Landeskunde im Deutsch als Fremdsprachenunterricht im Wandel


Seminararbeit, 2009

13 Seiten, Note: 2.3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Landeskunde - Eine Definition

3. Geschichte der Landeskunde

4. Ansätze zur Methodik der Landeskunde
4.1 kognitive Landeskunde
4.2 kommunikative Landeskunde
4.3 interkulturelle Landeskunde
4.4 integrative Landeskunde

5. Die Rolle der Literatur und der Geschichte

6. Fazit

7. Quellenverzeichnis

1. Einleitung

Das Ziel für die meisten eine Fremdsprache zu erlernen, ist die Herausbildung der Kommunikationsfähigkeit in der jeweiligen Zielsprache. Dass Kommunikationsfähigkeit jedoch nicht nur die Kenntnis über Lexik und Strukturen der Fremdsprache bedeutet, ist vielen nicht bewusst. Vielmehr ist Kommunikationsfähigkeit zu verstehen als „die Beherrschung der sprachlichen Fertigkeiten und die Kenntnis über den die fremde Sprache verwendeten Kulturbereich“ (Erdmenger / Istel 1978, S.21). Neben den sprachlichen Informationen wird dem Lerner landeskundliches Wissen über das Zielsprachenland vermittelt. Dieser Teilbereich des Fremdsprachenunterrichtes wird als Landeskunde bezeichnet und steht im Zentrum dieser Arbeit.

Ziel dieser Arbeit ist es einen kurzen Überblick über die geschichtliche Entwicklung sowie die verschiedenen Ansätze zur Methodik der Landeskunde im Fremdsprachenunterricht zu geben und die Bedeutung der Landeskunde für den Fremdsprachenunterricht auf zu zeigen. Zu Beginn der Arbeit wird eine Definition erarbeitet. Hierbei sei angemerkt, dass es seit den 70er Jahren eine große Debatte um die Begrifflichkeit gibt. Bis heute existiert noch kein eindeutiger Konsens über den Kern bzw. den Gegenstand der Landeskunde. Aufgrund der mangelnden Ressourcen kann jedoch auf diese Diskussion in der Arbeit nicht weiter eingegangen werden. Im Anschluss an die Definition wird die geschichtliche Entwicklung der Landeskunde skizziert.

Der Hauptteil der Arbeit setzt sich mit den verschieden Ansätzen zur Methodik der Landeskunde auseinander. Hierbei wird besonders auf die kognitive, die kommunikative und die interkulturelle Landeskunde eingegangen. Neben diesen drei klassischen Methoden hat sich in den 90er Jahren die integrative Landeskunde als eine weitere herausgebildet. Über die hier ebenfalls ein Überblick geschaffen werden soll. Darüber hinaus befasst sich der Hauptteil der Arbeit mit der Rolle und Bedeutung der Literatur und der Geschichte innerhalb der Landeskunde.

Resümierend wird im Fazit auf die Bedeutung der Landeskunde im Fremdsprachenunterricht eingegangen. Hierbei wird die Notwenigkeit der Vermittlung von Landeskunde im Fremdsprachenunterricht im Fokus stehen.

2. Landeskunde - Eine Definition

Die Sprache einer Gesellschaft ist der Spiegel eben jener Gesellschaft. Mittels der Sprache lassen sich bereits Bezüge und Verhaltensmuster der jeweiligen Gesellschaft erkennen. Diese sind jedoch für jede Gesellschaft anderes und durch den jeweiligen gesellschaftlichen Kontext bestimmt. Daraus ergibt sich, dass ein übergreifendes Konzept von Landeskunde nicht existieren kann. Landeskunde muss „in Abhängigkeit von der jeweils zu unterrichtenden Sprache gesehen“ (Holzäpfel 2000, S.30) werden. Da eine Fremdsprache fremde Formen und Inhalte besitzt, führt die Folgerungen von Form und Inhalt der Muttersprache auf die zu erlernende Sprache zu Missverständen und Interpedenzfehlern. Landeskunde hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem Lerner diese Fremdheit und Unterschiede näher zu bringen. Sie möchte sowohl sprachliches Verständnis wie auch Kenntnis und Verständnis „des Anderen“ im Dienste der Völkerverständigung vermitteln. Neben der kulturellen Dekodierung der Wörter einer Sprache spielen die nonverbale Signale eine große Rolle bei der Erlangung der Kommunikationsfähigkeit.

Abgesehen von der handlungsbezogenen Seite, mit dem Ziel der Orientierungs- und Kommunikationsfähigkeit, hat die Landeskunde eine informationsbezogene Seite (vgl. Holzäpfel 2000, S.41). Dabei bezieht die Landeskunde die Fachwissenschaften Geographie und Sozialwissenschaften mit ein. Landeskunde selbst könne jedoch nicht als Fachwissenschaft angesehen werden, da der Ausgangspunkt hier ein anthropogener ist. Neben den sprachlichen und kulturellen Gegebenheiten untersucht die Landeskunde die politischen sowie auch die naturräumlichen vorgefundenen Phänomene des jeweiligen Landes. (Vgl dazu Erdmenger / Istel 1978, S. 22-25).

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass Landeskunde eine interdisziplinäre Wissenschaft ist, die immer bei einem Fremdsprachenerwerb integriert ist. Sie beschreibt und untersucht die sprachlichen, kulturellen, sozialen und naturräumlichen Phänomene eines jeweiligen Landes. Der Lerner soll somit Kenntnis und Verständnis bezüglich des Ziellandes entwickeln.

3. Geschichte der Landeskunde

Im Folgenden soll ein kurzer Überblick über die Entstehung der Landeskunde gegeben werden. Seit Ende des 19. Jahrhunderts sind theoretische Auseinandersetzungen mit landeskundlichen Themen bekannt. \,Im Zentrum der kulturkundlichen Didaktik stand zunächst ein elitäres Kulturverständnis“ (Veeck / Linsmayer 2001, S.1161). Die bedeutenden geistig-schöpferischen Leistungen der Zielkultur standen im Mittelpunkt. Dabei basierte die Vermittlung vom Wissen über Kultur und Gesellschaft, auf Fakten, Daten und Zahlen.

Landeskundliche Themen waren den sprachbezogenen untergeordnet. Dies zeigte sich daran, dass die landeskundliche Vermittlung meist erst im fortgeschrittenen Studium erfolgte.

Nach dem ersten Weltkrieg verlagerte sich der Schwerpunkt der Landeskunde auf die Untersuchung der eigenen wesentlichen charakterlichen Unterschiede gegenüber dem Zielland. Im Nationalsozialismus erweiterte sich der Fokus auf den fremden Volkscharakter durch die Unterstreichung der Überlegenheit der deutschen Kultur gegenüber allen Anderen. Diese Ideologisierung der Landeskunde bestand in den 50er und frühen 60er unter veränderten Vorzeichen fort. Die Wertvorstellungen der jeweiligen beiden deutschen Staaten orientierte sich an der Ideologie der jeweiligen Siegermacht. Ziel war auch hier, „die jeweils fremde Welt im Kontrast zu der eigenen Wirklichkeit darzustellen, um die Errungenschaften’ der eigenen Welt besonders zu betonen.“ (Veeck / Linsmayer 2001 S.1161).

Eine nachhaltige Weiterentwicklung der Landeskunde erfolgte in den 60er Jahren. Dies geschah einerseits durch die Öffnung des Fremdsprachenunterrichtes für alle sozialen Schichten. Andererseits beeinflusste die kommunikative Wende innerhalb des Fremdsprachenunterrichtes das landeskundliche Verständnis. Fremdsprachenunterricht wurde nun als Mittel der Völkerbewegung und Völkerverständigung angesehen. Durch diese neue Haltung gegenüber der Fremdsprache erlangte die Landeskunde an Bedeutungszuwachs. Es wurde die kommunikative Landeskunde entwickelt. Jedoch war auch sie gegenüber dem Sprachlichen untergeordnet und orientierte sich vorrangig an der Zielkultur.

Ab den 80er Jahren stand die transnationale Kommunikationsfähigkeit im Mittelpunkt des Fremdsprachenunterrichtes. Es erfolgte eine Umorientierung der Methodik und Didaktik zu Gunsten des Lerners. Es entwickelte sich das Konzept, dass Kommunikationsfähigkeit nur gelingen kann, wenn neben den „sprachlichen Wissensbeständen gleichzeitig ein spezifisches Kontext- oder Interaktionswissen vermittelt wird.“ (Veeck / Linsmayer 2001 S.1165). Zusammengefasst wurden diese Ansichten in der interkulturellen Landeskunde.

In den 90er Jahren kam es zu einer Weiterentwicklung der oben beschriebenen landeskundlichen Ansätze. Herausgebildet hat sich das Konzept der integrativen Landeskunde, welches vorrangig durch eine Seminargruppe der Tübinger Universität entstand. Sie entwickelten ein Konzept, in dem sich Landeskunde aus mehreren Disziplinen zusammensetzt und in den Fremdsprachenunterricht bewusst integriert wird.

4. Ansätze zur Methodik der Landeskunde

4.1 kognitive Landeskunde

Im Mittelpunkt der Lehr- und Lerninhalte der kognitiven Landeskunde steht die Vermittlung von „Realien, Institutionenkunde, Geschichte und Kulturii(Hackl [et al] 1998, S.7).[1] Diese zu erlernenden Fakten stammen aus den verschiedenen Fachwissenschaften. Dem Lerner soll ein detailliertes Faktenwissen über das Land der jeweiligen Zielsprache vermitteln werden. Das Wissen erstreckt sich „über die Gegebenheiten des alltäglichen Lebens im jeweiligen Land bis hin zu einer Kenntnis vielschichtiger Erscheinungen in Staat, Gesellschaft und Wirtschaft‘ (Erdmenger / Istel 1978, S.14). Die kognitive Landeskunde hat somit den Anspruch die Zielkultur in ihrer Gesamtheit darzustellen. Diese Anforderung an die zum einen sehr komplexen Materialien und zum anderen an den Lehrer, der einen allumfassenden Wissenstand besitzen müsste, ist unrealisierbar. Diese Fülle an Materialien müsste in die begrenzte Unterrichtszeit integriert werden und der sprachlichen Kompetenz der Lerner angepasst werden. In dieser Forderung ist einer der größten Kritikpunkte der kognitiven Landeskunde zu sehen. (Vgl. dazu Hackl 2001, S.1211).

Darüber hinaus beinhaltet die kognitive Landeskunde auch den Aspekt der Völkerverständigung. Landeskundliches Wissen kann dazu beitragen „dem Fremden“ mit einer aufgeschlossenen und unvoreingenommenen Haltung gegenüber zu treten (vgl. Erdmenger / Istel 1978 , S.14). Auf diese Weise soll einem möglichen Kulturschock entgegen gewirkt werden. Ein Verständnis für „den Anderen“ und „das Andere“ soll vermittelt werden. Landeskundliche Informationen dienen als Fundament für erfolgreiches Handeln. Jedoch beschränkt sich der kognitive Ansatz darauf, dass landeskundliches Wissen nur in sofern erworben werden muss, wie es für die inhaltliche Klärung der sprachlichen Zeichen notwendig ist. Da die Festlegung der Bedeutung von sprachlichen Zeichen innerhalb der einzelnen Gesellschaften willkürlich geschieht, führt eine Gleichsetzung zwischen Mutter- und Fremdsprache zu Missverständen. Hier wird der zweite Kritikpunkt der kognitiven Landeskunde deutlich: Landeskundliches Lernen ist dem Sprachlichen untergeordnet.

Zusammenfassend ist zu sagen, dass sich die kognitive Landeskunde vorrangig mit der Vermittlung von Fakten und dem Wissen über die Bedeutung hinter den Wörtern befasst und sich dabei stets an der ,hohen Kultur’ des Ziellandes orientiert. Sie wurde in den letzten Jahren fasst gänzlich aus dem Fremdsprachenunterricht vertrieben, da man ihren Ansprüchen nicht gerecht werden konnte und man sich zunehmend nach den Bedürfnissen der Lerner richtet.

4.2 kommunikative Landeskunde

Mit dem Bedeutungszuwachs der Landeskunde in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts erfolgte ebenfalls ihre Umstrukturierung. Die Auswahl der landeskundlichen Themen orientierte sich zunehmend an den Interessen und Bedürfnissen der Lernenden und haben dabei sowohl eine informations- als auch eine handlungsbezogene Seite. Die kommunikative Landeskunde sieht einen engen Zusammenhang zwischen den Erwerb der Fremdsprache und der Kulturvermittlung sowie dem Kulturverstehen im Fremdsprachenunterricht. Das Sprachenlernen wird als Bedeutungslernen konzipiert.[2]

In der kommunikativen Landeskunde steht nicht mehr nur Faktenwissen im Vordergrund. Vielmehr soll der Lerner zu einem eigenständigem sprachlichen Handeln in der Zielkultur befähigt werden (vgl. Holzäpfel 2000, S.64). Um diese Fähigkeit zu erlangen, bedarf es mehr als der Vermittlung von fremdsprachlichen Mitteln und Regeln der Zielsprache. Darüber hinaus müssen soziale Bezüge hergestellt werden; Hintergründe und Kontexte von Bedeutungen müssen vermittelt werden. In der Praxis bedeutet dies, das „landeskundliche Inhalte in einem engen Bezug zu möglichen authentischen, kommunikativen Situationen in der Zielsprache“ (Huneke / Steinig 2002 S.70) stehen müssen. Damit einher geht die Veränderung des Kulturbegriffes von einem elitären Kulturverständnis hin zu einem Begriff der Alltagskultur. Dies beinhaltet die Arbeit mit authentischen Texten und Bildern sowie die Simulationen von möglichen Alltagssituationen und kulturellen Kontakten außerhalb der Unterrichtssituation, wie beispielsweise des Schüleraustausches. Die Grammatik oder vielmehr die grammatische Korrektheit gerät in diesem kommunikativen Ansatz in den Hintergrund.

Resümierend kann gesagt werden, dass in der kommunikativen Landeskunde die Kenntnis der Alltagskultur der Zielsprache das Referenzwissen ist, welches dem Sprecher erlaubt, sich sprachlich angemessen zu verhalten. Der Landeskunde wird somit eine dienende Funktion zugeschrieben.

4.3 interkulturelle Landeskunde

In der interkulturellen Landeskunde wird die Wechselbeziehung zwischen sprachlichem und kulturellem Lernen verstärkt. Neben den kommunikativen Kompetenzen stehen die kulturellen Kompetenzen in diesem landeskundlichen Konzept im Vordergrund. Es soll die Wahrnehmungsfähigkeit des Lerners geschult werden, um die eigene und die fremde Kultur besser verstehen und einordnen zu können. Eine tolerantere Einstellung gegenüber „dem Fremden“ und eine kritische Einschätzung der eigenen Kultur soll ermöglicht werden.[3]

Die eigenkulturellen Erfahrungen der Lerner rücken somit in den Vordergrund der Landeskunde. Damit einher geht die Forderung nach einer „erlebten Landeskunde“ , welche jedoch nicht immer realisierbar ist und den jeweiligen Lernort und Lernsituation untergeordnet ist. Daraus lässt sich schlussfolgern, dass nicht mehr die Zielkultur im Blickpunkt steht, sondern der Adressat der Landeskunde selbst. Daraus ergibt sich eine Anpassung der Themen an die jeweilige Adressatengruppe.

Mit der interkulturellen Landeskunde werden erstmals auf die Bedürfnisse des Lerners eingegangen, um ihn zu befähigen, sich in einer anderen Kultur besser zurecht zu finden. Mit dem Abbau von Stereotypen und der Widerlegung von Vorurteilen wird dem Lerner eine möglichst tolerante Haltung gegenüber „dem Fremden“ vermittelt. Landeskunde ist nicht mehr dem sprachlichem Lernen untergeordnet, sondern ist ihm gleichgestellt und somit zum festen Bestandteil des Fremdsprachenunterrichtes geworden.

4.4 integrative Landeskunde

Im letzten Teil dieses Kapitel wird das Konzept der integrativen Landeskunde skizziert. Es entstand im Rahmen einer Seminargruppe der Universität Tübingen in den 90er Jahren. Dieses Landeskundekonzept hat mittlerweile an großer Bedeutung für die Weiterentwicklung der Landeskunde gewonnen.[4]

Das Ziel der integrativen Landeskunde besteht darin, eine Fremdsprache zu erlernen und die rezeptiven Fähigkeiten zu schulen und für die jeweilige Sprache zu sensibilisieren. Dadurch soll das Verstehen des jeweiligen Gegenübers geschult und gefördert werden. Hierbei wird weder auf die Bezugswissenschaften noch auf einen Kulturvergleich zurückgegriffen. Das gefährliche Spannungsverhältnis zwischen Allwissendem und Dilettant wird somit umgangen. Der Landeskundler soll sich vielmehr auf eine Sprache und der dazugehörigen Kultur spezialisieren.

[...]


[1] Man vermutet eine Auseinandersetzung auf praktischer Ebene jedoch weit vor dieser Zeit (vgl. Holzäpfel 2000, S.16).

[2] Vergleiche zu Ausführungen in diesem Kapitel, soweit nicht anders vermerkt, Holzäpfel 2000, S.63 -65; Bettermann 2001a S. 1215 - 1229.

[3] Vergleiche zu Ausführungen in diesem Kapitel, soweit nicht anders vermerkt, Holzäpfel 2000, S.66 -70.

[4] Vergleiche zu Ausführungen in diesem Kapitel, soweit nicht anders vermerkt, Holzäpfel 2000.

Ende der Leseprobe aus 13 Seiten

Details

Titel
Landeskunde im Deutsch als Fremdsprachenunterricht im Wandel
Hochschule
Universität Leipzig  (Herder Institut)
Note
2.3
Autor
Jahr
2009
Seiten
13
Katalognummer
V163813
ISBN (eBook)
9783640792689
Dateigröße
516 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutsch als Fremdsprache, Landeskunde, didaktik, Methodik
Arbeit zitieren
Wiebke Krestin (Autor:in), 2009, Landeskunde im Deutsch als Fremdsprachenunterricht im Wandel, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/163813

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