Wenn hier von Kooperation gesprochen wird, ist ausschließlich die wirtschaftliche Kooperation, also der freiwillige Zusammenschluss von zwei oder mehreren Partnern gemeint, die zwei Ziele verfolgen:
1. Durch das Zusammenlegen, Kombinieren oder Ergänzen von
Einzelleistungen neue Angebote und Leistungen entwickeln.
Beispiel: Hand-in-Hand-Handwerker die Komplett-
Renovierungen, -Sanierungen, -Modernisierungen, Notdienste
etc. aus einer Hand anbieten.
2. Durch das Bündeln von Interessen/Zielen bessere Ergebnisse
erzielen. Beispiel: Einkaufsgemeinschaften.
Dieser Beitrag beschäftigt sich ausschließlich mit der Verknüpfung von Leistungen, also 1.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Situation
- In der Praxis könnte das dann so aussehen:
- 1. Mit welchen Anbietern kann ich wettbewerbsfrei zusammenarbeiten?
- 2. Welche Firmen gibt es, die für eine Kooperation in Frage kommen?
- 3. Welche der möglichen Firmen sind für mich besonders attraktiv?
- 4. Welche Gegenleistungen kann ich bieten?
- 5. Wie sollen die jeweiligen Leistungen verrechnet werden?
- 6. Wie werden die möglichen Kooperationspartner gewonnen?
- Noch 3 Hinweise:
- Fazit:
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Beitrag untersucht die Vorteile und Herausforderungen von wirtschaftlichen Kooperationen, insbesondere im Kontext der Leistungserbringung. Der Fokus liegt dabei auf der Verbesserung der eigenen Wettbewerbsposition durch die Verknüpfung von Leistungen verschiedener Unternehmen.
- Vorteile von Kooperationen für kleine Unternehmen
- Gründe für die Zurückhaltung bei der Kooperation
- Praktische Schritte zur erfolgreichen Kooperationssuche
- Verrechnung von Leistungen und Gewinnung von Partnern
- Wichtigkeit von klaren Zielsetzungen und Kompromissbereitschaft
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Der Text definiert den Begriff der wirtschaftlichen Kooperation und erläutert die zwei Hauptziele, die durch solche Zusammenschlüsse verfolgt werden.
- Situation: Der Beitrag beleuchtet die Vorteile von Kooperationen für die Verbesserung der Wettbewerbsposition, wobei vier wesentliche Punkte hervorgehoben werden. Anschließend werden die gängigsten Gründe für die Zurückhaltung von Unternehmen bei der Kooperation aufgezeigt.
- In der Praxis könnte das dann so aussehen: Dieses Kapitel beschreibt den Fall eines Grafikdesigners, der nach Möglichkeiten zur Erweiterung seines Kundenstamms und Verbesserung seiner Wettbewerbsfähigkeit sucht. Die sechs Fragen, die er sich dabei stellt, dienen als Leitfaden für alle Unternehmen, die eine Kooperation anstreben.
- 1. Mit welchen Anbietern kann ich wettbewerbsfrei zusammenarbeiten?: Der Grafikdesigner definiert in diesem Abschnitt seine wichtigsten Zielgruppen für eine Zusammenarbeit.
- 2. Welche Firmen gibt es, die für eine Kooperation in Frage kommen?: Es werden verschiedene Methoden vorgestellt, um geeignete Firmen für eine Kooperation zu finden.
- 3. Welche der möglichen Firmen sind für mich besonders attraktiv?: In diesem Schritt erfolgt die Auswahl von Firmen, von denen man glaubt, dass sie an einer Kooperation interessiert sein könnten.
- 4. Welche Gegenleistungen kann ich bieten?: Der Grafikdesigner erstellt eine Liste seiner Leistungen und betont seine Alleinstellungsmerkmale.
- 5. Wie sollen die jeweiligen Leistungen verrechnet werden?: Es werden verschiedene Möglichkeiten zur Verrechnung von Leistungen und Provisionen vorgestellt.
- 6. Wie werden die möglichen Kooperationspartner gewonnen?: Der Text erläutert, wie die Kontaktaufnahme mit potenziellen Partnern erfolgen kann und welche Punkte in den Gesprächen zu beachten sind.
- Noch 3 Hinweise: Es werden zusätzliche Hinweise zur Suche nach Kooperationspartnern gegeben, darunter die Unterstützung durch Industrie- und Handelskammern und Kooperationsbörsen.
Schlüsselwörter
Wirtschaftliche Kooperation, Wettbewerbsfähigkeit, Leistungserbringung, Kundenstamm, Unternehmenszusammenschluss, Gegenleistungen, Verrechnung, Partnerfindung, Industrie- und Handelskammer.
- Quote paper
- Hans-Jürgen Borchardt (Author), 2010, Neue Wettbewerbsstärken durch Kooperationen entwickeln, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/161860