Firmen, Organisationen, Veranstalter aller Art, Institutionen, Kommunen etc. versuchen mit dem Schlagwort „Sponsoring“ Geld von Unternehmen oder Personen für die unterschiedlichsten Leistungen zu erhalten. Egal, ob Sport-, Charity-, Open-Air-, Vereins- oder Kultur-Veranstaltungen, Events, Stadtfeste oder Fernsehfilme gesponsert werden sollen, die Liste der Möglichkeiten ist beinahe unendlich. So wird auch in der Praxis zwischen vielen verschiedenen
Sponsoringarten unterschieden. Aber wer nicht aufpasst und die Angebote nicht sorgfältig prüft, kann sein Geld verbrennen.
Klarstellung:
Sponsoring ist keine Wohltätigkeitsmaßnahme sondern Teil des Marketings. Damit ist Sponsoring ein Teil der absatzunterstützenden Aktivitäten, wie Werbung, Verkaufsförderung, PR etc. Entsprechend sind auch die Grundbedingungen identisch: Der Werbungtreibende/Sponsor zahlt Geld dafür, dass seine Information(en) vom Veranstalter dem Publikum, den Besuchern -auf klassischen Werbeträgern- vorgestellt werden. Aufgrund dieser fast identischen Leistung müssen auch die Angebote, die Zielsetzung, die Zielgruppen, das Preis-Leistungsverhältnis entsprechend professionell geprüft werden. Grob vereinfacht könnte man sagen, „Sponsoring ist eine subtilere Form der Werbung“ und von den normalen Werbemaßnahmen oft nicht zu unterscheiden.
Inhaltsverzeichnis
- Der Kardinalfehler beim Sponsoring
- Klarstellung
- Die Unterschiede gegenüber der Werbung
- Vorteile
- Nachteile
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit den Herausforderungen und Fallstricken des Sponsorings, insbesondere für Kleinunternehmen. Er analysiert die Unterschiede zwischen Sponsoring und klassischer Werbung und stellt die besonderen Eigenschaften und Risiken des Sponsorings für kleine Unternehmen heraus.
- Unterscheidung zwischen Sponsoring und klassischer Werbung
- Bewertung des Preis-Leistungs-Verhältnisses im Sponsoring
- Analyse von Vor- und Nachteilen des Sponsorings für Kleinunternehmen
- Entwicklung von Kriterien zur Entscheidungsfindung für Sponsoring-Engagements
- Vorstellung von Beispielen zur Veranschaulichung der Thematik
Zusammenfassung der Kapitel
- Der Text beginnt mit einer Einführung in die Thematik des Sponsorings und betont die Notwendigkeit einer sorgfältigen Prüfung von Sponsoring-Angeboten.
- Im Folgenden werden die Unterschiede zwischen Sponsoring und klassischer Werbung erläutert, wobei insbesondere die Vorteile und Nachteile des Sponsorings für Kleinunternehmen hervorgehoben werden.
- Der Text analysiert die Herausforderungen bei der Erfolgskontrolle von Sponsoring-Aktivitäten und stellt fest, dass diese für Kleinunternehmen oft schwierig oder sogar unmöglich sind.
- Es werden fünf wichtige Fragen vorgestellt, die Unternehmen bei der Entscheidungsfindung für ein Sponsoring-Engagement berücksichtigen sollten.
- Schließlich werden zwei praxisnahe Beispiele aus dem Bereich der Kita-Sommerfeste präsentiert, die die Unterschiede zwischen einem erfolgreichen und einem weniger erfolgversprechenden Sponsoring-Engagement aufzeigen.
Schlüsselwörter
Der Text behandelt die Themen Sponsoring, Werbung, Preis-Leistungs-Verhältnis, Zielgruppen, Imagetransfer, Erfolgskontrolle, Kleinunternehmen, Entscheidungsfindung und Praxisbeispiele. Er beleuchtet die Besonderheiten des Sponsorings für Kleinunternehmen und zeigt auf, wie diese sich bei der Entscheidungsfindung für ein Sponsoring-Engagement verhalten sollten.
- Arbeit zitieren
- Hans-Jürgen Borchardt (Autor:in), 2010, Der Kardinalfehler beim Sponsoring, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/161857