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Der Ursprung der neuhochdeutschen Schriftsprache nach Frings

Titel: Der Ursprung der neuhochdeutschen Schriftsprache nach Frings

Hausarbeit , 2014 , 17 Seiten

Autor:in: Susann Schrödter (Autor:in)

Germanistik - Linguistik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die umstrittene Frage nach dem Ursprung der neuhochdeutschen Schriftsprache beschäftigt die Germanisten seit vielen Jahren. Über die Entstehung des Neuhochdeutschen wurden im Laufe der Jahre zahlreiche Theorien aufgestellt.
Besonders interessant erscheinen in diesem Zusammenhang die völlig konträren Entstehungstheorien von Konrad Burdach und Theodor Frings.
Burdachs Theorie, in der dieser sich vor allem auf die deutschen Kanzleien beruft, galt über längere Zeit unanfechtbar. Widerlegt wurde sie erstmals von Theodor Frings, welcher der Theorie Burdachs eine völlig andere Betrachtungsweise entgegenstellte.
Theodor Frings wurde 1886 als Sohn eines Buchbinders in Dülken bei Krefeld geboren. Er promovierte 1911 in Marburg und habilitierte 1915 an der Universität in Bonn. Ab 1927 war er als Professor für Germanistik an der Universität Leipzig angestellt. Zu seinen Verdiensten gehört unter anderem der Entwurf eines komplett neuen Bildes vom Werdegang der neuhochdeutschen Schriftsprache.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • EINLEITUNG
  • DAS MEIBNER DEUTSCH ALS MÖGLICHE GRUNDLAGE DER NEUHOCHDEUTSCHEN SCHRIFTSPRACHE...
    • ZUR BEDEUTUNG DER OSTMITTELDEUTSCHEN BESIEDLUNGSGESCHICHTE.
    • DIE ENTSTEHUNG DER KOLONIALEN AUSGLEICHSSPRACHE.
    • DIE ENTSTEHUNG EINER GESCHÄFTS- UND VERKEHRSSPRACHE
    • DIE BEDEUTUNG LUTHERS
    • ZWISCHENFAZIT
  • KRITIK DER NEUEREN FORSCHUNG.
  • NEUERE FORSCHUNGSANSÄTZE.
  • FAZIT………………….

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Text befasst sich mit der umstrittenen Frage nach dem Ursprung der neuhochdeutschen Schriftsprache und stellt die Theorie von Theodor Frings, die dem Ursprung dieser Sprachform in ostmitteldeutschen Mundarten sieht, gegenüber der etablierten Theorie von Konrad Burdach.

  • Die Bedeutung der ostmitteldeutschen Besiedlungsgeschichte für die Entstehung einer kolonialen Ausgleichssprache.
  • Die Rolle der ostmitteldeutschen Mundarten in der Entwicklung einer Geschäfts- und Verkehrssprache.
  • Der Einfluss von Martin Luther und anderen Persönlichkeiten auf die Verbreitung der Schriftsprache.
  • Die Kritik an Frings' Theorie und die Gegenentwürfe von Werner Besch und Mirra Guchmann.

Zusammenfassung der Kapitel

  • Die Einleitung stellt die Kontroverse um den Ursprung der neuhochdeutschen Schriftsprache dar und führt in die Theorie von Theodor Frings ein.
  • Das Kapitel „Das Meißner Deutsch als mögliche Grundlage der neuhochdeutschen Schriftsprache“ erläutert die wichtigsten Punkte von Frings' Theorie, insbesondere die Rolle der ostmitteldeutschen Besiedlungsgeschichte und die Entstehung einer kolonialen Ausgleichssprache.
  • Das Kapitel „Die Entstehung einer Geschäfts- und Verkehrssprache“ befasst sich mit der Entwicklung einer Geschäftssprache im ostmitteldeutschen Raum und der Rolle von Meißen als Sprachzentrum.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Themen des Textes sind die Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprache, ostmitteldeutsche Mundarten, koloniale Ausgleichssprache, Geschäfts- und Verkehrssprache, Theodor Frings, Konrad Burdach, Werner Besch, Mirra Guchmann.

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Ursprung der neuhochdeutschen Schriftsprache nach Frings
Autor
Susann Schrödter (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2014
Seiten
17
Katalognummer
V162722
ISBN (eBook)
9783656836568
ISBN (Buch)
9783656836575
Sprache
Deutsch
Schlagworte
ursprung schriftsprache frings
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Susann Schrödter (Autor:in), 2014, Der Ursprung der neuhochdeutschen Schriftsprache nach Frings, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/162722
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Leseprobe aus  17  Seiten
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