Laut § 1 Abs 1 GmbHG und § 2 Abs 2 AktG haben Kapitalgesellschaften die Möglichkeit eine Einpersonengesellschaft (Ein-Mann Gesellschaft) zu gründen. Bearbeitet wird die Konsequenz dieser Gesellschaftsform anhand eines Praxisbeispiels.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Einleitung
- Aufbau der Arbeit
- Rechtlicher Hintergrund
- Begriff - Gesellschaft
- Merkmale einer Gesellschaft
- Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
- Gründung einer GmbH
- Geschäftsführer/Gesellschafter
- Konsumentenschutzgesetz
- Erläuterungen zu § 1 KschG
- Erläuterungen zu § 25a - §25c KschG
- Das Urteil
- Sachverhalt und Klagebegehren
- Argumentation/Vorbringen der Kläger
- Argumentation/Vorbringen des Beklagten
- Beurteilung/Entscheidung der I. und II. Instanz
- Entscheidung des OGH
- Zusammenfassung
- Kritische Würdigung
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit analysiert die Entscheidung des Obersten Gerichtshofes (OGH) in Bezug auf das Urteil vom 11. Februar 2002, 7 Ob 315/01a, und beleuchtet die Problematik der „glücklosen Ein-Mann-GmbH“. Der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der Argumentation der beteiligten Parteien und der Entscheidungsfindung der einzelnen Instanzen.
- Die rechtlichen Grundlagen der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), insbesondere im Hinblick auf die Ein-Mann-GmbH
- Die Anwendung des Konsumentenschutzgesetzes im Kontext von GmbH-Verträgen
- Die Argumentation des OGH in Bezug auf die Haftung der Ein-Mann-GmbH im Konsumentenrecht
- Die Relevanz der Unterscheidung zwischen Gesellschafter- und Geschäftsführerfunktion im Rahmen der Haftung
- Die kritische Würdigung der Entscheidung des OGH im Kontext der relevanten Rechtsprechung und Literatur
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Erläuterung des rechtlichen Hintergrundes, der die Entscheidung des OGH im Kontext der Ein-Mann-GmbH beleuchtet. Insbesondere werden die wesentlichen Merkmale der GmbH, die Gründung einer GmbH und die Rolle von Geschäftsführern und Gesellschaftern behandelt. Des Weiteren werden die relevanten Paragraphen des Konsumentenschutzgesetzes (KschG) erläutert, die im vorliegenden Fall eine wichtige Rolle spielen.
Im zweiten Teil wird das Urteil des OGH im Detail analysiert. Dazu werden der Sachverhalt und die Klagebegehren der beteiligten Parteien vorgestellt, sowie die Argumentation der Kläger und des Beklagten dargestellt. Die Entscheidung der Vorinstanzen wird beleuchtet und die Argumentationslinie des OGH im Hinblick auf die rechtlichen Grundlagen seiner Entscheidung wird aufgezeigt.
Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Punkte und einer kritischen Würdigung der Entscheidung des OGH.
Schlüsselwörter
Ein-Mann-GmbH, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Konsumentenschutzgesetz, Haftung, Geschäftsführer, Gesellschafter, OGH, Rechtsprechung, Seminararbeit.
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- Mag. Kerstin Jakobitsch (Author), 2007, Die glücklose Einmann-GmbH, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/164925