Insbesondere im Tourismus hat das Internet heute schon bisherige Intermediäre abgelöst und zu größeren Umsatzrückgängen in Reisebüros geführt.
Auch in diesem Segment wandelt sich der Verkäufermarkt immer mehr zum
Käufermarkt. Durch ein Überangebot kann der Kunde bestimmen, was er nachfragt und was angeboten werden sollte.
Durch die hohe Käufermacht und die neuesten technischen Entwicklungen, gestützt durch das Web 2.0, ergeben sich einerseits neue Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch für die Käufer von Reisen, andererseits können diese neuen Portale auch als alternative Vermarktungsmethodiken für die Anbieter von Reiseleistungen genutzt werden.
Ziel der Arbeit ist es, die Veränderung des Tourismusmarktes durch das Internet und andere elektronische Medien darzulegen. Neben den Vor- und Nachteilen des sogenannten "Tourismus 2.0" beschäftigt sich die Arbeit auch mit zukünftigen Trends des modernen Tourismus.
Im Zuge der Ausarbeitung wird genauer auf den sogenannten User Generated Content (UGC) eingegangen. Hierbei wird erörtert, inwiefern die neuen Entwicklungen nicht nur für den Kunden, sondern auch für den Anbieter effektiv verwendet werden können. An aktuellen Beispielen wird beschrieben inwiefern der Markt z.b. durch virales Marketing bereits erfolgreich beeinflusst wurde.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführung
- 1.1. Thematik
- 1.2. Definition Web 2.0
- 1.3. Der Begriff Tourismus 2.0
- 2. Bisherige Entwicklung
- 2.1. Der klassische Tourismus
- 2.1.1. Leistungsträger....
- 2.1.2. Reiseveranstalter.
- 2.1.3. Reisemittler bzw. Intermediäre
- 2.2. Klassische Distribution im Tourismus
- 2.2.1. Reisebüros
- 2.2.2. CRS bzw. GDS.
- 2.3. Moderne Distribution
- 2.1. Der klassische Tourismus
- 3. Tourismus 2.0 .......
- 3.1. Definition UGC
- 3.2. Definition Virales Marketing
- 3.3. Hotelbewertungsportale
- 3.3.1. Marktsituation
- 3.3.2. Holidaycheck.de.
- 3.3.3. Nutzungsmöglichkeiten für Anbieter.
- 3.4. Soziale Netzwerke
- 3.4.1. Nutzungsmöglichkeiten für Konsumenten.
- 3.4.2. Nutzungsmöglichkeiten für Anbieter..
- 3.5. Blogs
- 3.5.1. Nutzungsmöglichkeiten für Konsumenten.
- 3.5.2. Nutzungsmöglichkeiten für Anbieter.
- 3.6. Podcasts
- 3.6.1. Nutzungsmöglichkeiten für Konsumenten.
- 3.6.2. Nutzungsmöglichkeiten für Anbieter.
- 3.7. Videoplattformen.
- 3.7.1. Nutzungsmöglichkeiten für Konsumenten..
- 3.7.2. Nutzungsmöglichkeiten für Anbieter
- 3.8. Internetforen.
- 3.9. Wikis.......
- 3.10. Suchmaschinen..
- 3.11. Sonstige
- 3.11.1. Qype .....
- 3.11.2. Routerank.
- 3.11.3. Spezialisierte Bewertungsportale
- 3.11.4. Second Life....
- 3.12. Tourismus 2.0 von Seiten der Reiseveranstalter.
- 3.12.1. Individuelle Pauschalreise.
- 3.12.2. Reisecommunities …………………..\n
- 4. Nachteile des Tourismus 2.0
- 5. Fazit.....
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen des Internets und anderer elektronischer Medien auf den Tourismusmarkt und die Entwicklung des "Tourismus 2.0". Sie beleuchtet sowohl die Vorteile als auch die Nachteile dieser Entwicklungen und geht auf zukünftige Trends im modernen Tourismus ein.
- Die Veränderung des Tourismusmarktes durch das Internet und digitale Medien
- Die Bedeutung von User Generated Content (UGC) für Kunden und Anbieter
- Die Effektivität von viralem Marketing im Tourismus
- Die Rolle von sozialen Netzwerken, Blogs, Bewertungsportalen und anderen digitalen Plattformen
- Zukünftige Trends im Tourismus im Kontext von Web 2.0
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1: Einführung
Dieses Kapitel legt den Kontext der Arbeit fest und definiert die Begriffe "Web 2.0" und "Tourismus 2.0". Es zeigt die wachsende Bedeutung des Internets im Tourismus auf und stellt die Herausforderungen und Chancen dar, die sich aus dieser Entwicklung ergeben.
Kapitel 2: Bisherige Entwicklung
Kapitel 2 beleuchtet die traditionelle Tourismusbranche und die Entwicklung der Distribution von Reiseprodukten. Es geht auf die Rolle von Reisebüros, CRS/GDS und andere klassische Vertriebskanäle ein.
Kapitel 3: Tourismus 2.0
Kapitel 3 untersucht die neuen Möglichkeiten, die sich durch Web 2.0 für den Tourismus ergeben. Es analysiert verschiedene digitale Plattformen, darunter Hotelbewertungsportale, soziale Netzwerke, Blogs, Podcasts, Videoplattformen, Internetforen und Wikis. Es beschreibt die Nutzungsmöglichkeiten für Konsumenten und Anbieter und zeigt, wie diese Plattformen den Markt beeinflussen.
Kapitel 4: Nachteile des Tourismus 2.0
Dieses Kapitel beleuchtet die potentiellen negativen Folgen des "Tourismus 2.0", wie z.B. die Verbreitung von Fehlinformationen, die Herausforderungen des Umgangs mit negativen Bewertungen und die möglichen Auswirkungen auf die Wettbewerbslandschaft.
Schlüsselwörter
Tourismus 2.0, Web 2.0, User Generated Content (UGC), Virales Marketing, Hotelbewertungsportale, Soziale Netzwerke, Blogs, Podcasts, Videoplattformen, Online-Distribution, Consumer Empowerment, Digitale Medien, Tourismusmarkt, Zukunftstrends.
- Quote paper
- Tim Lellinger (Author), 2009, Marktbeeinflussung durch Tourismus 2.0, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/162055