Das Thema der Bakkalaureatsarbeit lautet „Die Wahl der Kapitalstruktur im Lichte des Leverage Effekts.“
Im Vordergrund steht die Gestaltung der optimalen Kapitalstruktur, mit-tels der Generierung eines optimalen Verhältnisses von Eigen- zu Fremd-kapital. Der Leverage Effekt zieht, bei der Gestaltung der optimalen Kapi-talstruktur, eine Finanzierung mit Fremdkapital dem Eigenkapital vor. Die zentrale Fragestellung der Arbeit ist, ob es überhaupt eine optimale Kapi-talstruktur gibt.
Am Anfang der Arbeit wird die Finanzwirtschaft mit ihren Finanzierungs-formen und Finanzierungsregeln beschrieben. Anschließend wird die opti-male Kapitalstruktur erörtert, zum einfacheren Verständnis werden das traditionelle Modell der optimalen Kapitalstruktur und das Modell von Mo-digliani und Miller angeführt. Danach wird der Leverage- Effekt mit seinen Vor- und Nachteilen beschrieben. Schlussendlich befasst sich die Arbeit mit der Kapitalstruktur österreichischer Klein- und Mittelunternehmen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Finanzwirtschaft
- 2.1 Finanzierungsformen
- 2.2 Finanzierungsregeln
- 2.3 Gliederung der Finanzierungsregeln
- 2.3.1 Statische Finanzierungsregeln
- 2.3.2 Dynamische Finanzierungsregeln
- 3 Die optimale Kapitalstruktur
- 3.1 Die grundsätzlichen Merkmale von Eigenkapital und Fremdkapital
- 3.2 Das traditionelle Modell
- 3.3 Das Modigliani/Miller Theorem
- 4 Leverage Effekt
- 4.1 Definition
- 4.2 Berechnung
- 4.3 Die Leverage Chance
- 4.4 Das Leverage Risiko
- 4.5 Kritik am Leverage- Effekt
- 5 Kapitalstruktur österreichischer Klein- und Mittelunternehmen
- 6 Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit zielt darauf ab, die optimale Kapitalstruktur unter Berücksichtigung des Leverage Effekts zu erforschen. Sie untersucht die unterschiedlichen Finanzierungsformen und -regeln sowie das traditionelle Modell der optimalen Kapitalstruktur und das Modell von Modigliani und Miller. Darüber hinaus wird der Leverage Effekt mit seinen Vor- und Nachteilen analysiert und die Kapitalstruktur österreichischer Klein- und Mittelunternehmen beleuchtet.
- Finanzierungsformen und -regeln
- Das traditionelle Modell der optimalen Kapitalstruktur
- Das Modigliani/Miller Theorem
- Der Leverage Effekt und seine Auswirkungen
- Die Kapitalstruktur österreichischer Klein- und Mittelunternehmen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in die Thematik der Kapitalstruktur ein und stellt die zentrale Fragestellung der Arbeit dar. Kapitel 2 befasst sich mit der Finanzwirtschaft und beschreibt die verschiedenen Finanzierungsformen und -regeln. Kapitel 3 erörtert die optimale Kapitalstruktur anhand des traditionellen Modells und des Modigliani/Miller Theorems. In Kapitel 4 wird der Leverage Effekt mit seinen Vor- und Nachteilen beleuchtet. Schließlich analysiert Kapitel 5 die Kapitalstruktur österreichischer Klein- und Mittelunternehmen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Kernthemen Kapitalstruktur, Finanzierungsformen, Finanzierungsregeln, Eigenkapital, Fremdkapital, Leverage Effekt, optimale Kapitalstruktur, Modigliani/Miller Theorem, österreichische Klein- und Mittelunternehmen.
- Arbeit zitieren
- Magister Anela Suljagic (Autor:in), 2008, Die Wahl der Kapitalstruktur im Lichte des Leverage Effekts, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/163499