteiidentifikation bei der Bewertung der wirtschaftlichen Lage
- Der Einfluss subjektiver wirtschaftlicher Einschätzungen auf das Wahlverhalten
- Die Unterscheidung zwischen allgemeiner und individueller wirtschaftlicher Lage
- Die Anwendung des Michigan-Modells der Wahlentscheidung
- Die Analyse von Ost-West-Unterschieden in der Bewertung der wirtschaftlichen Lage
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Zusammenhang zwischen der wirtschaftlichen Lage und dem Wahlverhalten dar und beschreibt den Fokus der Arbeit auf die subjektive Einschätzung der wirtschaftlichen Lage im Kontext von Parteipräferenzen.
Kapitel 2 behandelt die theoretischen Grundlagen der Untersuchung. Es werden verschiedene Dimensionen der wirtschaftlichen Lage erläutert, das Michigan-Modell der Wahlentscheidung vorgestellt und die Hypothesen formuliert.
Kapitel 3 beschreibt die Datenquelle, die Operationalisierung der Variablen und die angewendeten Auswertungsmethode.
Kapitel 4 präsentiert die Ergebnisse der Datenauswertung. Es werden die Einflüsse der Parteiidentifikation auf die Bewertung der wirtschaftlichen Lage bei verschiedenen Gruppen von Befragten untersucht, sowie Ost-West-Unterschiede betrachtet.
Schlüsselwörter
Parteiidentifikation, wirtschaftliche Lage, Wahlverhalten, subjektive Einschätzung, Michigan-Modell, Ost-West-Unterschiede, Individualdaten, Befragungen, Datenauswertung.
- Arbeit zitieren
- Markus Heindl (Autor:in), 2003, Auswirkungen individueller Parteipräferenzen auf die Bewertung der wirtschaftlichen Lage 1994-2002, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/161585