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Sozialisation des Jugendalters - Verbindung von Eisenstadts soziologischen und Eriksons psychologischen Konzept

Title: Sozialisation des Jugendalters - Verbindung von Eisenstadts soziologischen und Eriksons psychologischen Konzept

Intermediate Diploma Thesis , 2003 , 18 Pages , Grade: 1

Autor:in: Hermann Schmidt-Nohl (Author)

Pedagogy - Pedagogic Psychology
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„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel“
Johann Wolfgang von Goethe.

In diesem Sinne sollen in dieser Arbeit die Sozialisationsprozesse im Jugendalter Gegenstand der Beobachtung sein. Nachdem die soziologischen Konzepte zur Sozialisation meistens "in Konkurrenz" zu den psychologischen Modellen stehen oder empfunden werden, besteht bei zwei Sozialisationstheorien die Möglichkeit einer Verknüpfung: Dies ist zum einen der soziologische Ansatz Shmul N.Eisenstadts und zum anderen der psychoanalytische Entwurf Erik H. Eriksons. Bisher hat dies lediglich der Sozialisationstheoretiker Klaus-Jürgen Tillmann ausformuliert und das auch nur auf wenigen Seiten. Darin besteht nun Reiz und Aufgabe an diese vorgegebene Grundlage anzuknüpfen, die kurz aufgeführten Kritikpunkte näher auszuführen und eigene Gedankengänge zur Kritik mit einfließen zu lassen.
Die beiden Theorien werde ich jeweils einzelnd, möglichst knapp aber verdeutlichend vorstellen. Die Darstellung der beiden Theorien kann deshalb keinen umfassenden Charakter tragen. Dementsprechend ist innerhalb des Hauptteils alles zu Punkt 1 der notwendige, materiale Part; ab Punkt 2 beginnt der inhaltliche und kreative Teil, in dem ich mich der Darstellung und besonders der Kritik des Theorienverbundes widmen werde, dabei soll den Formen des ‚abweichenden Verhaltens’ von Jugendlichen besondere Aufmerksamkeit zukommen.

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Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • A. Hauptteil
    • 1.1 Der Sozialisations- und Jugendbegriff
    • 1.2 Eriksons psychologisches Modell
      • 1.2.1 Darstellung
      • 1.2.2 Kritik
    • 1.3 Eisenstadts soziologisches Modell
      • 1.3.1 Darstellung
      • 1.3.2 Kritik
    • 2.1 Verbindungen von Eisenstadts und Eriksons Konzepten
      • 2.1.1 Darstellung
      • 2.2.2 Kritik
    • B. Persönliches Fazit
    • C. Literaturverzeichnis

    Zielsetzung und Themenschwerpunkte

    Diese Arbeit untersucht die Sozialisationsprozesse im Jugendalter, indem sie die soziologischen Konzepte von Shmul N. Eisenstadt und die psychoanalytischen Modelle von Erik H. Erikson miteinander verknüpft. Ziel ist es, eine Brücke zwischen diesen beiden Ansätzen zu schlagen, die in der Regel als gegensätzlich betrachtet werden. Darüber hinaus werden die Kritikpunkte an den jeweiligen Theorien beleuchtet und eigene Gedanken dazu eingebracht.

    • Definition des Sozialisations- und Jugendbegriffs
    • Darstellung und Kritik des psychologischen Modells von Erikson
    • Darstellung und Kritik des soziologischen Modells von Eisenstadt
    • Verbindungen zwischen den beiden Modellen
    • Analyse von „abweichendem Verhalten“ von Jugendlichen im Kontext der Theorien

    Zusammenfassung der Kapitel

    Einleitung

    Die Einleitung stellt die zentrale Frage nach der Bedeutung von Sozialisationsprozessen im Jugendalter. Es wird die These aufgestellt, dass die soziologischen und psychologischen Ansätze in diesem Bereich nicht unbedingt konkurrieren müssen, sondern sich sogar gegenseitig ergänzen können. Die Arbeit konzentriert sich auf die Verbindung der Konzepte von Eisenstadt und Erikson, die bisher nur spärlich behandelt wurde.

    Der Sozialisations- und Jugendbegriff

    Dieses Kapitel liefert eine grundlegende Definition des Sozialisationsbegriffs, die den Prozess der Persönlichkeitsentwicklung im Kontext gesellschaftlicher Einflüsse beschreibt. Darüber hinaus wird der Begriff „Jugend“ bzw. „Adoleszenz“ definiert, wobei die typischen Merkmale und Herausforderungen dieser Lebensphase im Fokus stehen.

    Eriksons psychologisches Modell

    In diesem Kapitel wird das psychoanalytische Modell von Erik H. Erikson vorgestellt. Es wird hervorgehoben, dass Eriksons Theorie von der Identität als lebenslange Entwicklung verstanden werden kann. Die Darstellung der zentralen Elemente von Eriksons Theorie, wie die „Ich-Synthese“ und die „Lebensgeschichte“, soll die grundlegenden Prinzipien dieses Modells deutlich machen.

    Eisenstadts soziologisches Modell

    Dieses Kapitel präsentiert das soziologische Modell von Shmul N. Eisenstadt. Der Fokus liegt auf der Darstellung der wichtigsten Elemente des Modells, die die Rolle der Gesellschaft und der sozialen Strukturen bei der Sozialisation des Individuums beleuchten. Es wird erläutert, wie Eisenstadts Theorie die Entstehung und Entwicklung von Sozialisationsprozessen im Kontext gesellschaftlicher Strukturen erklärt.

    Verbindungen von Eisenstadts und Eriksons Konzepten

    In diesem Kapitel werden die Verbindungen zwischen den beiden Theorien von Eisenstadt und Erikson näher untersucht. Es werden gemeinsame Elemente und komplementäre Aspekte der beiden Modelle hervorgehoben, die aufzeigen, wie die soziologische und die psychologische Perspektive sich gegenseitig ergänzen können. Das Kapitel analysiert, inwieweit die beiden Ansätze ein umfassenderes Verständnis der Sozialisationsprozesse im Jugendalter ermöglichen.

    Schlüsselwörter

    Sozialisation, Jugendalter, Adoleszenz, Psychologische Modelle, Soziologische Konzepte, Erik H. Erikson, Shmul N. Eisenstadt, Identität, Lebensgeschichte, „abweichendes Verhalten“, Identitätsbildung, Soziale Strukturen.

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Details

Title
Sozialisation des Jugendalters - Verbindung von Eisenstadts soziologischen und Eriksons psychologischen Konzept
College
University of Marburg  (Institut für Erziehungswissenschaft)
Grade
1
Author
Hermann Schmidt-Nohl (Author)
Publication Year
2003
Pages
18
Catalog Number
V16504
ISBN (eBook)
9783638213400
ISBN (Book)
9783638774758
Language
German
Tags
Sozialisation Jugendalters Verbindung Eisenstadts Eriksons Konzept
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Hermann Schmidt-Nohl (Author), 2003, Sozialisation des Jugendalters - Verbindung von Eisenstadts soziologischen und Eriksons psychologischen Konzept, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/16504
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