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Krallentiere am Ur-Rhein

Die Forschungsgeschichte von Chalicotherium goldfussi

Titel: Krallentiere am Ur-Rhein

Fachbuch , 2010 , 66 Seiten

Autor:in: Ernst Probst (Autor:in)

Biologie - Zoologie
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Zusammenfassung Leseprobe Details

An den Ufern des Ur-Rheins lebte vor etwa zehn Millionen Jahren ein seltsames Säugetier. Es hatte eine Körperproportion wie ein heutiger Gorilla. Seine Vorderbeine waren merklich länger als seine Hinterbeine, weshalb seine Rückenlinie stark abfiel. Obwohl es zu den Unpaarhufern gehörte, trug es keine Hufe, sondern mächtige Klauen an den Vorder- und Hinterfüßen. Wenn sich dieses merkwürdige Geschöpf aufrichtete, um zu fressen, war es bis zu drei Meter hoch. Gefährlich werden konnten ihm allenfalls große Säbelzahntiger oder Bärenhunde.
Über diese bizarr aussehende Kreatur namens Chalicotherium goldfussi informiert das kleine Taschenbuch „Krallentiere am Ur-Rhein“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Gewidmet ist es dem Paläontologen Dr. Jens Lorenz Franzen in Titisee-Neustadt, Altbürgermeister Heiner Roos in Eppelsheim und der Bürgermeisterin Ute Klenk-Kaufmann in Eppelsheim, die sich – jeder auf seine Weise – um die Erforschung der Tierwelt am Ur-Rhein und um den Aufbau des „Dinotherium-Museums“ in Eppelsheim verdient gemacht haben.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Widmung
  • Dank
  • Vorwort: Krallentiere am Ur-Rhein
  • Ein Huftier mit Krallenfüßen
  • Der Autor
  • Literatur
  • Bildquellen
  • Bücher von Ernst Probst

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Dieses Taschenbuch widmet sich der Erforschung des krallenfüßigen Huftiers Chalicotherium goldfussi, das vor etwa zehn Millionen Jahren im Miozän am Ur-Rhein in Rheinhessen lebte. Der Autor, Ernst Probst, beleuchtet die Geschichte der Entdeckung und Erforschung dieses außergewöhnlichen Tieres und beleuchtet seine Anatomie, sein Verhalten und seine Lebensweise im Kontext der damaligen Umwelt.

  • Die Entdeckungsgeschichte von Chalicotherium goldfussi
  • Die Anatomie und Lebensweise des Krallentieres
  • Die Tierwelt am Ur-Rhein im Miozän
  • Die Bedeutung der Fossilienfundstelle Eppelsheim
  • Das Aussterben der Chalicotherien im Laufe der Evolution

Zusammenfassung der Kapitel

  • Ein Huftier mit Krallenfüßen: Dieses Kapitel führt in die Welt der Chalicotherien ein, insbesondere der Art Chalicotherium goldfussi, die in Rheinhessen lebte. Es beleuchtet die Entdeckung der ersten Fossilien und deren Bedeutung für die wissenschaftliche Erforschung dieses Tieres.
  • Krallentier Macrotherium (heute Chalicotherium) aus Sansan in Frankreich: Dieses Kapitel bietet einen Einblick in die Forschung zur Gattung Chalicotherium im 19. Jahrhundert. Es beleuchtet die frühen wissenschaftlichen Beschreibungen und die Diskussionen um die richtige Einordnung dieses Tieres im System der Säugetiere.
  • Chalicotheriidae – Pferde mit großen Krallen: Dieses Kapitel befasst sich mit der systematischen Einordnung der Chalicotherien in die Familie der Unpaarhufer. Es zeichnet die Entwicklung der Chalicotherien von ihren frühen Vorfahren im Eozän bis hin zu den im Miozän vorkommenden Arten nach.
  • Lebensbild des Krallentieres Chalicotherium: Dieses Kapitel beschreibt die Anatomie und Lebensweise des Chalicotherium, einschließlich seiner bemerkenswerten Krallen, seiner Fortbewegungsweise und seiner Ernährung. Es stellt die Chalicotherien als Blatt- und Astfresser vor, die wahrscheinlich in Wäldern und Savannen lebten.
  • Raubtiere am Ur-Rhein: Dieses Kapitel beschreibt die Raubtiere, die im Miozän am Ur-Rhein lebten und möglicherweise mit Chalicotherium in Konkurrenz standen oder es sogar jagten. Es werden die verschiedenen Arten von Säbelzahnkatzen, Bärenhunden und Hyänen vorgestellt.
  • Tierwelt am Ur-Rhein bei Eppelsheim: Dieses Kapitel beleuchtet die vielfältige Tierwelt, die im Miozän am Ur-Rhein in der Nähe von Eppelsheim existierte. Neben Chalicotherium werden Rüsseltiere, Nashörner, Urpferde, Antilopen, Hirsche, Schweine, Tapire und andere Tierarten erwähnt.
  • Chalicotherium – von Eppelsheim bis zur Slowakei: Dieses Kapitel widmet sich der Verbreitung der Chalicotherien in Europa und der Bedeutung der Fossilfundstelle Neudorf an der March in der Slowakei. Es beleuchtet die Theorien über die Lebensweise der Chalicotherien als Einzelgänger oder in kleinen Gruppen.
  • Schizotheriinae – Pferde mit Krallenfüßen: Dieses Kapitel befasst sich mit der Unterfamilie der Schizotheriinae, einer Gruppe von Chalicotherien, die im Miozän ebenfalls in Europa lebten. Es stellt die Gattungen Schizotherium und Metaschizotherium vor und vergleicht deren Merkmale mit denen der Chalicotheriinae.

Schlüsselwörter

Die zentralen Themen des Buches umfassen die Paläontologie, die Evolution der Säugetiere, die Fossilienfundstelle Eppelsheim, das krallenfüßige Huftier Chalicotherium goldfussi, die Tierwelt des Ur-Rheins im Miozän, die Unterfamilien der Schizotheriinae und Chalicotheriinae und das Aussterben der Chalicotherien.

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Details

Titel
Krallentiere am Ur-Rhein
Untertitel
Die Forschungsgeschichte von Chalicotherium goldfussi
Veranstaltung
-
Autor
Ernst Probst (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
66
Katalognummer
V161754
ISBN (eBook)
9783640769681
ISBN (Buch)
9783640769971
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Krallentiere Ur-Rhein Forschungsgeschichte Chalicotherium
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Ernst Probst (Autor:in), 2010, Krallentiere am Ur-Rhein, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/161754
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Leseprobe aus  66  Seiten
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