Nach dem Zusammenschluss von 7 Einzelverbänden zu einem großen Talverband, dem Ötztal Tourismus, haben sich, ähnlich dem Zusammenschluss mehrerer Firmen in ein Netzwerk, eine Vielzahl von Herausforderungen ergeben. Die Problemstellung dieser Arbeit befasst sich mit der Angebotsvielfalt, die eine Urlaubsdestination dieser Größe mit sich bringt. Durch eine breit angelegte Markendefinition und der darauf aufbauenden Positionierung der einzelnen Orte strebt der Tourismusverband eine Vermarktung der positionierten Themen an und nicht einzelner Orte. Die Projektarbeit beschreibt die Marke „Ötztal“, den Prozess der Positionierung, die Probleme und die Herausforderungen für die Produktentwicklung und das Marketing. Weiters geht sie der Frage „Alleskönner oder Spezialist“ auf den Grund und ergründet die Vor- und Nachteile eines themenbezogenen Marketings.
Inhaltsverzeichnis
- Problemstellung
- Die Fusionierung der Tourismusverbände in Tirol
- Die Fusionierung im Allgemeinen
- Die Fusionierung des Ötztal Tourismus
- Die Marke im Allgemeinen
- Definition einer Marke
- Die Markenidentität
- Die Notwendigkeit einer Marke im Tourismus
- Die Entwicklung der Markenidentität „Ötztal“
- Die Ergebnisse der Workshops
- Die Schwierigkeiten in der Umsetzung der Marke
- Die Positionierung
- Positionierung im Allgemeinen
- Arbeitsschritte zur Positionierung
- Analyse und Bewertung
- Definition der Unique Selling Proposition
- Analyse der strategischen Geschäftsfelder
- Die Positionierung im Ötztal Tourismus
- Der Alleskönner – das Ötztal
- Der Positionierungsvorgang
- Das Ergebnis und die Interpretation der Positionierung der Orte
- Haiming - Ochsengarten
- Oetz Sautens
- Umhausen
- Längenfeld
- Sölden
- Vent
- Obergurgl-Hochgurgl
- Zusammenfassung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Projektarbeit beschäftigt sich mit der Markendefinition und Positionierung des Ötztal Tourismus nach der Fusionierung von sieben Einzelverbänden zu einem großen Talverband. Sie analysiert die Herausforderungen, die mit dieser Fusionierung verbunden sind, insbesondere im Hinblick auf die Angebotsvielfalt und die Entwicklung einer einheitlichen Markenidentität.
- Analyse der Fusionierung der Tourismusverbände in Tirol
- Definition und Entwicklung der Marke „Ötztal“
- Positionierung des Ötztal Tourismus und seiner einzelnen Orte
- Herausforderungen und Chancen der Markenpolitik im Tourismus
- Bewertung des „Alleskönner“ vs. „Spezialist“ Konzepts im Ötztal Tourismus
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Beschreibung der Problemstellung, die sich aus der Fusionierung der Tourismusverbände in Tirol ergibt. Im zweiten Kapitel wird die Fusionierung der Tourismusverbände im Allgemeinen und im Speziellen die Fusionierung des Ötztal Tourismus beleuchtet. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Definition und Bedeutung einer Marke im Tourismus, insbesondere mit der Entwicklung der Markenidentität des Ötztal Tourismus. Kapitel 4 behandelt die Positionierung im Allgemeinen und im Speziellen die Positionierung im Ötztal Tourismus. Dabei werden die Arbeitsschritte zur Positionierung, die Analyse der strategischen Geschäftsfelder und der Positionierungsvorgang erläutert. Die Ergebnisse und Interpretation der Positionierung der einzelnen Orte im Ötztal werden ebenfalls im Detail dargestellt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Markendefinition, Positionierung, Tourismusverbände, Fusionierung, Ötztal Tourismus, Markenidentität, „Alleskönner“ vs. „Spezialist“, Positionierungsstrategie, Analyse, Bewertung, Marketing.
- Arbeit zitieren
- Mag. Gerhard Gstettner (Autor:in), 2008, Markendefinition und Positionierung im Ötztal Tourismus, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/163851