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Die deutsch-sowjetischen Sportbeziehungen in der Weimarer Republik

Titel: Die deutsch-sowjetischen Sportbeziehungen in der Weimarer Republik

Seminararbeit , 2009 , 35 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Patrick von Krienke (Autor:in)

Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In der Zwischenkriegszeit gab zu verschiedenen Zeiten diplomatischen, politischen, militärischen aber auch zivilgesellschaftlichen Austausch zwischen Deutschlad und der Sowjetunion. Während insbesondere die diplomatischen und die politischen Verbindungen der beiden Länder gut dokumentiert und aufgearbeitet sind, ist über den zivilgesellschaftlichen Austausch weniger bekannt. Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich in Europa eine Arbeitersportbewegung, die national unterschiedliche Ausprägungen hatte. Am zahlenmäßig stärksen war sie wohl in Deutschland. Gleichzeitig entwickelten sich aus militärischen und politischen Gesichtspunkten heraus bereits in den Tagen des russischen Bürgerkrieges nationale sportprogramme und Vereinigungen. Mit Hilfe von Funktionären der Komintern und der KPD kam es ab 1921/22 zu ersten Verbindungen zwischen Sportorganisationen in der UdSSR und Deutschland, die 1926 sogar in einem Kooperationsvertrag mündeten. Dieser Vertrag wurde ein Jahr später gelöst und die Beziehungen kühlten sich ab, bis sie 1933 vollständig beendet wurden. Die vorliegende Arbeit ist der Versuch die Sportbeziehungen beider Länder in den Jahren 1919 bis 1933 aus heutiger Perspektive zu beleuchten. Da eine Gesamtdarstellung zu diesem Thema bisher nicht vorliegt, versteht sich die Arbeit auch als Anstoß für eine intensivere Beschäftigung mit dem Thema.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
    • Einführung in den Themenkomplex
    • Fragestellung
    • Quellenlage und Vorgehensweise
  • Organisation des Sportbetriebes
    • Sport und Körperkultur in der frühen Sowjetunion
    • Die Arbeitersportbewegung und andere Sportverbände in Deutschland
    • Die Rote Sportinternationale und ihre Einbindung in der Sowjetunion und Deutschland
  • Deutsch-Sowjetische Sportbeziehungen zwischen 1921 und 1932
    • Erste Kontakte und die Fußballbegegnungen vom September 1923
    • Die Jahre 1924 und 1925
    • Der Deutsch-Sowjetische Sportvertrag und die Jahre 1926/27
    • Spaltung des deutschen Arbeitersports ab 1928
    • Delegationen der Kampfgemeinschaft für Rote Sporteinheit
  • Fazit
    • Quellenkritik
    • Offene Fragen
    • Schlussbetrachtung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit befasst sich mit der Geschichte der deutsch-sowjetischen Sportbeziehungen in der Zeit der Weimarer Republik. Das Ziel ist es, die verschiedenen Phasen und Aspekte dieser Beziehungen zu beleuchten und den Einfluss von Sport auf die politische und gesellschaftliche Entwicklung beider Länder zu analysieren.

  • Entwicklung und Organisation des Sportbetriebes in der Sowjetunion und Deutschland
  • Die Rolle der Arbeitersportbewegung und der Roten Sportinternationale
  • Politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen der deutsch-sowjetischen Sportbeziehungen
  • Die Bedeutung von Sportveranstaltungen und Wettkämpfen für die Beziehungen beider Staaten
  • Die Spaltung des deutschen Arbeitersports und ihre Folgen für die Sportbeziehungen

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in den Themenkomplex, die die historischen Hintergründe und die Bedeutung des Sports in der Zwischenkriegszeit beleuchtet. Anschließend werden die Organisationsformen des Sportbetriebes in der Sowjetunion und Deutschland analysiert, wobei ein Fokus auf die Rolle der Arbeitersportbewegung und der Roten Sportinternationale liegt. Die anschließenden Kapitel befassen sich mit der Entwicklung der deutsch-sowjetischen Sportbeziehungen von den ersten Kontakten im September 1923 bis zum Ende des Sportvertrags im Jahr 1932. Die Kapitel beleuchten die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen dieser Beziehungen, sowie die Bedeutung von Sportveranstaltungen und Wettkämpfen für die Beziehungen beider Staaten. Ein weiterer Fokus liegt auf der Spaltung des deutschen Arbeitersports und deren Folgen für die Sportbeziehungen.

Schlüsselwörter

Deutsch-Sowjetische Beziehungen, Weimarer Republik, Sportbeziehungen, Arbeitersportbewegung, Rote Sportinternationale, Fußballbegegnungen, Sportvertrag, Spaltung, politische Bedeutung, gesellschaftliche Rahmenbedingungen, Sportveranstaltungen, Wettkämpfe.

Ende der Leseprobe aus 35 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die deutsch-sowjetischen Sportbeziehungen in der Weimarer Republik
Hochschule
Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg  (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften)
Veranstaltung
Deutsch-Sowjetische Beziehungen vor dem II. Weltkrieg
Note
1,0
Autor
Patrick von Krienke (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2009
Seiten
35
Katalognummer
V162878
ISBN (eBook)
9783640768318
ISBN (Buch)
9783640768745
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sport Arbeitersport ATSB Arbeiterturn- und Sportbund RSI Rote Sportinternationale Deutschland Weimar Weimarer Republik UdSSR Sowjetunion RSFSR Rat für Körperkultur Breitensport Sportbeziehnungen Sportdiplomate Sportfunktionäre Sportverbindungen Sportverkehr Fußball Turnen Schwimmen Spartakiade Luzerner Sportinternationale LSI Arbeiterbewegung KPD SPD USPD Komintern Deutsch-Sowjetischer Sportvertrag 1926 Gellert Cornelius Magiton Reußner Seelenbinder Wildung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Patrick von Krienke (Autor:in), 2009, Die deutsch-sowjetischen Sportbeziehungen in der Weimarer Republik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/162878
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Leseprobe aus  35  Seiten
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