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Risikostrukturausgleich und Innovationsanreize

Titel: Risikostrukturausgleich und Innovationsanreize

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2008 , 22 Seiten , Note: 2,3

Autor:in: Christoph Fürleger (Autor:in)

VWL - Gesundheitsökonomie
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Die von der WHO erhobenen Daten über die Gesundheitsausgaben in den OECD Län-dern im Jahr 2003 brachten zu Tage, dass sich Deutschland mit 11,6 Prozent des Brut-toinlandsproduktes ein überdurchschnittlich kostenintensives Gesundheitssystem leistet.Hohe Ausgaben für den Gesundheitsbereich stellen zunächst keine negativ zu beurtei-lende Entwicklung dar. So stellt die Gesundheitsbranche mitterweile den größten Job-motor der deutschen Binnenwirtschaft dar. Im Jahr 2007 arbeiteten 4,3 Mio. Menschen in mit dem Gesundheitswesen verbundenen Unternehmen.Viel wichtiger ist hierbei die Frage, ob diese hohen Ausgaben auf Ineffizienzen in der Leistungserstellung zurückzu-führen sind oder nicht. Dies wäre volkswirtschaftlich auf Grundlage des Opportunitäts-kostenprinzips eine Verschwendung der eingesetzten Mittel. Ziel einer optimalen Aus-gestaltung des Gesundheitswesens muss es deshalb sein, die Leistungserstellung mög-lichst effizient zu erbringen, die Versorgung der Patienten auf dem höchstmöglichen medizinischen Niveau zu garantieren, eine optimale Befriedigung der Versichertenprä-ferenzen zu gewährleisten, sowie Anreize zu innovativen Entwicklungen zu schaffen.Da die gesetzliche Krankenversicherung mit einem Ausgabenvolumen von 145,5 Mio. Euro (Jahr 2007), was 57,5 Prozent der gesamten Ausgaben im Gesundheitswesen entspricht, den größten Kostenkomplex einnimmt, beschäftigt sich diese Arbeit mit den Zielen und Funktionen des Risikostrukturausgleichs im Wettbewerb der GKV. Dieser soll als ein Mittel einer wettbewerbsorientierten Rahmenordnung erste Rahmenbedin-gungen für einen effizienten und innovativen Leistungswettbewerb im Gesundheitswe-sen schaffen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Institutionelle Grundlagen
    • Das System der gesetzlichen Krankenversicherung
      • Das Solidaritätsprinzip
      • Herausforderungen und Zukunftsperspektiven
    • Der Risikostrukturausgleich (RSA)
      • Die Implementierung des RSAs
      • Die historische Entwicklung des RSAs
      • Funktion und Ziele des RSAs
  • Wettbewerb auf dem Markt der GKV
    • Die solidarische Wettbewerbsordnung
    • Innovationsanreize durch Wettbewerb
    • Anforderungen an die Wettbewerbsordnung der GKV
    • Wettbewerb in einem System mit einem morbiditätsorientierten RSA
  • Abschließende Beurteilung und Aussicht

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit befasst sich mit der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Innovationsanreiz und dem Risikostrukturausgleich im Kontext des deutschen Gesundheitssystems. Die Arbeit analysiert die institutionellen Grundlagen des Systems der gesetzlichen Krankenversicherung, insbesondere das Solidaritätsprinzip und die Herausforderungen und Zukunftsperspektiven, denen es gegenübersteht. Darüber hinaus untersucht die Arbeit den Risikostrukturausgleich (RSA) und seine Implementierung, historische Entwicklung, Funktionsweise und Ziele. Des Weiteren wird der Wettbewerb auf dem Markt der gesetzlichen Krankenversicherung betrachtet, wobei die solidarische Wettbewerbsordnung, die Innovationsanreize durch Wettbewerb und die Anforderungen an die Wettbewerbsordnung im Mittelpunkt stehen.

  • Institutionelle Grundlagen des Gesundheitssystems
  • Das Solidaritätsprinzip in der gesetzlichen Krankenversicherung
  • Der Risikostrukturausgleich (RSA) und seine Funktionsweise
  • Wettbewerb im deutschen Gesundheitssystem
  • Innovationsanreize und Effizienzsteigerung im Gesundheitswesen

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die Relevanz des Themas im Kontext der hohen Gesundheitsausgaben in Deutschland dar. Das Kapitel erläutert die Notwendigkeit einer effizienten Leistungserstellung und die Bedeutung von Anreizen für innovative Entwicklungen im Gesundheitswesen.

Das Kapitel „Institutionelle Grundlagen“ beleuchtet das System der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und das Solidaritätsprinzip. Es analysiert die Herausforderungen und Zukunftsperspektiven des Systems und beleuchtet die Rolle des Risikostrukturausgleichs (RSA) als Instrument zur Steuerung der Verteilung von finanziellen Risiken.

Das Kapitel „Wettbewerb auf dem Markt der GKV“ untersucht die Auswirkungen von Wettbewerb auf die GKV, die Anforderungen an die Wettbewerbsordnung und die Bedeutung von Innovationsanreizen. Es analysiert die Herausforderungen und Chancen von Wettbewerb in einem System mit einem morbiditätsorientierten RSA.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter der Arbeit umfassen: Innovationsanreiz, Risikostrukturausgleich (RSA), gesetzliche Krankenversicherung (GKV), Solidaritätsprinzip, Wettbewerb, Effizienz, Gesundheitswesen, Gesundheitsausgaben, morbiditätsorientierter RSA.

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Risikostrukturausgleich und Innovationsanreize
Hochschule
Universität Bayreuth
Note
2,3
Autor
Christoph Fürleger (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
22
Katalognummer
V163845
ISBN (eBook)
9783640791682
ISBN (Buch)
9783640791200
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Risikostrukturausgleich Morbi RSA RSA Morbidität Risikoselektion Krankenkassen Gesetzliche Krankenversicherung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Christoph Fürleger (Autor:in), 2008, Risikostrukturausgleich und Innovationsanreize, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/163845
Blick ins Buch
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